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Atomkraft in Deutschland- Was ist überhaupt noch sicher?

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superhaase:

--- Zitat ---Original von RR-E-ft
@PLUS
[...] Sie waren und sind bei allen diesen Beratungen nicht mit dabei, so dass ein zügiger Fortschritt nicht ausgeschlossen erscheint.
--- Ende Zitat ---
:D

RR-E-ft:
\"Ein klares Szenario in Stufen\"


--- Zitat ---Eine entsprechende Forderung der Länder akzeptierte die Bundesregierung am Freitag. Vorgesehen seien fixe Abschaltdaten für jeden einzelnen der verbliebenen neun Meiler in den Jahren 2015, 2017, 2019, 2021 und 2022, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel nach einem Gespräch mit den Ministerpräsidenten. Die sieben ältesten Reaktoren und Krümmel bleiben abgeschaltet.
--- Ende Zitat ---

Würde dann wohl heißen, dass neben den sieben plus eins Erledigten bis 2015 erst einmal keine weiteren AKW vom Netz gehen, dann in Zweijahresschritten nacheinander alle AKW endgültig abgeschaltet werden.

Damit erhalten die Atomstromer die gewünschte Planungssicherheit,  wann mit dem endgültigen Rückbau begonnen werden kann.

Anleger schalten ab

MdB Pfeiffer (mit drei f) zeigt sich besorgt

RR-E-ft:
32 Betriebsjahre für Atomkraftwerke

Ene, mene miste. es rappelt in der Kiste.
Ene, mene Muh und raus bist du.
Raus bis du noch lange nicht, sag mir erst, wie alt du bist.
Zweiundreißig  
Ene, mene, meck und du bist weg.

egn:
Die Probleme an Pfingsten sollen wohl deswegen auftreten weil angenommen wird dass viel Wind im Norden eingespeist wird, der Strom aber im Süden gebraucht wird. Die Leitungen in den Süden sind aber ein Engpass. An Arbeitstagen würde der Windstrom im Norden verbraucht. Exportieren nach F und gleichzeitig den Süden versorgen kann man nicht da hier wohl die gleichen Leitungen im Raum Frankfurt nötig sind.

Würden die AKWs im Süden noch laufen dann käme man gar nicht auf die Idee den Windstrom in den Süden zu leiten, sondern würde ihn exportieren und/oder die WKAs einfach abschalten damit die AKWs und die Braunkohlekraftwerke in Grundlast weiter laufen können.

Man könnte im Süden natürlich statt den AKWs auch andere teure Kraftwerke  hoch fahren um den Fluss in den Süden zu mindern, dies widerspricht aber der Merit-Order. Die Börse berücksichtigt bisher nicht die verfügbaren Netzverbindungen.

Zusammenfassend kann man sagen dass die Anforderungen aus dem EEG und der Kraftwerkauswahl nach der Merit-Order in bestimmten Wetterlagen in Verbindung mit geringer Last nicht mit dem aktuellen Netz zusammenpassen. Die billigen Kraftwerke sind überwiegend im Norden.

superhaase:
Wir brauchen schnellstmöglich mehr Windkraftwerke im Süden.
Das würde einige Netzprobleme lindern helfen.
Mal sehen was die Vorzeige-Grünen Kretschmann und Seehofer ;) hier die nächsten Jahre umsezten werden.
Versprochen haben sie es ja.

ciao,
sh

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