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Autor Thema: Jahresabrechnung 123Energie  (Gelesen 12388 mal)

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Offline ESG-Rebell

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Jahresabrechnung 123Energie
« am: 25. Februar 2011, 08:29:30 »
Von Ende Oktober 2009 bis 2010 erhielt ich Strom von 123Energie (123 strom 360), also genau ein Jahr lang.

Bedingungen: Preisgarantie, Jahresvorauszahlung, Bonuszahlung.

Am 1.12.2010 erinnerte ich per Email an die ausstehende Abschlussrechnung und die Erstattung der Bonuszahlung. Mir wurde mitgeteilt, die Zählerstandsmitteilung des Netzbetreibers fehle noch.

Gestern erhielt ich eine korrekte Abschlussrechnung, in der auch der Bonus berücksichtigt wurde.

Damit hat sich 123Energie insgesamt fast vier Monate Zeit gelassen für die Abrechnung. Ich finde, das ist etwas lang - grundsätzlich sollte es möglich sein, Abrechnungen innerhalb von vier Wochen zu erledigen.

Aber:
Erstens habe ich die Schlussabrechnung erhalten ohne weiter Druck machen zu müssen.
Zweitens sind die Zinsen auf den Erstattungsbetrag (30 ct) wirklich Peanuts.

Insgesamt war ich mit 123Energie zufrieden und würde jedenfalls bei diesem Unternehmen nicht von Tarifen mit Vorauskasse und/oder Bonuszahlung abraten.


Gerade denjenigen Forenteilnehmern, die jedem Energieversorger reflexartig Betrugsabsichten unterstellen, sei angeraten Ruhe zu bewahren (Neudeutsch: chillen) und die Suppe nicht so heiß zu essen wie sie gekocht wird. ;)

Gruss,
ESG-Rebell.

Offline bolli

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Jahresabrechnung 123Energie
« Antwort #1 am: 25. Februar 2011, 09:11:14 »
Zitat
Original von ESG-Rebell
Insgesamt war ich mit 123Energie zufrieden und würde jedenfalls bei diesem Unternehmen nicht von Tarifen mit Vorauskasse und/oder Bonuszahlung abraten.
Bei Bonuszahlungen gebe ich Ihnen Recht. Hier handelt es sich aber meist auch \"nur\" um kleine 3-stellige Beträge.
Bei Vorausauszahlungen sind dieses oft durchaus 4-stellige Summen.

Man muss sich da im klaren sein, dass man im Insolvenzfall nichts von seinem Geld wiedersieht und für neue Energie neu bezahlen muss.

Ich erinnere in diesem Zusammenhang an die Diskussionen um Teldafax erst kürzlich. Das war, wenn es denn überhaupt dauerhaft klappt, denkbar knapp und ist ja wohl auch jetzt noch nicht ausgestanden, wie die Probleme mit den Netzbetreibern wegen fehlender Zahlungen zeigen.

 

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