Energiepolitik > Erneuerbare Energie
EEG-Umlage 2011 wurde zu hoch berechnet
PLUS:
--- Zitat ---Original von superhaase
Es geht hier aber um Kraftwerke, also Stromerzeugungsanalgen, die im Normalfall über die Strompreise finanziert werden (die Atomenergie ist hier die unrühmliche AUsnahme). Der Staat schreibt ja nur vor, dass der EE-Strom zu kostendeckenden Preisen ins Netz eingespeist werden muss, um eine Markteinführung der EE zu ermöglichen.
Niemand wird gezwungen, einen bestimmten Betrag zu bezahlen, ohne eine Gegenleistung zu erhalten. Es ist daher auch Mumpitz, von Enteignung zu sprechen oder ähnlichem Quark.
--- Ende Zitat ---
@sh, wie erwartet. Im Schnitt kostet der eingespeiste PV-Strom rund 50 cent/Kwh! Dafür wird dann unzuverlässig Strom für einen Wert von 5 - 6 cent/kWh geliefert! Was für eine \"Markteinführung\"!?
Gerne darf der Strom zu Marktbedingungen verkauft werden. Fakt ist, dass die unwirtschaftlichen Kosten und zum Teil zweistellige Renditen zwanzig Jahre durch die Stromverbraucher per Zwang finanziert werden müssen = DIKTAT. Zwar schleichend, aber es ist und bleibt ein enteignungsgleicher Vorgang. Begründet wird das mit Klimaschutz, Umwelt, Versorgungsicherheit, Zukunft etc. pp.. Das sind Gemeinwohlaufgaben. Milliarden für PV in nördlichen Breiten einzusetzen um mit riesigem Abstand die Solarweltmeisterschaft, bei einem Beitrag zum Kuchen von gerade mal zwei Prozent, zu erreichen, ist ohnehin ein Irrsinn. Mit Gemeinwohl hat das nichts zu tun, es geht hier um lobbygestützten Profit und Eigennnutz. Ihre Argumentation von \"Strom zu kostendeckenden Preisen\" als Gegenleistung für diesen Wucher ist \"Mumpitz und Quark\" um bei Ihrem Stil zu bleiben. X( [/list]
superhaase:
--- Zitat ---Original von PLUS
Im Schnitt kostet der eingespeiste PV-Strom rund 50 cent/Kwh! Dafür wird dann unzuverlässig Strom für einen Wert von 5 - 6 cent/kWh geliefert! Was für eine \"Markteinführung\"!?
Gerne darf der Strom zu Marktbedingungen verkauft werden.
--- Ende Zitat ---
Der Wert des eingespeisten PV-Stroms ist höher als 5-6 cent/kWh, denn er verdrängt den viel teuereren Spitzenlastsrom zur Mittagszeit und verbilligt so die Börsenpreise - worüber sich ja so manche Kraftwerksbetreiber schon beschwert haben. ;)
Und das ist durchaus eine Markteinführung, was da geschieht, denn die garentierten Vergütungen werden ja auslaufen, sobald die neuen Techniken preislich konkurrenzfähig sind.
Dann wird EE-Strom auch zu Marktbedingungen verkauft werden.
Sie tun ja immer so, als ob es auf immer und ewig eine gerantierte feste Vergütung für EE-Stro geben soll. Das ist aber in zweierlei Hinsicht falsch:
1. sinken die garantierten Vergütungen im Lauf der Jahre (absolut und real sowieso), und
2. werden die EE bald höhere Preis erzielen können als diese garantierten Vergütungen, da ja die Preise für fossil erzeugten Strom weiter steigen werden
--- Zitat ---Fakt ist, dass die unwirtschaftlichen Kosten und zum Teil zweistellige Renditen zwanzig Jahre durch die Stromverbraucher per Zwang finanziert werden müssen = DIKTAT.
--- Ende Zitat ---
Ja, das ist Fakt.
Aber es gibt gute Gründe, warum man das somacht (von den ungewollten vorübergehenden zweistelligen Renditen abgesehen).
Fakt ist auch, dass der Verbraucher später auch wirtschaftliche Vorteile davon haben wird. Vorteile in der Lebensqualität durch Umwelt- und Resourcenschonung sowieso.
Wie Sie wissen, geht selbst das meist viel zu pessimistische BMU in seinen Leitszenarien und auch der Sachverständigenrat davon aus, dass spätestens 2030 alle EE-Stromarten kostengünstiger sein werden als die konventionellen Stromarten. Für den Mix der EE gilt das schon deutlich früher.
--- Zitat ---Zwar schleichend, aber es ist und bleibt ein enteignungsgleicher Vorgang.
--- Ende Zitat ---
Das ist Quatsch mit Soße.
Für das Geld bekommt der Verbraucher Strom geliefert. Je mehr er braucht, desto mehr muss er zahlen. Ihm wird nichts gegen seinen Willen weggenommen. Wenn er will, kann er sogar seinen eigenen Strom erzeugen und muss gar nichts mehr an andere für seinen Strom bezahlen.
Sie haben ja gar keine Ahnung, was Enteignung eigentlich bedeutet, aber faseln die ganze Zeit davon. Ebenso von Verfassungswidrigkeit. Auch da haben Sie keine Ahnung - aber klingt halt so wichtig, gelle? ;)
--- Zitat ---Milliarden für PV in nördlichen Breiten einzusetzen um mit riesigem Abstand die Solarweltmeisterschaft, bei einem Beitrag zum Kuchen von gerade mal zwei Prozent, zu erreichen, ist ohnehin ein Irrsinn.
--- Ende Zitat ---
Wie immer verwenden Sie falsche Zahlen.
Der Anteil der PV am Nettostromverbrauch im Jahr 2011 wird allein aus den bis Ende 2010 installierten Anlagen schon über 4% betragen.
An den hoffentlich kommenden sonnigen Sommertagen wird die PV zeitweise (tagsüber) schon etwa 20% der Netzlast (15 GW) tragen.
Die Zeiten, in denen man der PV Bedeutungslosigkeit vorwerfen konnte, sind inzwischen längst vorbei.
Wer das tut, macht sich lächerlich.
--- Zitat ---Mit Gemeinwohl hat das nichts zu tun, es geht hier um lobbygestützten Profit und Eigennnutz.
--- Ende Zitat ---
Ja wenn es nichts mit Gemeinwohl zu tun hat, warum soll das dann eine Aufgabe des Staates sein?
Sie widersprechen sich schon wieder. ;)
Nee, im Ernst:
Es geht um den Umbau der Energieversorgung hin zu erneuerbaren Energien. Das ist vorrausschauend und nachhaltig.
Ihr ständiger Vorwurf des Profits und des Eigennutz ist geistiger Dünnpfiff.
Oder meinen Sie, die Kohlekraftwerke werden aus Altruismus heraus betrieben?
Selbstverständlich soll ein Betreiber einer EE-Stromanlage auch damit Geld verdienen. Warum denn um Himmels Willen nicht?
Das war auch so geplant, damit privates Geld in die EE investiert wird.
Es wurde ein Anreiz gesetzt, um die Markteinführung zu ermöglichen.
Daran ist nichts unmoralisches.
Ihr Gier nach billiger Energie (aus Geiz?) auf Kosten anderer ist hingegen wirklich verwerflich.
Sie sollten dankbarbar sein, dass Sie bisher nicht alle Kosten (Folgekosten) Ihres Energieverbrauchs über den Energiepreis selbst bezahlen müssen.
ciao,
sh
PLUS:
Wirklich \"im Ernst\" @superhaase? Dann sollten Sie auf solchen Stuss verzichten. Verdrehen, tarnen täuschen. Ich vermisse Sie hier auf den sonnigen Seiten oder tarnen Sie sich als Pütz?->Superhaase Sie glauben man kann die Verbraucher weiter für dumm verkaufen. X(
Da passen Sie dazu:
Mit Dallas-Ölbaron J.R., Lukas Podolsiki als Experten
und TV-PÜTZ möchte auch noch von der deutschen PV-Förderung was ab.[/list]
Es lohnt sich sicher, es fragt sich nur für wen.
superhaase:
--- Zitat ---Original von PLUS
Wirklich \"im Ernst\" @superhaase? Dann sollten Sie auf solchen Stuss verzichten. Verdrehen, tarnen täuschen.
--- Ende Zitat ---
Was denn?
Was ist denn an der Aussage:
--- Zitat ---Nee, im Ernst:
Es geht um den Umbau der Energieversorgung hin zu erneuerbaren Energien. Das ist vorrausschauend und nachhaltig.
...
Selbstverständlich soll ein Betreiber einer EE-Stromanlage auch damit Geld verdienen. Warum denn um Himmels Willen nicht?
Das war auch so geplant, damit privates Geld in die EE investiert wird.
Es wurde ein Anreiz gesetzt, um die Markteinführung zu ermöglichen.
Daran ist nichts unmoralisches.
--- Ende Zitat ---
verdreht, getarnt oder getäuscht?
Sie ergeben sich wieder mal in immer gleicher flacher Polemik \"tarnen täuschen verdrehen\", statt mit Argumenten Ihre abstrusen Behauptungen zu belegen.
Das ist frech und dumm.
ciao,
sh
Netznutzer:
@ superhaase
Wie dämlich Ihre Aussagen sind zeigt folgendes:
PV-Strom ist wertvoller als 5-6 ct, da er teuren Spitzenlastrom verdrängt.
Wenn kein teuer Spitzenlaststrom produziert wird, kann er auch nicht verdrängt werden. Somit ist PV Strom weder wertvoll noch wertlos. Ist es mittags dunkel, verdrängt PV-Strom nichts, weil kein PV-Strom vorhanden ist. Haben wir mittags reichlich PV Strom, verdrängt er nichts, sondern es wird an anderer Stelle nichts produziert. Und wenn in absehbarer Zeit der so hochgelobte Mittags-PV-Strom dazu führt, dass auch Windräder und Biogasanlagen heruntergeregelt werden müssen, dann wird Ihr toller PV-Strom für die Bürger noch wertvoller, weil diese auch noch zusätzlich zu den durchschnittlichen 46 ct/kWh auch noch den anderen Anlaghenbetreibern den Schadensersatz für den Nutzungsausfall ihrer EEG-Anlagen zahlen müssen. Weil ja ein PV-Deckel kontraproduktiv ist.
Immer dran denken: Strom, der nicht produziert wird, kann nicht verdrängt werden; ABER: Strom , der nach EEG produziert und nicht gebraucht wird, muss trotzdem von den Verbrauchern bezahlt werden (neg. Börsenpreise).
Für Solarristen ist die Welt so schön einfach, ich verstehe gar nicht, warum Sie auf die Bild schimpfen, die macht doch auch alles so schön einfach, genauso wie Sie. Und Lukas Podolski natürlich auch.
Gruß
NN
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln