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abgetrennt Diskussion um \"suum cuique\"

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RR-E-ft:
@h.terbeck (höchst persönlich)


Es gibt immer einige, die halten sich selbst für das Bildungsbürgertum und die anderen für etwas anderes.

Was ich hier persönlich nicht annehmen wollte, sollte wohl deutlich zum Ausdruck gekommen sein.



--- Zitat ---Original von RR-E-ft
Zudem ist der Spruch schon viel älter und durchaus in guter Tradition fest verankert, als er in deutscher Sprache auf dem Ettersberg, 30 Kilometer von hier, in vollkommen zynischer und menschenverachtender Weise  angebracht wurde.
In diesem  Kontext möchte ich es ausdrücklich nicht verstanden sehen. In jene Ecke lasse ich mich ganz gewiss nicht stellen.
Um es vorweg zu nehmen:

h.terbeck hatte bestimmt auch nicht den Spruch auf dem Ettersberg im Sinn. Wenn er es im Sinn gehabt hätte, würde er gewiss hierher anreisen und zur Entschuldigung einen Kranz auf dem Ettersberg  niederlegen.
Da würde ich auch mitfahren, um hiernach darüber berichten zu können.
--- Ende Zitat ---

PLUS:

--- Zitat ---Original von RR-E-ft
...
In diesem  Kontext möchte ich es ausdrücklich nicht verstanden sehen. In jene Ecke lasse ich mich ganz gewiss nicht stellen.
--- Ende Zitat ---
@RR-E-ft, keiner will Sie in diese Ecke stellen. Ich sicher nicht. Man sollte aber gerade als \"Bildungsbürger\" diesen  Spruch meiden. Er ist nicht nur peinlich. Andere haben damit auch schon ihre Erfahrungen gemacht z.B.: Das hätte man wissen können, genauer: Das hätte man wissen müssen.

RR-E-ft:
@PLUS

So haben es h.terbeck und ich nicht verstanden.
Der Spruch mag auf deutsch für einen plakatierte bildungspolitische Kampagne aus den bekannten Gründen nicht taugen.

Er ist aber, insbesondere ja in seiner lateinischen Fassung sehr alt und als solcher in guter Tradition fest verankert, so etwa in Preußen.

Ich meine, dass die Verwendung des lateinischen Spruchs deshalb nicht anstößig ist.

userD0010:
@PLUS

Seit der Antike ist \"suum cuique\" ein geflügeltes Wort
Es wurde und wird üblicher Weise in Bezug auf Recht und Gerechtigkeit benutzt.
Bereits Aristoteles nutzte es für die Definition einer Tugend, durch die Jeder das Seine erhält. Und Platon ließ von Sokrates behaupten unter Berufung auf Simonidis von Kaos, das Gerechtsein bestehe darin, das man einem jeden erstattet, was ihm gebührt.

Die vorgenannten Herren stehen wahrlich nicht in dem Verdacht, etwas mit Buchenwald zu tun zu haben.
Sehr billig, dieser Versuch, ebenso aber der Hinweis auf den sog. Abschnittsbevollmächtigten.
Solche Figuren in Zusammenhang mit halbwegs serösen Themen zu nennen, lässt wahrlich Schlüsse zu.

RR-E-ft:
Evitel2004 weiß ersichtlich was gemeint ist.
Der Abschnittsbevollmächtigte war zumeist  auch eine seriöse Person.

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