Original von superhaase
Bemerkenswert ist wieder einmal Ihre Doppelmoral:
Wenn es Ihrem eigenen Geldbeutel gut tut, dann ist die Nutzung der legalen Möglichkeiten opportun.
Machen das andere an anderer Stelle (z.B. Eigenverbrauchsförderung bei PV), wo Sie nicht mitmachen können, dann ist das die unsoziale Gier.
Kommen Sie sich nicht schäbig dabei vor, Ihre Doppelmoral hier auch noch so offen rauszuposaunen?
Erstaunlich.
@sh, beruhigen Sie sich, bemerkenswert ist Ihre Schreibe! Nochmal nachlesen um was es geht:
B I O - Ö K O - D I K T A T U RIch tanke hierzulande! Allerdings kein E10. Es tut also meinem Geldbeutel nicht gut. Es geht mir um die Sache. Biosprit (E10) ist nachhaltig schädlich für die Umwelt, das Klima. Der Verbrauch wird erhöht und die Fahrzeuge gehen kaputt ....
Wer die Möglichkeit hat, sollte die immer übertreibende lobbybeeinflusste deutsche Energiepolitik boykottieren, daher[/list]
Weiter so! E10-Boykott
- Kein Bioethanolgepansche in den Tank -
PS:
Der nächste Hammer!
Man ist nicht nur nicht in der Lage eine vernünftige Energiepolitik auf die Beine zu stellen, wie jetzt bekannt wurde, kann man trotz gemachter Fehler immern noch nicht rechnen. Offensichtlich wurde die EE-Zulage was die PV betrifft auch noch falsch berechnet. Unrühmlich ist das dumme Spiel wie die diversen PV-Prognosen. Peinlich und die Verbraucher zahlen dafür. X(
Wehren ist jetzt angesagt! Hier der Hammer - man hat sich wieder verrechnet! Was sind schon Milliarden!?:
AUSZUG:
Plenarprotokoll 17/92 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 92. Sitzung
Berlin, Mittwoch, den 23. Februar 2011
Antwort der Parl. Staatssekretärin Katherina Reiche
Die Übertragungsnetzanbieter haben am 15. November 2010 auf Grundlage von § 3 Abs. 3 Ausgleichsmechanismus-Ausführungsverordnung, AusglMechAV, aufgrund einer wissenschaftlich hinterlegten Prognose die realistische Bandbreite der EEG-Differenzkosten für das Jahr 2012 in einer Bandbreite von circa 12,5 Milliarden Euro bis circa 15,5 Milliarden Euro angegeben. Für die EEG-Umlage ergibt sich hieraus eine Bandbreite von 3,4 bis 4,4 ct/kWh. Für das Jahr 2011 haben die Übertragungsnetzbetreiber am 15. Oktober 2010 die Differenzkosten mit 12,5 Milliarden Euro angegeben.
Zuzüglich einer Nachholung von 1,1 Milliarden Euro für die zu niedrig angesetzte EEG-Umlage aus dem Vorjahr schlägt sich dies 2011 in einer EEG-Umlage von derzeit 3,53 ct/kWh nieder. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung, DIW, geht dagegen davon aus, dass die Umlage 2012 – inflationsbedingt – unter 3 ct/kWh liegen wird, DIW-Wochenbericht 6-2011. Dies deckt sich mit aktuellen Untersuchungen für das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, die davon ausgehen, dass auch die Umlage 2011 im Nachhinein betrachtet, das heißt berechnet anhand der erst im kommenden Jahren abschließend vorliegenden Ist-Daten für 2011, unter 3 ct/kWh liegen wird. Die Zahlen sowohl für 2011 als auch für 2012 sind aber als Prognosewerte mit erheblichen Unsicherheiten behaftet, weil sowohl die Differenzkosten als auch die Umlage entscheidend von dem tatsächlichen Ausbau der erneuerbaren Energien und von der Entwicklung des Börsenpreises abhängen.[/list]
Ein Chaos von Anfang an und ohne Ende in Sicht! Die Umlage sollte mal in der Spitze 1,1 cent/kWh errreichen und dann wieder rasch sinken! Der Unfug muss weg!