Energiepolitik > Fossile Energie / Atomkraft
Japan: Das Erdbeben führt zu Störfällen bei AKW
DieAdmin:
Bittere Realität:
Fukushima: \"Verhungern oder verstrahlt werden\"
+ 22.03.2011 + Radioaktivität in Trinkwasser, Milch, Spinat und Zwiebel nachweisbar.
http://www.sonnenseite.com/index.php?pageID=6&article:oid=a18595
RR-E-ft:
Lage in Fukushima spitzt sich weiter zu
RR-E-ft:
Auf der Flucht vor dem GAU
Hochgiftiges Plutonium tritt aus
Wolfgang_AW:
Filz, Vetternwirtschaft, Fukushima
--- Zitat ---Transparenz und Selbstkritik sucht man vergeblich bei Japans Atomkonzern Tepco. Systematisch verschleiert das Unternehmen, was im AKW Fukushima tatsächlich passiert. Die Desinformation hat Methode: Industrie und Kontrollgremien sind aufs Engste miteinander verflochten.
(...)
Rund einen Monat vor dem verheerenden Tsunami hatte die Nationale Atomsicherheitsbehörde (Nisa) dem Fukushima-Betreiber Tepco erlaubt, seinen 40 Jahre alten Reaktor weitere zehn Jahre zu betreiben. Zwar prangerte die Nisa wenig später massive Schlampereien bei Sicherheitskontrollen an, sie gewährte Tepco aber eine großzügige Frist zur Korrektur. Ein unmittelbares Risiko für die Sicherheit des Kraftwerks bestehe nicht, entschied die Behörde. Sonstige Konsequenzen für die Tepco-Bosse? Keine.
--- Ende Zitat ---
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang_AW
Wolfgang_AW:
Abklingbecken - die unterschätzte Gefahr
--- Zitat ---Alles unter Kontrolle. Das ist ohnehin die Botschaft der Betreiber. Sie reden über funktionierende Pumpen, über versiegelte Risse, über kleine Erfolge. Die wirklich wichtigen Informationen werden zurückgehalten. Interne Dokumente belegen, die Kernschmelze ist im Gange, und das unter freiem Himmel. Im Abklingbecken. Eine Gefahrenquelle, die auch bei uns seit Jahren verdrängt wird.\"
(...)
Und wie ist es in Deutschland? Das gleiche Bild. Statt die Brennelemente wenigstens relativ sicher in Castoren zu lagern, ist es viel billiger, sie einfach länger im Wasser stehen zu lassen. Denn wenn sie hier weiter abkühlen, kann man später auch mehr von ihnen in einen teuren Trockenbehälter verpacken. So wird das Abklingbecken zum Zwischenlager, um Kosten zu sparen. Wie voll die Becken in Deutschland sind, belegt diese vertrauliche Liste der Gesellschaft für Reaktorsicherheit. Da steht, dass allein im Kernkraftwerk Isar I das Abklingbecken zu 91 % voll ist. Vor allem mit alten Brennelementen, die längst transportfähig wären. Im Schnitt aller deutschen Kernkraftwerke sind es 83 %. Das kritisiert schon seit langem der Atomgutachter Wolfgang Neumann.
--- Ende Zitat ---
Mit freundlichen Grüßen
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