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NDR-Radio Niedersachsen.
Die EWE hat den 55 Klägern angeboten, alle Forderungen seit
2004 zu 100% zu erfüllen und sämtliche Verfahrenskosten zu tragen. Bedingung war, dass über das Angebot Stillschweigen gewahrt wird und die vertretenden Anwälte keine Mandate von EWE-Kunden mehr annehmen.
Da dieses fast unmoralisch zu nennende Angebot aber bekannt wurde und die Anwälte natürlich ebenfalls ablehnten, hat die EWE das Angebot wieder zurückgezogen.
Man kann sich ausmalen, wie dieser Vorgang auf die Urteilsfindung des OLG Oldenburg wirkt. Welche Möglichkeit hat die EWE nun noch, den ja nicht so weit gehenden Vergleich des OLG abzulehnen?
Was ist der Scherf-Vergleich nun noch wert?