Forum des Bundes der Energieverbraucher

Autor Thema: Köln - Rheinenergie - Keine Chance gegen Gaspreiserhöhung???  (Gelesen 17971 mal)

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Offline Burglar

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Suche guten Rat:

Nun hat die Kölner Rheinenergie die Gaspreise zum 1.10.2004 um 4%, zum 1.4.2005 um 11% erhöht und hat nun zum 1.10.2005 angekündigt, um weitere 9,2% zu erhöhen und der 1.4.2006 kommt bald ...
 
Wenn man die Website der GEW Rheinenergie (www.rheinenergie.com) unter Privatkunden / Produkte und Preise / Tarife Erdgas / Fragen und Antwortkatalog Gaspreise liest,
 
http://www.rheinenergie.com/privatkunden/produkte/index.php?sub=tarif_erd&nav=0%1%9%0#faq
 
dann wird (bei den letzten vier Fragen/Antworten) §315 BGB als Grundlage eines Einspruch verwehrt mit der Begründung, daß in den Verträgen mit der GEW eine \"Preisgleitklausel\" enthalten ist.
 
Der Versorgungsvertrag selbst liegt mir noch nicht vor, da dieser zwischen unserem Verwalter und der Rheinenergie geschlossen ist und der Verwalter derzeit im Urlaub ist.
 
Gibt es hier tatsächlich keine oder geringere Chancen, sich gegen diese Preiserhöhungen zu wehren?

Vielen Dank im voraus

T.K.

Offline Schwalmtaler

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Köln - Rheinenergie - Keine Chance gegen Gaspreiserhöhung???
« Antwort #1 am: 30. September 2005, 11:50:01 »
um eine genaue Antwort geben zu können, müsste man den genauen Vertragstext kennen.
Bitte besorgen Sie sich schnell eine Vertragskopie.
Sind Sie Mieter oder Wohnungseigentümer?

Offline Cremer

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Köln - Rheinenergie - Keine Chance gegen Gaspreiserhöhung???
« Antwort #2 am: 30. September 2005, 13:01:28 »
@Burglar,

ich habe mir unter \"Fragen zur Erhöhung zum 1.10.2005\" die Fragen angeschaut.

Rheinenergie erzählt da Märchen bei allen Fragen.

Auch die Preisgleitklausel ermöglicht den Widerspruch, da nur Rheinenergie den Preis ändern kann.  

Bei der letzten Frage schreibt Rheinenergie selbst, dass man den Widerspruch schriftlich einreichen soll.

Habe mir die Tarife der Rheinenergie angeschaut:
Sehr interessant ist aber auch, dass Rheinenergie für \"minderwertigeres\" Gas, der Brennwertfaktor ist unter 10 (Stadtwerke Kreuznach hat 10,73337) mehr pro kwh verlangt, nämlich 5,186 Cent/kwh, als die SW KH ab dem 1.10.05 von 4,62 Cent/kwh
MFG
Gerd Cremer
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Offline RR-E-ft

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Köln - Rheinenergie - Keine Chance gegen Gaspreiserhöhung???
« Antwort #3 am: 30. September 2005, 13:12:17 »
@Burglar

Geben Sie oben als Suchbegriff \"Preisgleitklausel\" ein, dann finden Sie die entsprechenden Beiträge, die sich gerade auch mit den Verträgen der RheinEnergie befassen.



Freundliche Grüße
aus Jena



Thomas Fricke
Rechtsanwalt

Offline TOM2005

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Köln - Rheinenergie - Keine Chance gegen Gaspreiserhöhung???
« Antwort #4 am: 30. September 2005, 14:26:16 »
Hallo Herr Cremer,

Sie schreiben in Ihrer Antwort:

Zitat von: \"Cremer\"
@Burglar,

:
:
:

Habe mir die Tarife der Rheinenergie angeschaut:
Sehr interessant ist aber auch, dass Rheinenergie für \"minderwertigeres\" Gas, der Brennwertfaktor ist unter 10 (Stadtwerke Kreuznach hat 10,73337) mehr pro kwh verlangt, nämlich 5,186 Cent/kwh, als die SW KH ab dem 1.10.05 von 4,62 Cent/kwh


dass Rheinenergie für \"minderwertiges\" Gas mehr verlangt als die SW KH.
Aber werden hier nicht immer Cent je kwh verglichen, und spielt denn da der Brennwert überhaupt noch eine Rolle? Oder täusche ich mich.
Klar, der Preis je kwh ist höher.  Aber wieviele m^3 ich dafür abnehme ist doch nicht wichtig, oder?

Gruß
Tom

Offline Burglar

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Köln - Rheinenergie - Keine Chance gegen Gaspreiserhöhung???
« Antwort #5 am: 30. September 2005, 15:04:39 »
Hallo,

bin Wohnungseigentümer, allerdings in einer Gemeinschaft mit 16 weiteren Eigentümern, was eine Entscheidung außerhalb der \"Normalität, einem Energieversorger o.ä. städtischen Einrichtungen gegenüber blind zu glauben und zu vertrauen\" natürlich nicht einfach macht. Daher möchte ich auf unserer nächsten WEG-Vesammlung am 5.10. bestmöglichst informiert sein.

Den Vertrag werde ich mir auch am 5.10. anschauen.

Gruß

T.K.

Offline Cremer

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Köln - Rheinenergie - Keine Chance gegen Gaspreiserhöhung???
« Antwort #6 am: 30. September 2005, 15:18:40 »
@Burglar
@TOM2005

Kurzer Ausflug in die Physik:

Je höher der Brennwert, je besser das Gas. Niederländisches Gas ha tgeringen, russisches Gas haoch den höchsten Brennwert, teilweise bis über 11,1000.

Der angebene Brennwert auf den Rechnungen ist nicht der physikalische Brennwert, sondern ein Abrechnungsbrennwert, denn:

Erdgas wird gemischt. Die Saar-Ferngas bezieht Gas aus Russland und Niederlande, gemischt ergibt das dann einen Wert dazwischen

Je höher die geodätische Höhe ist, je geringer ist der Brennwert aufgrund der pyhsikalischen Gesetze von Boyle-Mariotte (Taucher kennen das)

Beispiel in KH auf 233m ist der Brennwert bei 10,6386, bei 108m 10,73337

Deshalb bilden die Versorger auch Höhenzonen, in welchen die Brennwerte, besser Abrechnungsbrennwerte, gleich sind. Beispiel in KH Höhenzone 1 von 100 bis 200m, Höhenzone 2 über 200m

Also am Niederhein, geodätische Höhe ca. 40m, müßte bei gleichwertigem guten Gas von Bad Kreuznach in Köln der Brennwert bei etwa 10,8xxx liegen. Er liegt aber bei 9,8, deshalb ist das Gas \"schlechter\", d.h. man braucht zum Erhitzen eines pyhsikalisch gleichen Hauses in Köln mehr Gas als in Bad Kreuznach, ebenso mehr Gas bei höher als tieferliegenden Gebäuden.

Und zum allen Übel kostet das Gas auch noch wesentlich mehr!!!
MFG
Gerd Cremer
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Offline RR-E-ft

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Köln - Rheinenergie - Keine Chance gegen Gaspreiserhöhung???
« Antwort #7 am: 30. September 2005, 15:29:20 »
@Cremer

Es gibt u.a.  L- und H- Gas, welches in entsprechenden Anlagen konditioniert wird, um es relativ homogen zu vermischen.

Mag der Brennwert auch auf die eine oder andere Weise ermittelt werden, so erfolgt die Abrechnung doch für eine bestimmte Energiemenge, ausgewiesen in kWh, nicht jedoch pro Kubikmeter.

Wenn aber die Energiemenge in kWh abgerechnet wird, sollte es doch eigentlich egal sein, wieviel Gas verbrannt werden musste:

Wichtig ist doch nicht die Erdgasmenge, sondern deren Energiegehalt (manche Versorger sprechen von \"Wärmeinhalt\") , der in ihr \"verkörpert\" ist.

Außeracht bleibt, dass sich der Zähler bei L-Gas bei notwendig größerem Durchfluss ggf. schneller \"abnutzt\".


Wenn alles korrekt läuft, dürfte es also doch eigentlich unerheblich sein, welche Gasqualität  verbrannt wird.

Denn bezahlt wird eben die Energiemenge und nicht die sie verkörpernde Gasmenge in Kubikmetern.

Alles andere wäre schon etwas eigentümlich.

Weshalb denken Sie also, dass unterschiedliche Gasqualitäten zu unterschiedlichen Preisen pro kWh führen müssten?



Freundliche Grüße
aus Jena



Thomas Fricke
Rechtsanwalt

Offline Burglar

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Köln - Rheinenergie - Keine Chance gegen Gaspreiserhöhung???
« Antwort #8 am: 30. September 2005, 15:56:40 »
Hallo Herr Fricke,

habe mir in der Zwischenzeit verschiedene Beiträge aus Juni/Jul 2005 angeschaut. Da Köln ja keine kleine Stadt ist, gab es tatsächlich schon Vorkämpfer in Köln.

Der Tenor Ihrer damaligen Aussagen war - sofern von mir richtig vestanden - daß man sehr wohl gegen diese Preisgleitklausel von Rheineinergie (die sogar zitiert worden war) rechtlich vorgehen kann.

Nun hatten dies (mindestens) zwei Rheinenergie-Kunden mit Hilfe von Anwälten im Juli 2005 getan.

Ist Ihnen der eine oder andere Ausgang eines Verfahrens bekannt?
Gruß

T.K.

Offline TOM2005

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Köln - Rheinenergie - Keine Chance gegen Gaspreiserhöhung???
« Antwort #9 am: 30. September 2005, 15:59:31 »
Herr Cremer,

Zitat von: \"Cremer\"


Also am Niederhein, geodätische Höhe ca. 40m, müßte bei gleichwertigem guten Gas von Bad Kreuznach in Köln der Brennwert bei etwa 10,8xxx liegen. Er liegt aber bei 9,8, deshalb ist das Gas \"schlechter\", d.h. man braucht zum Erhitzen eines pyhsikalisch gleichen Hauses in Köln mehr Gas als in Bad Kreuznach, ebenso mehr Gas bei höher als tieferliegenden Gebäuden.

Und zum allen Übel kostet das Gas auch noch wesentlich mehr!!!



Ich würde gern einen eigenen Tread eröffnen, um diesen hier nicht zu zerschießen. Weiß aber nicht wie das funktioniert.

Herr Cremer, der letzte Satz bringt es auf den Punkt. Natürlich braucht man für die selbe Aufgabe mehr von dem L-Gas. Aber bitte beachten Sie, dass sie nicht für die Gasmenge zahlen, sondern für die darin enthaltene (rechnerische) Energiemenge. Wenn die kwh 5,0 Cent kostet, dann zahlen Sie für den Verbrauch von 100 kwh eben 5,- Euro. Unabhängig davon ob Ihr Versorger sie mit H-Gas oder L-Gas beliefert und unabhängig von der Höhe auf der das passiert. Ihre Abnahmemengen in m^3 ändern sich dabei sehrwohl, wie von Ihnen ahgezeigt.

Bitte beziehen Sie die kWh-Preise nicht auf die Abnahmemenge.

Im obigen Fall kostet eine kwh bei einem Versoger 5,186 Cent bei einem anderen halt 4,62 Cent. Das ist teurer, schlimm genug. Hat aber mit der Gasqualität nicht zu tun.

Gruß
Tom

Offline Hennessy

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Köln - Rheinenergie - Keine Chance gegen Gaspreiserhöhung???
« Antwort #10 am: 30. September 2005, 16:07:30 »
Zitat
Wichtig ist doch nicht die Erdgasmenge, sondern deren Energiegehalt, der in ihr \"verkörpert\" ist.


Ich muss (ausnahmsweise) RR-E-ft Recht geben.

@Cremer
Eigentlich ist es auch ungerecht, dass das Wasser umso eher kocht, je höher man wohnt!? Einspruchsmöglichkeiten nach §315 BGB hiergegen existieren nicht, da der Verursacher keine Postadresse hat.

Offline RR-E-ft

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Köln - Rheinenergie - Keine Chance gegen Gaspreiserhöhung???
« Antwort #11 am: 30. September 2005, 17:05:39 »
@Hennessy

Zu Ihrer Antwort an Herrn Cremer bleibt anzumerken:

Zwar keine Postadresse, aber vielleicht begegnet man dem \"Verursacher\" dereinst. Aber ob man dann noch seine vielen  Fragen parat hat.... Zu unterscheiden ist grundsätzlich zwischen dem Bestehen einer Einspruchsmöglichkeit und der Möglichkeit der praktischen Umsetzung, in diesem Falle Zustellung. Hier scheidet sogar schon ersteres aus, zumal man wohl als Benachteiligter ins Tal ausweichen kann.


Lieber als Menschen, die mit sich und der Welt (besser: mit ihrem Weltbild) schon fertig sind, sind mir diejenigen, die sich Gedanken machen und neue Fragen stellen.

Letztere können getrost auch mal für andere neben der Sache liegen.

Einstein soll gesagt haben, es sei wichtig, dass man jeden Tag neue Fragen hat. Die Antworten sind naturgemäß - abhängig vom jeweiligen Erkenntnisstand - ständigen Wandlungen unterworfen....



@Burglar


Hauptsacheentscheidungen (Zahlungsklagen) wären mir nicht bekannt geworden.

Auch die BGW- Praxisinformation von Kunth/ Tüngler, die wohl auch Hennessy an die Hand bekommen hat, vermerkt nichts für Köln.

Bekannt sind mir jedoch mehrere einstweilige Verfügungen des LG Köln, mit denen Versorgungseinstellungen nach Unbilligekeitseinwand untersagt wurden. Diese sind wohl auch in der Entscheidungssammlung auf der Seite für Mitglieder verfügbar. Nichts Neues also.

Mit den anderen Kölnern können Sie zum einen über die Liste auf der Seite oder aber auch hier über ds Forum per pn Kontakt aufnehmen.





Freundliche Grüße
aus Jena



Thomas Fricke
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Offline Cremer

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Köln - Rheinenergie - Keine Chance gegen Gaspreiserhöhung???
« Antwort #12 am: 30. September 2005, 20:04:50 »
@Fricke,

Ihre Schlußfolgerung ist nicht ganz korrekt.

Mag zwar sein, dass die benötigte Energie gleich sein wird, ich stehe da noch mit der Eichdirektion diebezüglich in Kontakt. Bei L-Gas fließt mehr Qubikmeter durch den Zähler als bei H-Gas um den Wärmeinhalt von L- und H-Gas in Ballance zu halten.

Tatsache ist aber, dass das verkaufte Gas in Köln teuerer ist als in KH. Das wollte ich eigentlich mit dem letzten Satz ausdrücken. Der Kunde muss in Köln mehr Geld auf den Tisch des Gasversorgers legen.
MFG
Gerd Cremer
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Köln - Rheinenergie - Keine Chance gegen Gaspreiserhöhung???
« Antwort #13 am: 30. September 2005, 20:29:48 »
@Cremer

Den Verstoß gegen ein elementares Denkgesetz müssten Sie mir schon näher nachweisen. Denn mein Bestreben ist es, korrekt zu sein.

Mag das Gas auch teurer sein, so hat es doch aber wohl nach meiner Auffassung nichts mit dem Energiegehalt ( Qualität L- Gas/ H- Gas) zu tun.

Ich dachte, Sie könnten dazu Ihre Überlegungen noch näher mitteilen.

Es kann durchaus sein, dass wir etwas übersehen haben. -
Das Thema ist bekanntlich  komplex.



Freundliche Grüße
aus Jena




Thomas Fricke
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Köln - Rheinenergie - Keine Chance gegen Gaspreiserhöhung???
« Antwort #14 am: 30. September 2005, 20:54:36 »
@Fricke,

Bezüglich Brennwerte stehe ich mit der Eichdirektion Rheinland-Pfalz in Verbindung und erwarte demnächst ein umfassendes Antwortschreiben.

Werde mich aber mit dem Sachbearbeiter auf alle Fälle diesbezüglich unterhalten. Im einem ersten Dialog äußerte er sich schon, dass mehr Energieinhalt notwendig ist, ein Haus auf der Höhe zu beheizen, als ein gleiches im Tal.

Ich sage Boyle-Mariotte. Je weiter ein Taucher in die Tiefe abtaucht, hier beim Gas umgekehrt mehr Höhe über NN, je mehr Luft benötigt der Taucher aufgrund des umherschenden Wasserdruckes, welches mit der Tiefe zunimmt, hier weniger Gas an den Düsen austritt, trotz Druckmindererregler auf 22 mbar, da der spezifische umgebende mit der HöheLuftdruck abnimmt.
Es mag sein, dass sich dies nur ganz minimal auf den Verbrauch auswirkt, da ein Höhenunterschied von 100m nicht groß genug ist, um eklatante Abweichungen herbeizuführen.

Es ist schon recht komplex, wenn man bedenkt, dass Abrechnungsbrennwerte zu Grunde gelegt werden und nicht die tatsächlichen physikalischen Brennwerte.
Auch die Komplexibilität der Einrichtung von Höhenzonen seitens der Versorger wird  betrachtet.
MFG
Gerd Cremer
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