Zuhause > Heizen
Wärmetauscher im Speicher tatsächlich unsinnig?!
berndh:
Der Rotex ist drucklos im Pufferbreich?
Gut ist das wenig Trinkwasser im System ist,
je weniger umso geringer die Chance für Legionellen.
Einalternativer Anbieter ist http://www.lupi-solar.de, den hat mein Bruder im Einsatz und er ist zufrieden.
Funktioniert ähnlich einer FWS, ist aber etwas günstiger und eignet sich zum einfachen Nachbau.
Allerdings braucht man einen Pufferspeicher der den Tauscher beschicken kann.
Wenn man Solar, Holz oder andere Heizquellen hat, benötigt man eh einen Pufferspeicher.
Da tut es die einfachste Konstuktion, komplett leer oder mit aussemliegenden Einschichtrohr schichtet wunderbar, solange die Zuflussmenge stimmt.
Cremer:
@berndh,
habe seit dem 17.9.10 jetzt eine Luft-Wärmepumpe (HPSU hitemp)von Rotex mit eben diesem Speicher. Nach einer Einstellphase, Warmwasser war zu niedrig (35-40 Grad, jetzt 40-50 Grad)) eingestellt, arbeitet das System sehr gut.
Im Frühjahr lasse ich noch zwei Solarpanel aufs Dach montieren. Diese sind ebenso drucklos. Bei Nichtbedarf (Nachts) läuft dann das System selbstständig (fallendes Leitungssystem) leer, somit wird kein Frostschutzmittel benötigt.
Dawee:
@Cremer
Also wenn ich das richtig verstehe sind diese 27l aber potentiell mit Legionellen verseucht, oder?
@hko:
Nunja, wenn Sie keine exakte Strömungsführung im Speicher haben entsteht wieder eine Vermischung des warmen mit dem kalten Wasser.
Ich denke, das mit dem \"Speicher nie im Mittelpunkt\" ist auf das Heizen, und nicht auf das Warmwasser bezogen. Das Warmwasser geht zuerst über den Speicher und dann zur Dusche. Das Heizwasser wird jedoch direkt vom Wärmeerzeuger zum benötigten Ort (Heizkörper) transportiert. Klingt für mich schlüssig - warum soll das Heizwasser erst in den Speicher geleitet werden, wenn ich es doch an einer ganz anderen Stelle brauche?
So macht das ganze auch wieder mehr Sinn:
Egal wie viel warmes Wasser für die Heizung benötigt wird, der Wärmeerzeuger kann dadurch immer im optimalen Wirkungsbereich laufen. Nur die benötigte Energie geht zum Heizkörper, der Überschuss kommt in den Pufferspeicher.
Habe ich das so richtig verstanden? Bitte notfalls um Korrektur.
hko:
Hallo Dawee,
--- Zitat ---Original von Dawee
Also wenn ich das richtig verstehe sind diese 27l aber potentiell mit Legionellen verseucht, oder?
--- Ende Zitat ---
Sie haben wohl übersehen, dass bei Verwendung des SpeedPowerSchichtspeichers ein außenliegender Wärmeaustauscher benötigt wird, der für die benötigte Spitzenleistung ausgelegt sein muss. Dieser Wärmeaustauscher kommt bei den Videos - absichtlich? - zu kurz. Auch dieser Wärmeaustauscher könnte auf der Trinkwasserseite mit Legionellen verseucht sein.
Bei Trinkwasserspeichern wird dringend empfohlen, den Speicher nicht bei der für Legionellen optimalen Temperatur von etwa 40°C zu betreiben sondern möglichst bei 60°C oder auch darüber, weil sich bei diesen Temperaturen die Legionellen nicht mehr vermehren bzw. bereits abgetötet werden.
--- Zitat ---Original von Dawee
Nunja, wenn Sie keine exakte Strömungsführung im Speicher haben entsteht wieder eine Vermischung des warmen mit dem kalten Wasser.
--- Ende Zitat ---
Selbst im Falle des vollständig entladenen Speichers tritt bei Speichern mit innenliegenden Wärmeaustauschern - wie auch das Video zeigt - nur eine geringe Vermischung des warmen mit dem kalten Wasser auf. Nachgeheizt wird aber nicht erst bei vollständig entladenem Speicher, sodass auch bei diesen Speichern eine gute Schichtung entsteht.
--- Zitat ---Original von Dawee
Das Warmwasser geht zuerst über den Speicher und dann zur Dusche.
--- Ende Zitat ---
Eben nicht. Bitte an den Wärmeaustauscher denken! Das Trinkwasser darf auf keinen Fall in direkten Kontakt mit den anderen Wärmeträger-Kreisläufen kommen.
--- Zitat ---Original von Dawee
Egal wie viel warmes Wasser für die Heizung benötigt wird, der Wärmeerzeuger kann dadurch immer im optimalen Wirkungsbereich laufen. Nur die benötigte Energie geht zum Heizkörper, der Überschuss kommt in den Pufferspeicher.
Habe ich das so richtig verstanden? Bitte notfalls um Korrektur.
--- Ende Zitat ---
Bedenken Sie, dass moderne Heizungsanlagen witterungsgeführt betrieben werden. Das bedeutet, dass die Vorlauftemperatur=Kesselwassertemperatur abhängig von der Außentemperatur ist. Den höchsten Wirkungsgrad haben Kessel bei der niedrigsten Kesselwassertemperatur. Durch das Anpassen der Vorlauftemperatur an den Heizungsbedarf entsteht bei reinem Kesselbetrieb kein Überschuss!! Gleichzeitig wird dadurch der Kessel im optimalen Wirkungsbereich betrieben. Dies gilt für Gas- und Öl-Kessel.
Überschuss kann natürlich bei Bei Festbrennstoffkesseln und Sonnenkollektoren entstehen.
Um das Konzept einer Heizungsanlage wirklich beurteilen zu können, muss die gesamte Anlage bekannt sein, nicht nur eine Komponente.
@Cremer,
--- Zitat ---Original von Cremer
habe seit dem 17.9.10 jetzt eine Luft-Wärmepumpe (HPSU hitemp)von Rotex mit eben diesem Speicher. Nach einer Einstellphase, Warmwasser war zu niedrig (35-40 Grad, jetzt 40-50 Grad)) eingestellt, arbeitet das System sehr gut.
--- Ende Zitat ---
sind Sie jetzt unter die Legionellen-Züchter gegangen?
Gruß hko
Cremer:
@Dawee,.
eben nicht !!
Sie sollen den Voratsspeicher mindestens einmal am Tage über 55 Grad erhitzen damit die 27 Liter Trinkwasser ebenso 55 Grad heiz werden. Ich habe die 55 Grad für zweimal am Tage eingestellt, morgens 8.30 und abends 19.00. Sonst pendelt die Temperatur zwischen den beiden frei wählbaren Einstellungen hier von 40 und 50 Grad
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln