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Atomausstieg offenbart den Irrsinn des Solarstroms

<< < (13/21) > >>

RR-E-ft:
Ich meinte, dass das Problem der begrenzten Geldmenge zur Erreichung bestimmter Ziele uns auch gesamtwirtschaftlich betrifft, deshalb Fehlallokationen nach Möglichkeit vermieden werden müssen.

PLUS:

--- Zitat ---Original von Wolfgang_AW
Befürchtet werden kann z.B., dass wie in anderen postings schon dargelegt, dass die Windmüller für ihre Offshore-Anlagen eine höhere Vergütung zugesprochen bekommen.
--- Ende Zitat ---
Einfach entlarvend, dieser hier gezeigte egoistische PV-Lobbyismus!   ;) X(

Was die Solaristen längst an unsinniger Förderung mehrfach haben, soll aber  den \"Windmüllern\" verweigert werden. Ja klar, da wird ja vielleicht die Konkurrenz gefördert und der eigene Profit könnte leiden.

Apropos \"Windmüller\", am richtigen Standort ist Onshore-Windstrom in Deutschland bereits wettbewerbsfähig mit Kohlstrom & Co. Jeder Euro dort in die Optimierung (Repowering) gesteckt ist mit Sicherheit sinnvoller als in die PV-Erzeugung auf deutschem Boden.

..und zur Erinnerung, bisher wurden alle PV-Prognosen was die Preisauswirkungen und die Wirtschaftlichkeit angeht von der Wirklichkeit eingeholt. Warum sollten die Lobby-\"Märchen\" jetzt plötzlich Realität werden.

RR-E-ft:
@PLUS

Es ist allgemein bekannt, dass die Energiekonzerne sich mit Investitionen in offshore- Windanlagen bisher zurückhalten, weil sie um höhere Einspeise- Vergütungen pokern. Da wird ein ganz ganz großes Rad gedreht.

egn:
Wir haben keine so stark begrenzte Geldmenge. Die Bürger von D haben viele Milliarden Euro auf ihren Konten liegen. Diese Milliarden zu mobilisieren hat das EEG geschafft. Während die Bürger in 2010 geschätzt 20 Milliarden Euro in die zukünftige Energieversorgung gesteckt haben, haben die großen Energiekonzerne z.B. praktisch nichts in die Offshore-Windparks gesteckt.

Auch deswegen weil sie sich teilweise kräftig verspekuliert haben.

Wer soll also die Euros für die zukünftige Energieversorgung ausgeben?

RR-E-ft:
@egn

Wir verfügen insgesamt - auch wenn es nicht den Anschein haben mag - über eine begrenzte Geldmenge (unabhängig von deren Größe) und diese begrenzte Geldmenge müssen wir zur Erreichung bestimmter Ziele effizient einsetzen. Fehlallokationen sind übrigends oft das Ergebnis davon, dass Investitionsanreize an der falschen Stelle gesetzt werden bzw. an anderer Stelle effizienter gewirkt hätten, aber nicht wirken konnten, eben weil man jeden Euro nur einmal ausgeben kann.

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