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Kosteneinsparung
Watzl:
Natürlich gelten für einen eigenen Tank die gleichen Regeln, wie für einen Vertragstank.
Das macht jedoch keinerlei Probleme. Alles läßt sich auch ohne Vertragspartner erledigen, ist nicht schwierig und verursacht keinerlei Aufwand. Dafür im Monat 10,- € zu bezahlten. wäre nicht vernünftig.
Wenn jemand zufrieden ist, mit dem was er hat, dann möchte man ihm natürlich auch nicht unbedingt einreden, er solle irgend etwas ändern.
Und wenn, wie in ihrem Fall, ein seriöser Ansprechpartner vorhanden ist, dann soll das auch so bleiben.
Nur: woher kommt den die Forderung, dass der Preis zu hoch sei und einem nicht paßt? Die einzige Quelle dafür ist der Preis der freien Händler. Diese bieten in aller Regel einen Preis, der deutlich unter dem der Vertragshändler liegt. O H N E diese freien Händler würde die Preisgestaltung der Vertragshändler ganz anders aussehe.
Also muss man doch einmal realisieren, dass die freien Händler in diesem Markt eine nicht unbedeutende Rolle spielen.
Jedem sein Glück und seinen Tank, gemietet oder Eigentum. Aber über den ein oder anderen Zusammenhang muss man dann doch schon einmal nachdenken.
H. Watzl
Teslamo:
Ich habe meinen eigenen Tank und immer wenn ich Tanken muss, frage ich diverse Händler an, auch immer Typische Vertragsanbieter.
Meiner Erfahrung nach sieht es so aus (Vergleich bei der letzten Anfrage):
Freier Händler 38 Cent Liter Netto
Vertragshändler 54 Cent Liter Netto
macht deine Differenz von 16 Cent je Liter :(
Den Rest kannst du dir selber errechnen, der Break Even Point, wann sich ein eigener Tank rechnet ist schon recht schnell erreicht, bedenke das man in der Regel alle 25 / 30 Jahre nur die Heizung erneuert, diesen Zeitraum sollte man zur Berechnung dr Kosten betrachten!
Watzl:
Der Versuch, herauszubekommen, ob man mit einem Vertrag letztlich besser fährt oder nicht, mag ja ganz redlich sein und auch zunächst berechtigt.
Was aber ganz entscheidend dabei ist, wir oft oder gar immer vergessen und nicht genügend berücksichtigt:
Wer sich in einen Vertrag begibt, verliert damit auch seine Freiheit. Er begibt sich in die absolute Abhängigkeit und in das Preisdiktat des Vertragsanbieters. Er kann zu keinem einzigen Zeitpunkt einen anderen Anbieter auswählen, weil dieser einen günstigeren Preis hätte. Wenn er Glück hat, dann kann er mit dem Preis eines freien Händlers den Preis des Vertragsanbieters drücken. Wenn diese aber nicht mag, dann geht da gar nichts.
Wenn es dem Vertragskunden dann irgendwann so gewaltig stinkt, dass er kündigt, dann kommen als Abschiedsgeschenk erst einmal alle Kosten des Rückbaus auf ihn zu.
Spätestens dann und in der Regel schon viel früher, sind alle vermeindlichen Wirtschaftlichkeitsberechnungen vom Tisch.
Würde einem vernüftig denkendem Menschen, so ein Vertrag vorgelegt, würde er niemals unterschreiben.
H. Watzl
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