Energiepreis-Protest > Grundsatzfragen

§ 315 BGB und das Widerspruchserfordernis

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bolli:

--- Zitat ---Original von Black
Wird das hier ein weiterer Thread, in dem man sich gegenseitig auf die Schulter klopft und versichert, dass der VIII. Senat falsch liege?
--- Ende Zitat ---
Kann man ja nicht oft genug erwähnen.  :D
Vielleicht lesen die Herrschaften ja mal zur Abwechselung hier mit und stellen sich auch einige Fragen.   ;)

Aber mal im Ernst, es gibt nun mal einige Fragen, die sich mit der Theorie des VIII. Senats ergeben, die auch SIE noch nicht zufriedenstellend beantworten konnten. Da bleibt eben ein gewisses Unverständnis zurück und dieses wird an der einen oder anderen Stelle nochmals herausgehoben. Aber Sie können den Thread ja auf \"Bannen\" stellen, damit er bei IHnen nicht mehr in der Liste erscheint.  ;) 8)

userD0010:
@ wie gut, dass wir den bolli haben.
Er mausert sich zum Energiepapst.

tangocharly:
Wir wissen und sehen, für @Black ist Gas-Ball der Größte, sozusagen der Jupiter unter den Planeten (pardon: Senaten).

Und übrigens: Zufriedenheit ist ein schlechtes Ruhekissen. Erst recht \"wenn die Luft raus ist\" (und es ist nur eine Frage der Zeit, bis dies eintreten wird).

Da eilt ja dem VIII. BGH-Senat schon ein gewisser Ruf voraus, den ihm seine anderen Senatskollegen bereits bescheinigt haben.

RR-E-ft:
Manche auf Versorgerseite halten das Risiko, dass aus dem Ruhekisten die Luft entweicht, für ein vernachlässigbares Restrisiko.

Seit letzter Woche ist jedoch ersichtlich, wie sich selbst zu grundelegenden Fragen \"über Nacht\" eine andere Sichtweise herausbilden kann.

Atemberaubend: Am Sonntag 13.03.11 bei Deppendorf war noch völlig klar, dass die Vorgänge in Japan der Bundeskanzlerin keinen Anlass zur Neubewertung geben, da sie ja sonst entsprechend Amtseid Atomkraftwerke sofort still legen lassen müsste, wenn von diesen Gefahren ausgingen. Am Montag hieß es sodann aus selber Erkenntnisquelle \"Moratorium\" und am Dienstag hieß es dann gar prompt, dass sieben plus ein altes AKW (vorübergehend) sofort vom Netz gehen müssen, wegen der Gefahren (§ 19 AtG). Die größte Eile entwickelte Mappus. Nüscht ist mehr sicher, vor allem nicht alte Gewissheiten. Der Berliner weiß nicht erst seit dem: Et jibt nüscht, wat et nich jibt. Auch Eisbär Knut hat wohl ein Restrisiko ereilt. Es besteht ein weitergehendes Restrisiko, dass man ihn ausstopft und im Naturkundemuseum ausstellt, weil die Stadt das Geld der Besucher dringend braucht.... Schließlich muss das Leben auch nach dem größten Unglück irgendwie weitergehen.

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