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EDF will seine Anteile an EnBW verkaufen

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DieAdmin:
EDF will seine Anteile an EnBW verkaufen


--- Zitat ---Der französische Energiekonzern EDF steigt bei der EnBW (Energie Baden-Württemberg AG) aus, so Informationen der Nachrichtenagentur dpa. Die Stuttgarter Neckarpri GmbH, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft des Landes, schloss am Montag einen entsprechenden Kaufvertrag mit EDF. Die Kartellbehörden müssen dem Verkauf nach Angaben der EnBW noch zustimmen.
....

--- Ende Zitat ---

nachzulesen auf verivox.de
http://www.verivox.de/nachrichten/edf-will-seine-anteile-an-enbw-verkaufen-65263.aspx

PLUS:
Die Franzosen wollen halt die Brennelementesteuer wegen der AKW-Laufzeitverlängerung nicht zahlen.  ;) Die wollten mehr Dividende sehen. Jetzt wird vorher schnell noch zu einem guten Preis verkauft. 41,50 € hat jetzt jeder mindestens in der Tasche, der eine Aktie hat. Beim Weiterverkauf wird es sicher nicht billiger.

Die Transaktion kostet laut  MP den Steuerzahler nichts. Bei solchen Ankündigungen sollten jedem Bürger die Ohren klingeln. In irgendeiner Form wird er zur Kasse gebeten, es müssen ja nicht die Steuern und Abgaben sein die öffentliche Hand bedient sich längst ungeniert über die Energiepreise.

DieAdmin:
Spiegel Online:
Baden-Württemberg will EnBW übernehmen
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,733080,00.html

Zeit Online: Mappus\' EnBW-Deal: Mit Energie in den Wahlkampf
http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2010-12/enbw-mappus

DieAdmin:

--- Zitat ---Nach EnBW-Geschäft:  
Parteifreunde kritisieren Mappus
Führende CDU-Politiker werfen Baden-Württembergs Ministerpräsidenten Stefan Mappus mangelnden politischen Instinkt vor und fürchten negative Folgen für die Landtagswahl. Die Opposition spricht derweil von \"Machtmissbrauch\"
...

--- Ende Zitat ---


http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/nach-enbw-geschaeft-parteifreunde-kritisieren-mappus;2713552

PLUS:
Da ist bereits Wahlkampf!  Jetzt kommt zu Stuttgart 21 halt noch die EnBW als Thema dazu. Sachlichkeit ist da längst fehl am Platz und Parteifreunde sollte man nicht mit Freunden verwechseln.

Allerdings teile ich nicht die im Artikel vertretene Meinung:

\"Wirtschaftspolitisch ist der Einstieg des Landes bei EnBW völlig in Ordnung.\"

Da ist der Kern und nicht bei den politischen wahlkampfgeprägten Nebenschauplätzen.  Unter den gegebenen Bedingungen, Schwerpunkt Strom aus Atomkraft mit  der künftigen Belastung durch die Brennelementesteuer sind da mehrere Fragezeichen angebracht. Der Konzern steht vor einer erheblichen Umstrukturierung. Da ist der Preis zu hinterfragen und ob das Land die Aktien ohne Verlust wieder los wird steht noch in den Sternen. \"Völlig in Ordnung\" ist ein etwas voreiliges Urteil.

Versprochen wurde, dass es den Steuerzahlern nichts kostet. Wie es den Energieverbrauchern dabei geht, hat Mappus ja nicht gesagt.  ;)

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