Energiepolitik > Dies & Das
Subventionen - Ausstieg - Umstieg - und die Folgen
Netznutzer:
--- Zitat ---wenn es staatlich geförderte Fonds gäbe
--- Ende Zitat ---
Lassen Sie doch diese dauernde Subventionsmentalität weg. Soll der Statt eine Greeen Energy Gesellschaft gründen, die zum Selbstkostenpreis die nZiele mbetreibt. die der Staat vorgibt. Hier wird doch immer von fast allen gefordert, die Energieerzeugung gehört in Staatshand. Wie ich bereits schon mehrfach schrieb, fürs gleiche Geld wird wesentlich mewhr Energie erzeugt, als durch 2-stellige Renditen durch Fonds-Modelle und Ähnlichem.
Gruß
NN
RR-E-ft:
Die Betonung lag nicht auf Förderung, sondern darauf, dass der Staat den Bürgern die Möglichkeit eröffnet, sich als Kapitalgeber an solchen Projekten zu beteiligen.
Viele Bürger wollen sich beteiligen, wenn die Rendite stimmt, erst recht.
Viele Bürger sind es gwohnt, sich mit weit weniger als zweistelligen Renditen zufrieden zu geben.
Dann muss es nicht so sein, dass der Staat sich der Situation gegenüber sieht, dass nur Energiekonzerne in offshore- Windparks investieren, diese Investitionen jedoch zurückhalten, um beim Staat eine drastische Erhöhung der Förderung einzufordern, welche schlussendlich dazu führen kann, dass die riesigen Investitionen dank der sozialisierten Förderung sehr kurzfristig abgeschrieben werden können und die Windkraftanlagen danach als Gelddruckmaschinen privatisiert bleiben.
Die Energiekonzerne streben die Renditen an, die sie bisher mit den abgeschreibenen Atomkraftwerken erzielen und gewohnt sind.
Deshalb stockt der Umbau. Brüderle scheint dem nachgeben zu wollen, indem er von zusätzlichen Investitionsanreizen spricht.
Die Investitionen würden wieder sozialisiert, die Gewinne am goldenen Ende blieben wieder privatisiert, für die Energiekonzerne.
Es sollte ein Ende haben, dass Verbraucher über die Umlagen und über ihre Stromrechnung nur an den Kosten der Energiewende beteiligt werden, zudem übermäßig weil die Stromrechnungen der energieintensiven Industrie geschont werden soll.
Den Verbrauchern sollte die Möglichkeit verschafft werden, sich mit überschaubaren Beträgen direkt an den notwendigen Investitionen für den Umbau zu beteiligen, ohne sich dafür eine PV- Anlage aufs Dach stellen zu müssen.
Bisher taugt das Argument, nur die Energiekonzerne könnten die für den Umbau notwendigen Milliardeninvestitionen stemmen, man dürfe sie nicht überfordern, zu allerlei politischen Erpressungen.
Energiekonzerne nicht Motor des Umbaus
PLUS:
--- Zitat ---Original von RR-E-ft
Die Betonung lag nicht auf Förderung, sondern darauf, dass der Staat den Bürgern die Möglichkeit eröffnet, sich als Kapitalgeber an solchen Projekten zu beteiligen. Viele Bürger wollen sich beteiligen, wenn die Rendite stimmt, erst recht. Viele Bürger sind es gwohnt, sich mit weit weniger als zweistelligen Renditen zufrieden zu geben.
--- Ende Zitat ---
Bin dabei! Rendite und Sicherheit sind ja auch bei der PV-Förderung langfristig gesetzlich abgesegnet. Ich bin sicher, so ausgeprägt müsste das nicht sein und die Bürger würden ihr Geld da anlegen. Es sollte eine Ausgestaltung möglich sein, die den Nutzen endlich der Allgemeinheit zukommen lässt und nicht gierig windigen Geschäftemachern.
Apropos Windkraft, auch da investieren Bürger und gründen Energiegenossenschaften mit Gegenwind. Nicht so extrem wie bei PV, aber eben auch hier schlicht falsch weil das ökonomische Prinzip missachtet wird. Es wird an Orten investiert, die eine wirtschaftliche Stromerzeugung stark bezweifeln lassen. Es \"rechnet\" sich immer nur über die Subventionen die die Verbraucher zahlen müssen.
Onshore Windstrom rechnet sich am richtigen Ort längst. Investition in Repowering würde sich weit mehr rechnen und das bei ordentlichem Potential als geförderte Windräder in relativ windarmen Gegenden. Auch hier wird Geld der Verbraucher mit falscher Förderung (Gießkanne) verschwendet. Wer da trotzdem als Hobby oder aus Idealismus investieren will, gerne. Aber dann vollständig mit eigenem Geld und wenn auch hier gilt:
Jeder Energieerzeuger hat sich so zu verhalten, daß kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird. ;)
Öffentliche Förderung ist nur in Ordnung, wenn die Allgemeinheit einen Nutzen davon hat. Die Belastung von Verbrauchern, die nichts davon haben ist überhaupt nicht in Ordnung. Recht sieht anders aus![/list]
superhaase:
--- Zitat ---Original von PLUS
... aber eben auch hier schlicht falsch weil das ökonomische Prinzip missachtet wird. Es wird an Orten investiert, die eine wirtschaftliche Stromerzeugung stark bezweifeln lassen. Es \"rechnet\" sich immer nur über die Subventionen die die Verbraucher zahlen müssen.
Onshore Windstrom rechnet sich am richtigen Ort längst. Investition in Repowering würde sich weit mehr rechnen und das bei ordentlichem Potential als geförderte Windräder in relativ windarmen Gegenden. Auch hier wird Geld der Verbraucher mit falscher Förderung (Gießkanne) verschwendet. Wer da trotzdem als Hobby oder aus Idealismus investieren will, gerne. Aber dann vollständig mit eigenem Geld ...
--- Ende Zitat ---
Wie ist das denn zu verstehen?
Erstens investieren alle Windradbetreiber mit eigenen Geld und mit Fremdkapital von Banken.
Zweitens ist die Einspeisevergütung für alle Onshore-Windparks im Schland gleich.
Wie soll also da Geld der Verbraucher verschwendet werden?
Es ist halt so, dass sich in windarmen Gegenden die Rendite von Windparks auch mal ins negative bewegt. Ich selbst bin z.B. an einem Windpark beteiligt, der aufrund von wenig Wind und problematischen Windrädern, die weniger leisten als vom Hersteller versprochen, praktisch Pleite ist. Mein dort investiertes Geld haben jetzt andere. ;)
Dem Verbraucher ist das egal, der zahlt nur für gelieferte Energie.
Mein Pleite-Windpark ist also keine Belastung für den Stromverbraucher.
Wie man wieder sieht, schwadronieren Sie wild drauflos und basteln sich flugs ein eigenes Weltbild, das mit der Realität nichts zu tun hat.
Hauptsache, Sie haben zu jedem Thema Ihren Senf dreingegeben, auch wenn Sie keine Ahnung haben, und nebenbei noch irgendwie auf die Photovoltaik geschimpft.
Mann, mann, mann ... :rolleyes:
ciao,
sh
PLUS:
--- Zitat ---Original von superhaase
...Dem Verbraucher ist das egal, der zahlt nur für gelieferte Energie. Mein Pleite-Windpark ist also keine Belastung für den Stromverbraucher. Wie man wieder sieht, schwadronieren Sie wild drauflos und basteln sich flugs ein eigenes Weltbild, das mit der Realität nichts zu tun hat. Hauptsache, Sie haben zu jedem Thema Ihren Senf dreingegeben, auch wenn Sie keine Ahnung haben, und nebenbei noch irgendwie auf die Photovoltaik geschimpft. Mann, mann, mann ... :rolleyes:
--- Ende Zitat ---
\"Verbrauchern\" wie Ihnen ist das vielleicht egal. Ihr \"Pleite-Windpark\" wäre wohl ohne Förderung nicht existent. Die Verbraucher zahlen den garantierten Einspeisepreis, der über dem Marktpreis liegt und somit nicht nur für die gelieferte Energie, sie zahlen für Ihren \"Pleite-Windpark\". Schön @supersolarhaase, dass Sie selbst ein Beispiel für eine verbrauchersubventionierte Fehlinvestition geliefert haben. :tongue:
Es wird Zeit für eine radikale EEG-Novelle![/list]
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