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Autor Thema: Zur Bedeutung der Photovoltaik in Deutschland  (Gelesen 16781 mal)

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Offline superhaase

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Zur Bedeutung der Photovoltaik in Deutschland
« Antwort #30 am: 01. April 2011, 13:16:31 »
Zitat
Original von Netznutzer
Für Sie vielleicht, es obliegt Ihnen NICHT zu beurteilen, ob meine Fragen an andere Forenteilnehmer RELEVANT sind oder nicht sind.
Doch, das obliegt mir.
Es obliegt Ihnen nicht, mir das abzusprechen. ;)

Zitat
Wenn Sie Fragen nicht verstehen, anschl., wie immer beleidigend irgendetwas von sich schreiben, und wenn man Ihnen dann noch aufzeigt, dass Sie nicht in der Lage sind, vernünftig an Diskussionen teilzunehmen, werden Sie ausfallend.
Dass jemand anderes ausfallend wird, müssen ausgerechnet SIE hier bemängeln?
Köstlich!  :tongue:

Der einzige, der nicht verstanden hat, worum es bei der Frage nach der Versicherung gegen Kosten eines GAUs geht, sind nun mal Sie, lieber Netzbetreiber!

Insofern war und ist Ihre Frage irrelevant, trägt nichts zur Diskussion bei, und ist daher mehr als überflüssig - superfluider Müll sozusagen.  :D

ciao,
sh
8) solar power rules

Offline egn

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Zur Bedeutung der Photovoltaik in Deutschland
« Antwort #31 am: 01. April 2011, 13:35:50 »
Um wieder mal Fakten in die Diskussion einzubringen:

PV Roadmap 2020

Da gibt es zu vielen Aspekten die hier im Thread erwähnt wurden interessantes zu lesen.

Offline PLUS

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Zur Bedeutung der Photovoltaik in Deutschland
« Antwort #32 am: 01. April 2011, 14:00:00 »
Zitat
Original von egn
Um wieder mal Fakten in die Diskussion einzubringen
Da gibt es zu vielen Aspekten die hier im Thread erwähnt wurden interessantes zu lesen.
    @egn, sicher interessant und man sollte es lesen. Man sollte sich aber nicht nur aus der Ecke der Solarwirtschaft informieren. Manches gehört davon nicht in die Fakten-, sondern eher in die eigennützige Werbeecke.

Offline egn

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Zur Bedeutung der Photovoltaik in Deutschland
« Antwort #33 am: 01. April 2011, 14:10:52 »
Zitat
Original von PLUS
@egn, sicher interessant und man sollte es lesen. Man sollte sich aber nicht nur aus der Ecke der Solarwirtschaft informieren. Manches gehört davon nicht in die Fakten-, sondern eher in die eigennützige Werbeecke.

Seien Sie doch bitte konstruktiv in der Diskussion und werden sie konkret in Ihrer Aussage, z.B. indem sie Fakten aus dieser Studie benennen die falsch sind. Ansonsten ist Ihr Beitrag wieder nur für die elektr. Rundtonne.

Offline PLUS

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Zur Bedeutung der Photovoltaik in Deutschland
« Antwort #34 am: 01. April 2011, 14:22:26 »
Zitat
Original von egn
Seien Sie doch bitte konstruktiv in der Diskussion und werden sie konkret in Ihrer Aussage, z.B. indem sie Fakten aus dieser Studie benennen die falsch sind. Ansonsten ist Ihr Beitrag wieder nur für die elektr. Rundtonne.
    @egn, toll Ihre hehren Ansprüche. Aber wo bleibt denn Ihr Konstuktives außer dem puren Hinweis auf die \"vielen Aspekte\" die interessant zu lesen sind? Welche sind das und wo ist die Verbindung zu Beiträgen hier? Nur so wegen der \"Rundtonne\"  ;)

    Merke: Ansprüche, die man an andere stellt, sollte man zuerst selbst erfüllen!

Offline RR-E-ft

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Zur Bedeutung der Photovoltaik in Deutschland
« Antwort #35 am: 01. April 2011, 14:29:06 »
@PLUS

Sie sind ein Dampfplauderer, mit dem zu diskutieren über dieses Faktum hinaus niemandem einen weiteren Erkenntnisgewinn erbringt.
Man gäbe etwas darum, mit Ihrer Dampfplauderei eine Turbine anzutreiben, um die Stromnachfrage zu decken.

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Zur Bedeutung der Photovoltaik in Deutschland
« Antwort #36 am: 01. April 2011, 14:45:06 »
Zitat
Original von RR-E-ft
@PLUS
Sie sind ein Dampfplauderer, mit dem zu diskutieren über dieses Faktum hinaus niemandem einen weiteren Erkenntnisgewinn erbringt.
Man gäbe etwas darum, mit Ihrer Dampfplauderei eine Turbine anzutreiben, um die Stromnachfrage zu decken.
    Hier ist für Ihre Faktensammlung und den weiteren Erkenntnisgewinn, der nächste Solar-Geschäftsführer aktiv:
Wie realistisch ist Vollversorgung durch erneuerbare Energien?

Da ist doch Energie im Überfluss und Sie brauchen keine Dampfturbinen mehr.  :tongue: [/list]

Offline Wolfgang_AW

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Zur Bedeutung der Photovoltaik in Deutschland
« Antwort #37 am: 01. April 2011, 23:11:11 »
Solarfirmen verlangen mehr Subventionen

Zitat
Der Ausbau erneuerbarer Energien ist teuer - und kann deutlich stärker vorangetrieben werden, wenn die Politik die Subventionen erhöht. Das sagt Günther Cramer, Chef des Bundesverbands Solarwirtschaft.


Ich hoffe, dass die Regierung nicht ein weiteres Mal wie ein Pendel in eine Richtung schwingt und allzu hektisch den Forderungen nachgibt.

Zunächst sollte erst Mal ein vernünftiges Konzept entwickelt werden, welches darlegt, wie wir überhaupt in die Zukunft stromern wollen.

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang_AW
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Offline n+100

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Zur Bedeutung der Photovoltaik in Deutschland
« Antwort #38 am: 03. April 2011, 16:58:51 »
Photovoltaik ist im Grundlastbereich unbrauchbar. Selbst bei dreh- und schwenkbaren Flächen bleibt es bei einer Produktionszeit von 18%, und das auch nur da, wo das Wetter eher besser ist.
Viel Geld für hanebüchenen Unsinn.
Hier noch ein Hinweis auf \"Erzeugung\" und \"Verbrauch\".
Erzeugt wird photovoltaischer Strom durchaus schon im Prozentbereich.
Verbraucht wird so gut wie nichts. Mehr als 95% des Sonnenstroms kommen nicht weiter als bis zum Zähler bei der Einspeisung. Bei Windstrom ist der Wert immerhin schon bei fast 10% (also 10% des Windstroms werden tatsächlich verbraucht).

Offline Wolfgang_AW

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Zur Bedeutung der Photovoltaik in Deutschland
« Antwort #39 am: 03. April 2011, 18:59:21 »
Zitat
Original von n+100
Hier noch ein Hinweis auf \"Erzeugung\" und \"Verbrauch\".
Erzeugt wird photovoltaischer Strom durchaus schon im Prozentbereich.
Verbraucht wird so gut wie nichts. Mehr als 95% des Sonnenstroms kommen nicht weiter als bis zum Zähler bei der Einspeisung. Bei Windstrom ist der Wert immerhin schon bei fast 10% (also 10% des Windstroms werden tatsächlich verbraucht).

Haben Sie da auch ne Quellenangabe?


Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang_AW
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Offline Black

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Zur Bedeutung der Photovoltaik in Deutschland
« Antwort #40 am: 04. April 2011, 10:50:47 »
Zitat
Original von n+100
Mehr als 95% des Sonnenstroms kommen nicht weiter als bis zum Zähler bei der Einspeisung.

Wo bleibt der Strom dann?
Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen sei, Frieden zu senden auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu senden, sondern das Schwert.

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Offline egn

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Zur Bedeutung der Photovoltaik in Deutschland
« Antwort #41 am: 04. April 2011, 10:55:59 »
Es ist ein großer Vorteil wenn der selbst erzeugte Strom das Haus nicht verlässt.

Denn einmal reduziert das die Netzbelastung, d.h. es wirkt quasi wie Energieeinsparung. Zum Anderen bringt der zeitgleiche Eigenverbrauch auch noch bares Geld. Jetzt über einen Zuschuss aus dem EEG und später wenn die Netzparität erreicht ist spart es einem den Einkauf von Strom aus dem Netz.

Offline Wolfgang_AW

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Zur Bedeutung der Photovoltaik in Deutschland
« Antwort #42 am: 04. April 2011, 16:37:08 »
Zitat
Original von egn
Zum Anderen bringt der zeitgleiche Eigenverbrauch auch noch bares Geld. Jetzt über einen Zuschuss aus dem EEG und später wenn die Netzparität erreicht ist spart es einem den Einkauf von Strom aus dem Netz.


Das scheint von Vorteil für den einzelnen Selbsterzeuger, volkswirtschaftlich gibt es dazu auch Zweifel.

So schreibt der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) in seinem Sondergutachten für das BMU auf S. 445, Randnr. 482

Zitat
482. Teilweise wird die Ansicht vertreten, dass die Wettbewerbsfähigkeit der PV bereits erreicht wird, wenn Netzparität (Grid Parity) herrscht, das heißt, wenn die Erzeugungskosten für Solarstrom nicht mehr über den Bezugskosten für Strom der Haushalte liegen (SolarServer 2007). Dies wäre zurzeit bei etwa 0,22 €/kWh der Fall. Die „Grid Parity“ – so die Annahme – würde neue Dynamik in den Markt bringen, weil die Haushalte damit einen originären Anreiz zur Installation von PV-Anlagen erhielten. Diese Argumentation verkennt allerdings, dass die Nachfrage der Haushalte und die Stromproduktion der Solaranlagen zeitlich stark auseinanderfallen. Ohne (teure)
Batterien können Haushalte nur einen Teil der photovoltaisch produzierten Energie nutzen, was die effektiven durchschnittlichen Erzeugungskosten für diese stark erhöht (BODE und GROSCURTH 2010, S. 22). Zudem sind Haushalte darauf angewiesen, bei Bedarf auf das Netz zurückgreifen zu können. Das wiederum reduziert den volkswirtschaftlichen Nutzen einer Anlage stark, sofern (was wahrscheinlich ist) Haushalte auch in Zeiten hoher Strompreise auf den Netzstrom zugreifen würden. Allein das Erreichen von Stromgestehungskosten, die mit dem Enderzeugerpreis konkurrieren können, ist also kein Indikator dafür, dass die PV einen Platz in der
Energieerzeugung der Zukunft haben sollte.


Ich kann diese Meinung nicht uneingeschränkt teilen, denn m.E. springt der Sachverständigenrat hier zu kurz, was die Batterieleistung und deren Kosten in der Zukunft anbelangt. Die Batterienetwicklung wird relativ zügig voranschreiten und mit einem hohen Verbreitungsgrad werden die Kosten auch sinken.
Wenn zur PV-Anlage entsprechende Batteriekapazität hinzukommt ist das sehr wohl ein zukunftsträchtige Lösung, zudem sie dann zusätzlich auch in Sonnenschwachen Stunden stromaufnehmend und Netzentlastend wirkt.

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang_AW
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(Alfred Polgar)

Offline superhaase

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Zur Bedeutung der Photovoltaik in Deutschland
« Antwort #43 am: 04. April 2011, 17:27:31 »
Zitat
Original von Wolfgang_AW
Ich kann diese Meinung nicht uneingeschränkt teilen, denn m.E. springt der Sachverständigenrat hier zu kurz, was die Batterieleistung und deren Kosten in der Zukunft anbelangt.
Ich teile diese Meinung auch nicht.

Aber dazu muss man gar nicht auf eine Batteriepufferung und deren Kosten abstellen.

Sicher ist es für einen Haushalt, der z.B. 3000 kWh/a an Strom verbraucht, bei einen PV-Strompreis exakt gleich dem Haushaltsstrompreis nicht rentabel, eine PV-Anlage mit 3 kWp anzuschaffen, die 3000 kWh/a erzeugt, wovon er dann nur vielleicht 30% selbst nutzen kann (wegen der genannten Fehlanpassung zwischen Erzeugung und Bedarf).

Aber das ist ja nicht das einzig denkbare Szenario.

Vielmehr wird es häufig so sein:
Der Haushalt schafft sich eine PV-Anlage mit vielleicht nur 1 kWp an. Diese erzeugt sehr viel öfter (z.B. bei Bewölkung) weniger Leistung, als der Haushalt gleichzeitig braucht. Hierbei beachtet man vor allem die \"Dauerverbraucher\", wie Telefonanlage, Kühlschrank, Computer, Heizungspunmpe bzw. Warmwasserzirkulationspumpe und dergleichen.
Somit wird der Eigenverbrauchsanteil schon deutlich erhöht und kann über 50% steigen.

Berücksichtigt man weiter, dass durch den selbserzeugten PV-Strom, der z.B. 10% billiger ist als der bezogene Netzstrom, schon ein Kostenvorteil entsteht, dann muss der Überschussstrom, der zu Marktpreisen ins Netz gespeist wird, nur noch den Rest der Anlagenkosten decken, der nach diesem Kostenvorteil verbleibt.
Damit ergibt sich dann schon ein wirtschaflticher Vorteil, auch wenn z.B: nur 50 oder 60% des PV-Stroms selbst genutzt werden und der Einspeisepreis unter dem PV-Stromgestehungspreis liegt.
Das ist eine Optimierungsfrage von Anlagengröße, Strompreisen, Vergütungen, Eigenverbrauchsanteil. Wählt man die PV-Anlage nur klein genug, dann kommt man (theoretisch) zwangsweise zur Wirtschaftlichkeit.

Nun kann man sagen, so eine kleine Anlage rentiert sich dann ja für viele Haushalte trotzdem nicht, weil der PV-Stromgestehungspreis mit kleinerer Anlage ja wieder steigt.
Das ist richtig.
Aber der Haushaltsstrom wird wohl immer teurer, und die PV-Stromkosten immer günstiger, so dass sich das nicht immer, aber immer öfter rechnet.
Je tiefer der Gestehungspreis unter dem Haushaltstrompreis liegt, desto größere Anlagen rentieren sich.

Außerdem ist das ja nicht auf Einzel-Haushalte beschränkt.
In einer Wohnungseigentümergemeinschaft gibt es z.B. schon eine deutlich größere Grundlast an Strom, so dass hier schon größere Anlagen mit einigen kWp fast vollständig für den Eigenbedarf produzieren können.

Wie man sieht, ist dazu eine lokale Stromspeicherung bei jedem Anlagenbesitzer gar nicht nötig, um ANlagen bei \"Unterschreiten\" der Netzparität wirtschaftlich zu machen (ganz ohne weitere EEG-Förderung).
Sie ist m.E. auch hinsichtlich einer Gesamt-Ökobilanz nicht sinnvoll, solange EE-Stromanlagen nicht mehr als die momentane deutsche Netzlast liefern.

Wenn man nun auch noch das Kleingewerbe und auch mittelständische Betriebe in diese Betrachtung einbezieht, ergibt sich bei einer \"Gewerbestrompreis-Netzparität\" nochmal ein deutlicher Schub beim PV-Ausbau. Hier ist der Eigenverbrauchsanteil sehr leicht mit einer entsprechend (klein) dimensionierten PV_ANlage auf nahezu 100% zu bringen. Man denke nur an eine Filiale eines Lebensmitteldiscounters, der tagsüber auch im Hochsommer lange Reihen von Kühltruhen und eine große Beleuchtungsanlage laufen hat.
Da sind irgendwelche Batterien gar nicht nötig.

Man sollte die Auswirkung der Netzparität auf den Verlauf des Zubaus nicht unterschätzen.

ciao,
sh
8) solar power rules

Offline Wolfgang_AW

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Zur Bedeutung der Photovoltaik in Deutschland
« Antwort #44 am: 05. April 2011, 12:32:36 »
PV-Roadmap 2020

Die Studie zeigt in Kap. 3.6, S.61 ff zum wirtschaftlichen Nettoeffekt, dass der wirtschaftliche Nettosaldo aus der Gegenüberstellung der positiven und negativen Effekte erfolgt.

Dabei soll, ohne Einschluß der Kosten der CO2-Einsparung, ein postiver kumulierter Nettoeffekt im Jahr 2027 eintreten, inclusive der CO2-Einsparung soll sich dieser Nettonutzen bereits im Jahr 2023 ergeben.

Der Wendepunkt liege im Jahr 2019/2020, ab diesem Zeitpunkt überwiegen die jährlichen positiven Effekte, der negative kumulierte Nettoeffekt verringert sich.


Bei Betrachtung der Kosten sollte man auch nicht außer acht lassen, dass zukünftig durch den vermehrten Eigenverbrauch die Netznutzungsentgelte ansteigen werden, da dadurch die Gesamtgröße des Letztverbrauchs sinkt, auf den die anfallenden Netzkosten gewälzt werden können.

Außerdem werden die Investitionen in die Netzinfrastruktur erhöht werden müssen, welche auch auf den Endkunden umgelegt werden. Die Studie geht davon aus, \"... dass die Netzentgelte für Haushaltskunden von heute real 5,6 Cent auf 6,9 Cent pro Kilowattstunde im Jahr 2030 steigen werden.\"

Die EEG-Vergütung wird sich bis 2020 in einer Bandbreite von 3,8 bis 4,2 Ct/kwh bewegen.


Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang_AW
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(Alfred Polgar)

 

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