Energiepolitik > Erneuerbare Energie
EEG-Novelle - weitere finanzielle Anreize
DieAdmin:
Das Link zur PM: http://www.energieverbraucher.de/de/Erneuerbare/Erneuerbare/Das-EEG__510/ContentDetail__11822/
PLUS:
--- Zitat ---Original von bolli
Na, da ist doch für jeden was dabei. Je nachdem, aus welchem Blickwinkel man es sehen will. ;)
--- Ende Zitat ---
Insbesondere bei einem Blickwinkel ist die Sicht versperrt und darauf geht die Pressemitteilung mit keinem Wort ein. Ursächlich für die überhöhten Verbraucherkosten im EE-Zusammenhang ist zuerst die irrsinnig geförderte unwirtschaftlichste Energieerzeugung auf deutschen Dächern. Hier werden gerade PV-Kleinstanlagen gefördert, die den wenigsten Strom liefern, dazu noch unzuverlässig und nicht bedarfsgerecht; aber die Verbraucher über die Umlage am meisten belasten.
Die Großindustrie und deren Wettbewerbsfähigkeit kann den Verbrauchern nicht egal sein. Deren Belastung zahlen letztendlich auch wieder die Verbraucher über die Preise oder die Großindustrie wandert ab und es kostet Arbeitsplätze. Das hat dann auch wieder ökonomische und andere Folgen.
Die krankhafte Subventionitis wird durch diese Novelle nicht bekämpft, die Krankheit wird chronisch. Jeder darf weiter in den Topf langen, den die Verbraucher dann immer wieder auffüllen müssen. Das hat ja mit Markt nichts zu tun, das ist Planwirtschaft. Nichts gelernt!
Ziel- und verbraucherorientiert ist die grundsätzlich (markt-)wirtschaftliche und ökologische Energieerzeugung.
Energiesparer51:
--- Zitat ---Original von PLUS
Hier werden gerade PV-Kleinstanlagen gefördert, die den wenigsten Strom liefern, dazu noch unzuverlässig und nicht bedarfsgerecht; aber die Verbraucher über die Umlage am meisten belasten.
--- Ende Zitat ---
Der Tagesgang der Erzeugung hängt ja wohl nicht von der Größe ab. Somit passen große und kleine Anlagen gleich gut in den Tagesgang. Man mag ja an PV viel kritisieren, aber bei dem zurzeit gegebenen Ausbaugrad glättet PV den Tageslastgang fast perfekt. Das Argument \"nicht bedarfsgerecht\" trifft nicht zu.
PLUS:
--- Zitat ---Original von Energiesparer51
Der Tagesgang der Erzeugung hängt ja wohl nicht von der Größe ab.
--- Ende Zitat ---
Die Erzeugungskosten schon!
--- Zitat ---Original von Energiesparer51 Somit passen große und kleine Anlagen gleich gut in den Tagesgang. Man mag ja an PV viel kritisieren, aber bei dem zurzeit gegebenen Ausbaugrad glättet PV den Tageslastgang fast perfekt. Das Argument \"nicht bedarfsgerecht\" trifft nicht zu.
--- Ende Zitat ---
So so, und wenn die Sonne nicht scheint (Herbst, Nebel, Winter, Regen, Nachts,...) ist kein Bedarf? Dann dürfen die \"Ersatzkraftwerke\" wieder liefern, nur dann! Die dafür notwendige Flexibilität der \"Ersatzkraftwerke\" kostet ja nichts, schon gar nicht den Verbraucher? Macht nichts, wir haben ja schon die höchsten Strompreise ;). U. a. Dank der irrwitzigen deutschen Förderung liegen schon über 100 Mrd. € als unabgestimmte rücksichtlose PV-Investitionen auf deutschen Dächern. Die Abzahlung ist alleine die Sache der Verbraucher. Eine optimierte Stromversorgung sieht anders aus. Selbst die Investitionen in regionale GUD-Kraftwerke, die den Strom weit günstiger und bedarfsgerecht liefern könnten, werden dadurch ausgebremst. Tarnen und Täuschen mit Schwellenwert & Co.
Sukram:
hab\' gehört, dass eine Aluhütte alleine für 1% des Verbrauchs verantwortlich ist.
Ab damit nach China- dann schlägt man drei Fliegen mit einer Klappe: der EE-Anteil steigt, unser CO2-Ausstoß sinkt & die GrünInnen können weiter mit dem Finger auf die pöhsen Chinesen zeigen. hat doch schonmal geklappt bei den Stahlhütten & Koksereien.
Danke, BdE.
Ich denke nur- eher früher als später werden die Stahlverbauer hinterherwandern. Macht aber nix, hat jedenfalls der jetzige Oberschwabe gemeint.
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