Original von Wolfgang_AW
Bei einem durchschnittlichen Verbrauch von circa 4000 Kilowattstunden im Jahr würden somit auf einen Vier-Personen-Haushalt zwischen 40 und 60 Euro Mehrkosten zukommen. Das entspricht maximal fünf Euro pro Monat.
Wenn man nun annehmen darf, dass die Versorger hier den worst case berechnet haben, weil sie ja ein Schreckgespenst brauchen, dann darf man sich als Verbraucher nun beruhigt zurücklehnen.
Oder?
Wesentlich stärker sind nach den Berechnungen der Energiebranche die Auswirkungen für die energieintensive Industrie. Sie hätte rund 1,5 Milliarden Euro Mehrkosten pro Jahr zu schultern.
Um das jetzt irgendwie bewerten zu können, müsste man wissen, wie hoch die Stromkosten denn heute schon sind.
Sind 1,5 Mrd € nun eine Steigerung um 50%, oder macht das nur Mehrkosten von 5% oder gar nur von 0,5% aus?
Für mich klingt 1,5 Mrd. € für die gesamte energieintensive (und daher wohl auch heute schon viel für Strom zahlenden) Industrie nicht nach sehr viel Mehrkosten.
Aber wer weiß das genauer?
ciao,
sh