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Autor Thema: E.ON dezimiert die Kaltreserve  (Gelesen 6835 mal)

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Offline RR-E-ft

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E.ON dezimiert die Kaltreserve
« Antwort #1 am: 08. Februar 2011, 09:57:33 »
Jetzt ist man schon mit der Abschaltung von Ölkraftwerken nicht mehr einverstanden. Den Schuldigen hat man schon ausgemacht, es soll der Strom aus den Kernkraftwerken sein. Dabei ist das Ölkraftwerk eher als notwendige Ergänzung zum bayerischen Sonnenstrom zu sehen. Wenn die Sonne zu Spitzenzeiten nicht oder nicht ausreichend scheint werden solche Ölkraftwerke zugeschaltet. Ölkraftwerke gehören zu den großen CO2-Schleudern mit enormen Co2-Ausstoss. Ein Ölkraftwerke das 90t Erdöl in der Stunde verbraucht, hinterlässt täglich 4000 Tonnen CO2. Außerdem gibt es für Öl bessere und notwendigere Verwendungen. GUD-Kraftwerke sind für diesen Zweck die richtige Wahl.

Das Abschalten geht voll in Ordnung! Die Kommunalpolitiker aus Vilshofen sollten zur Kenntnis nehmen, dass der Zweck von Kraftwerken nicht die Arbeitsplätze sind, sondern die Erzeugung von notwendiger Energie. Eine Beschäftigung die keinen Sinn macht, hat keine Berechtigung! Optimale und günstige Energie sichert und schafft erst Arbeitsplätze! Unwirtschaftliche und teuere Energieerzeugung verhindert und vernichtet Arbeitsplätze. Das wird nicht nur von Kommunalpolitikern gerne übersehen. Wenn dann noch die Klima- und Umwelt im Spiel ist, ist das Abschalten von CO2-Schleudern nur zu begrüssen.

Offline egn

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E.ON dezimiert die Kaltreserve
« Antwort #2 am: 08. Februar 2011, 10:22:16 »
Zitat
Original von PLUS
Dabei ist das Ölkraftwerk eher als notwendige Ergänzung zum bayerischen Sonnenstrom zu sehen. Wenn die Sonne zu Spitzenzeiten nicht oder nicht ausreichend scheint werden solche Ölkraftwerke zugeschaltet.

Das bedeutet im Umkehrschluss, dass ohne den Sonnenstrom das Ölkraftwerk noch öfter laufen müsste.   :P

Ich hätte nicht gedacht dass sich Ihre Einstellung zum Sonnenstrom sich so in eine positive Richtung geändert hat.  :D

Übrigens kann man bei SMA schön den Tagesverlauf des Sonnenstromes beobachten. Die Zeit in denen der Sonnenstrom hauptsächlich anfällt ist genau die Zeit an der früher diese Ölkraftwerke gelegentlich gelaufen sind. Da gab es noch Preise zu denen sich der Betrieb noch lohnte. Da dies mit der immer höheren PV-Leistung immer weniger der Fall ist, weil es mittlerweile häufig ein Preisdelle um die Mittagszeit gibt, ist es nur logisch dass diese alten Dreckschleudern endlich verschrottet werden.

Übrigens waren diese Ölkraftwerke nie als Ergänzung zum Sonnenstrom gedacht. Wie auch, sie haben schon existiert als noch gar kein Sonnenstrom ins Netz eingespeist wurde. Und jetzt macht der saubere Sonnenstrom diese alten teuren Dreckschleudern überflüssig.

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E.ON dezimiert die Kaltreserve
« Antwort #3 am: 08. Februar 2011, 10:46:37 »
@egn, das haben Sie gründlich missverstanden. Das kann schon passieren, wenn man die Solarbrille aufsetzt oder als Einspeiser voreingenommen ist. ;)

Das Ölkraftwerk wird nicht durch Sonnenstorm ersetzt, sondern es ist überflüssig wegen moderner GUD-Kraftwerke in Bayern.  hier mal klicken

Solche flexiblen Kraftwerke sind heute mehr denn je notwendig, gerade wegen der unzuverlässigen und nicht bedarfsgerechten Sonnenstromerzeugung von den bayerischen Dächern und Solaräckern. Dafür sind GUD-Kraftwerke weit besser geeignet wie dieses Vilshofener Ölkraftwerk.

Offline RR-E-ft

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E.ON dezimiert die Kaltreserve
« Antwort #4 am: 08. Februar 2011, 10:53:53 »
HEL- befeuerte Ölkraftwerke sind Spitzenlastkraftwerke, die relativ schnell hoch und runter geregelt werden können. Spitzenlastkraftwerke werden regelmäßig nicht in Kraft- Wärme- Kopplung gefahren. Ölkraftwerke braucht man auch als Reserve, zB. um Gaskraftwerke zu ersetzen, falls es bei Gas einen Engpass gibt. Wenn Kernkrafterke volkswirtschaftliches Vermögen darstellen, dann funktionstüchtige Ölkraftwerke ebenso. E.ON hat einen beträchtlichen Teil seiner Erzeugungsanlagen in die Kaltreserve genommen, wordurch das Angebot auf dem Erzeugungsmarkt gewiss nicht ausgeweitet wurde....

Offline egn

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E.ON dezimiert die Kaltreserve
« Antwort #5 am: 08. Februar 2011, 11:11:55 »
Zitat
Original von PLUS
@egn, das haben Sie gründlich missverstanden. Das kann schon passieren, wenn man die Solarbrille aufsetzt oder als Einspeiser voreingenommen ist. ;)

Sie sollten nicht immer Dinge unterstellen, die gar nicht zutreffen. Ich besitze weder eine Solarbrille noch bin ich Einspeiser.  :P

Zitat
Das Ölkraftwerk wird nicht durch Sonnenstorm ersetzt, sondern es ist überflüssig wegen moderner GUD-Kraftwerke in Bayern.  hier mal klicken


Das stimmt so nicht, denn das Ölkraftwerk war in der Kaltreserve und wurde nur bei extremen Engpasssituationen eingesetzt. Das Kraftwerk ist ein ausgesprochenes Spitzenlastkraftwerk, und ist wohl deutlich weniger als 2.000 h pro Jahr aktiv.

Im Gegensatz dazu soll das GUD-Kraftwerk in Irsching auch in Mittellast laufen, denn ansonsten macht der hohe Wirkungsgrad keinen Sinn.

Zitat
Solche flexiblen Kraftwerke sind heute mehr denn je notwendig, gerade wegen der unzuverlässigen und nicht bedarfsgerechten Sonnenstromerzeugung von den bayerischen Dächern und Solaräckern.

Die Sonne ist seit Milliarden von Jahren die zuverlässigste Energiequelle der Erde. Die Sonnenstromerzeugung ist wegen ihrer verteilten und kleinteiligen Struktur die zuverlässigste Energiequelle in D überhaupt. Und der Sonnenstrom fällt jeden Tag absolut bedarfsgerecht zur Tageszeit mit dem höchsten Bedarf an. Sie ersetzt damit die Erzeugung von konventionellen Mittel- und Spitzenlastkraftwerken. Gerade das Beispiel dieses Ölkraftwerkes zeigt es.

Zitat
Dafür sind GUD-Kraftwerke weit besser geeignet wie dieses Vilshofener Ölkraftwerk.

Das GUD-Kraftwerk ist eben nicht der Ersatz für dieses Ölkraftwerk. Das Ölkraftwerk wurde letztlich durch den Sonnenstrom seiner Wirtschaftlichkeit beraubt. Das GUD-Kraftwerk wird hauptsächlich zu ganz anderen Zeiten und deutlich länger laufen als das Ölkraftwerk.

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E.ON dezimiert die Kaltreserve
« Antwort #6 am: 08. Februar 2011, 11:36:40 »
@egn, klar, keine Solarbrille!  :tongue:  Hier ist sie:
Zitat
Die Sonne ist seit Milliarden von Jahren die zuverlässigste Energiequelle der Erde. Die Sonnenstromerzeugung ist wegen ihrer verteilten und kleinteiligen Struktur die zuverlässigste Energiequelle in D überhaupt ...
Das Ölkraftwerk wurde letztlich durch den Sonnenstrom seiner Wirtschaftlichkeit beraubt
    Wer will denn dieses Ölkraftwerk vernünftig mit einem modernen GUD-Kraftwerk vergleichen? Das macht wenig Sinn!

    Mal abgesehen von den EE-Einspeisern werden Einsatzpläne für Kraftwerke durch den Lastverteiler bestimmt. Dieser verfügt über sämtliche Kraftwerksdaten, wie Wirkungsgrad, Brennstoff, Brennstoffpreis, und kennt die Verfügbarkeit jeder einzelnen zum Kraftwerkspark gehörenden Anlage. Darüber hinaus werden Strommengen, die an der Strombörse gehandelt wurden und durch das Netz fließen, mit welcher Tageshöchstlast und Gesamtverbrauch zu rechnen ist, einbezogen. Dazu kommen weiter zusätzliche Daten, Temperatur, Wetterlage, Sonnenstunden, Sonn- und Feiertage, die eingerechnet werden. Mit diesen Daten wird ein Lastprofil erstellt, das den Einsatz des Kraftwerksparks zu den wirtschaftlichsten Bedingungen ermöglicht.

    Anhand dieses Profils werden schließlich die Kraftwerke nach ihrem Erzeugungspreis und ihrer Verfügbarkeit eingesetzt. Dabei richtet sich die Kostenstaffelung, welche Kraftwerke zuerst angefahren werden, nach der so genannten Merit Order. Also der Variablen aus Strombedarf, einsatzklaren Kraftwerken und deren Erzeugungskosten. Angefangen wird bei der Deckung des Strombedarfs immer mit der günstigsten verfügbaren Anlage.

    So die Theorie, die  auch in der Praxis funktionieren sollte!

    Frage: Wann ist so unter den heutigen Bedingungen (Effizienz, CO2-Kosten, etc.pp.) mit einem künftigen Einsatz eines solchen Ölkraftwerks zu rechnen. Wie wahrscheinlich ist der Einsatz als Kaltreserve? Je nach Antwort relativiert sich auch das \"volkswirtschaftliche Vermögen\" das ein solches Ölkraftwerk darstellen könnte.

    Für mich ist das Abschalten nachvollziehbar!

Offline egn

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E.ON dezimiert die Kaltreserve
« Antwort #7 am: 08. Februar 2011, 12:08:46 »
Zitat
Wer will denn dieses Ölkraftwerk vernünftig mit einem modernen GUD-Kraftwerk vergleichen? Das macht wenig Sinn!

Zitat von vorher:
Zitat
Das Ölkraftwerk wird nicht durch Sonnenstorm ersetzt, sondern es ist überflüssig wegen moderner GUD-Kraftwerke in Bayern.

Warum machen Sie das dann, und schreiben Sie den Unsinn?

Zitat
So die Theorie, die  auch in der Praxis funktionieren sollte!

Schön dass sie das wiederholen was Ihnen superhase und ich immer wieder erklärt haben.

Zitat
Frage: Wann ist so unter den heutigen Bedingungen (Effizienz, CO2-Kosten, etc.pp.) mit einem künftigen Einsatz eines solchen Ölkraftwerks zu rechnen. Wie wahrscheinlich ist der Einsatz als Kaltreserve? Je nach Antwort relativiert sich auch das \"volkswirtschaftliche Vermögen\" das ein solches Ölkraftwerk darstellen könnte.

Das ist doch meine Rede. Der Sonnenstrom hat diese Kraftwerk überflüssig gemacht, weil tagsüber der Preis nach der Merit-Order nur noch ganz selten soweit ansteigt dass das Kraftwerk wirtschaftlich betrieben werden kann.

Zitat
Für mich ist das Abschalten nachvollziehbar!

Da stimme ich Ihnen zu!

Nicht stimme ich Ihnen zu bei den üblichen Rundschlägen in Richtung Sonnenstrom und der Behauptung dass das GUD-Kraftwerk in Irsching Ersatz für dieses alte Ölkraftwerk ist. Dazu sind beide Kraftwerkstypen viel zu verschieden. Das GUD-Kraftwerk in Irsching wird tatsächlich eine gute Ergänzung zu Wind- und Sonnenstrom sein. Durch den hohen Wirkungsgrad ist es von der Energiesteuer befreit und kann damit vom Mittellast- bis in den Grundlastbereich hinein Strom produzieren. Aber auch dies wird die Leistungsabgabe reduzieren, oder ganz abschalten müssen, wenn in einigen Jahren an sonnigen Tagen eine PV-Einspeisung von 30 GW erfolgt. In 2010 war die Einspeisung schon mal bei 10 GW. Und in wenigen Jahren werden wir die 30 GW erreicht haben. Dann geht es an den Grundlastsockel.

@RR-E-ft:
Das Kraftwerk ist bestimmt schon auf 1 € Restwert abgeschrieben. Es ist zwar damit immer noch volkswirtschaftliches Vermögen, aber wenn etwas nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden kann, dann sollte man es entsorgen und aus der Bilanz aus buchen. So macht man wenigstens keine Verluste durch die laufenden Kosten mehr, und kann den Restwert durch Export der Teil ins Ausland oder Verschrottung realisieren.

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« Antwort #8 am: 08. Februar 2011, 12:36:19 »
Zitat
Original von egn
...was Ihnen superhase und ich immer wieder erklärt haben.
Nicht stimme ich Ihnen zu bei den üblichen Rundschlägen in Richtung Sonnenstrom und der Behauptung dass das GUD-Kraftwerk in Irsching Ersatz für dieses alte Ölkraftwerk ist.
    @egn, ja, was Sie und superhaase hier schon alles aus der Solaristenperspektive erklärt haben!   ;)  Bitte nicht wiederholen.  :P

    Aber der von Ihnen verherrlichte Sonnenstrom verbilligt die Strompreise der Verbraucher wegen Merit-Order? Da sollten Sie sich alle preisbildenden Effekte der PV-Förderung nochmal ansehen. Bekanntlich haben wir die höchsten Strompreise in Deutschland. Wo bleibt der Effekt, klar bei den bösen Konzernen.  Dass diese \"bösen Buben\" es auf das Geld der Verbraucher abgesehen haben ist bekannt. Das gilt allerdings auch jenseits der deutschen Grenzen und ist somit kein exclusives Argument für deutsche Solaristen.

    Der Sonnenstrom hat also hier nach Ihrer Meinung den wesentlichen Einfluss, aber solche Kraftwerke wie das GUD in Irsching nicht?! Es ist wie immer wenn Solaristen versuchen zu argumentieren!  X(

Offline egn

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« Antwort #9 am: 08. Februar 2011, 12:55:22 »
Zitat
Aber der von Ihnen verherrlichte Sonnenstrom verbilligt die Strompreise der Verbraucher wegen Merit-Order?

Sie haben doch nciht ganz aufgepasst. Die Merit-Order gilt nur für die Preise an der Strombörse, und nicht für Verbraucherpreise.

Zitat
Da sollten Sie sich alle preisbildenden Effekte der PV-Förderung nochmal ansehen. Bekanntlich haben wir die höchsten Strompreise in Deutschland.

Nicht bei bei den Börsenpreisen. Sehen sich doch bitte mal die Gebietspreise für D, Schweiz und Frankreich an der Börse an. Die anderen Länder wären froh wenn sie so niedrige Börsenpreise hätten.

Zitat
Wo bleibt der Effekt, klar bei den bösen Konzernen.  Dass diese \"bösen Buben\" es auf das Geld der Verbraucher abgesehen haben ist bekannt. Das gilt allerdings auch jenseits der deutschen Grenzen und ist somit kein exclusives Argument für deutsche Solaristen.

Dann schauen sich doch mal die Gewinne der 4 großen Konzerne in D im Vergleich zu EdF in Frankreich an. Z.B. musst die EdF im 1. Halbjahr 2010 einen erheblichen Gewinnrückgang verbuchen. Dem gegenüber haben die vier deutschen Konzerne alle Rekordgewinne eingefahren.

Sie haben haben den Vorteil der gesunkenen Börsenpreise nicht an die Verbraucher weiter gegeben, sondern haben dagegen die Verbraucherpreise noch mehr erhöht. Selbst die BNA beschwert sich über diese Monopolpreise. Allenfalls die Industrieabnehmer profitieren.

Dass es immer noch Stromanbieter gibt, die die kWh für weniger als 18 ct verkaufen zeigt woher die Gewinne der Konzerne kommen.

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« Antwort #10 am: 08. Februar 2011, 13:10:51 »
Zitat
Original von egn
Sie haben doch nciht ganz aufgepasst. Die Merit-Order gilt nur für die Preise an der Strombörse, und nicht für Verbraucherpreise.
..
Dann schauen sich doch mal die Gewinne der 4 großen Konzerne in D im Vergleich zu EdF in Frankreich an.
    @egn ich habe gut aufgepasst und passe besonders auf die Verbraucherpreise auf. Ich muss Verbraucherpreise bezahlen und keine Börsenpreise. In Deutschland scheint halt die Sonne für die Energiekonzerne. Vielleicht liegt das ja auch an der deutschen PV-Förderung.:) Immerhin wurde bisher die Hälfte der weltweit produzierten Solarmodule im so sonnigen Deutschland verbaut. Hurra, wir sind Solarweltmeister ...... und wohl auch schon Stormpreisweltmeister. Falls das jetzt mal ausnahmsweise nicht am Sonnenstrom liegen sollte, können Sie gerne die Unterschiede der deutschen und französischen Energiepoltik herausarbeiten und das Ergebnis hier einstellen.  ;)

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E.ON dezimiert die Kaltreserve
« Antwort #12 am: 08. Februar 2011, 19:24:46 »
Zitat
Original von RR-E-ft
Weitere Kaltreserve bei Kernkraftwerken
    Doch nicht alle aufgeführten! ;) In der Energiewirtschaft spricht man nur von Kaltreserve, wenn es sich im Gegensatz zu stillgelegten Kraftwerken um einen abgeschalteten Kraftwerksblock handelt, der bei Bedarf wieder in Betrieb genommen werden kann.

    Ansonsten nach den diversen Wahlen entstehen weitere \"Kaltreserven\":
SPD will AKW Neckarwestheim I nach der Wahl abschalten
also nach der Wahl am 28. März.  ;)

und die nächsten Anwärter für die Kaltreserve
[/list]

Offline RR-E-ft

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E.ON dezimiert die Kaltreserve
« Antwort #13 am: 08. Februar 2011, 19:28:30 »
@PLUS

Ich komme selbst aus der Energiewirtschaft und kenne die Sprache und die Sprachregelungen dort.
Ich habe unter anderem auch den Sitz der E.ON Kernkraft in Hannover schon von innen gesehen.

 

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