Energiepolitik > Erneuerbare Energie
Wie die Bundesregierung die erneuerbaren Energien behindert
superhaase:
--- Zitat ---Original von PLUS
Abgelenkt von der eigenen Profitgier wird aber bei jeder Gelegenheit von Seiten der Solargemeinde!
--- Ende Zitat ---
Niemand lenkt von irgendeiner Profitgier ab.
Die von Ihnen viel zitierte \"Solargemeinde\" hat zum Teil selbst die aufkommende Überförderung vorhergesagt und eine rechtzeitige Senkung der Vergütungen gefordert.
Die Politik hat hier geschlafen und sich von einigen Solarlobbyisten um den Finger wickeln lassen.
--- Zitat ---Da wird die Atomkarte gezogen, die Zukunft beschworen und Märchen erzählt, dass die grimmsche Sammlung erblasst. Deutscher Solarstrom ersetzt kein AKW oder KKW!
--- Ende Zitat ---
Sie konnte noch kein einziges der \"Solarmärchen\" widerlegen.
Hingegen ist Ihr Märchen offensichtlich: Solarstrom ersetz schon heute zusammen mit den anderen Erneuerbaren Energien Atom- und Kohlekraftwerke. Man müsste diese nur noch entsprechend abschalten.
Dass eine Vollversorgun aus EE möglich ist, bezweifelt heute kein rationaler Mensch mehr - außer Ihnen, nomos, aber Sie sind ja bei diesem Thema nicht rational.
--- Zitat ---4,20 cent je kWh kostet die EEG-Zusatzbelastung die Verbraucher ab 1.1.2011. Die Belastung sollte mal maximal in der Spitze bei 1,1 cent liegen und dann rasch sinken.
--- Ende Zitat ---
Dieser Vergleich ist nicht richtig, weil die früher mal genannte Obergrenze von 1,1 ct/kWh (waren es nicht 2,1 ct?) auf eine andere Berechnungsweise und einen anderen Wälzmechanismus für die Förderkosten beruhte.
Aber das wurde Ihnen auch schon mal erklärt.
--- Zitat ---Aber ja, die Sonne schickt keine Rechnung und was sonst noch an Unsinn erzählt wird.
--- Ende Zitat ---
Das ist nun mal Fakt.
Exakt ausgedrückt heißt das: DIe Grenzkosten beim PV-Strom sind nahezu gleich null. Wie übrigens auch beim Windstrom.
ciao,
sh
PLUS:
--- Zitat ---Original von superhaase
Niemand lenkt von irgendeiner Profitgier ab. ....
--- Ende Zitat ---
Ja, ja, @superhaase, niemand hat die Absicht .... :tongue:
--- Zitat ---Original von superhaase
Sie konnte noch kein einziges der \"Solarmärchen\" widerlegen. ......
--- Ende Zitat ---
Die Entwicklung widerlegt die Solarmärchen permanent und ganz rational von alleine. :]
--- Zitat ---Original von superhaase
Dieser Vergleich ist nicht richtig, weil die früher mal genannte Obergrenze von 1,1 ct/kWh (waren es nicht 2,1 ct?) auf eine andere Berechnungsweise und einen anderen Wälzmechanismus für die Förderkosten beruhte.
Aber das wurde Ihnen auch schon mal erklärt.
--- Ende Zitat ---
So vergesslich? Das ist jetzt aber schön blöd, was nicht richtig sein soll ist parat, aber die immer wieder weiter nach oben verschobene Obergrenze hat man dann schon mal vergessen, trotz Wälzmechanismus und anderer Berechnungsweise :P. Lesen Sie doch mal in Ihren Erklärungen nach. ;) Noch nicht einmal zwei Jahre ist es her, da hat das in dieser Frage sehr flexible BMU den Verbrauchern die EE-Umlage noch mit maximal 1,5 Cent/kWh verkauft:
BMU 12.12.2008:
Trotz eines anhaltend kräftigen Anstiegs der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien von derzeit etwa 15 Prozent auf rund 30 Prozent im Jahr 2020 und rund 50 Prozent im Jahr 2030 steigen die von den Stromkunden aufzubringenden Mehrkosten (die so genannten Differenzkosten) nur noch bis etwa Mitte des kommenden Jahrzehnts leicht an. Mit einer EEG-Umlage von maximal 1,5 Cent/kWh liegt diese dann nur geringfügig über ihrem aktuellen Wert von etwa 1,2 Cent/kWh.[/list]Wie beachtlich doch der Lobbyeinfluss ist oder für wie blöd man die Verbraucher doch immer noch hält. X( Bis zur Mitte des Jahrzehnts also maximal 1,5 Cent/kWh! 2011 ist wohl noch nicht ganz die Mitte und wir haben schon weit mehr als das Doppelte an Belastung für die Verbraucher erreicht. Exakt zum Thema, die Bundesregierung verhindert nichts, im Gegenteil, der Unfug wird weiter getrieben. Die Regierung war aktuell nur der Meinung, für manche Industrie ist die Belastung jetzt doch zuviel, sie muss entlastet werden, die Raucher sollen dafür jetzt \"rauchen\".
--- Zitat ---Original von superhaase
Exakt ausgedrückt heißt das: DIe Grenzkosten beim PV-Strom sind nahezu gleich null. Wie übrigens auch beim Windstrom.
--- Ende Zitat ---
@superhaase, Sie verwechseln da etwas, nicht die Grenzkosten sondern der Merrit-Order-Effekt ist beim PV-Strom \"nahezu gleich null\".
superhaase:
--- Zitat ---Original von PLUS
Die Entwicklung widerlegt die Solarmärchen permanent und ganz rational von alleine. :]
--- Ende Zitat ---
Nennen Sie doch mal ein Beispiel.
Bisher sind alle Prognosen zum PV-Ausbau, zum PV-Stormbeitrag und vor allem zur Preissenkung der PV im positiven Sinne übertroffen worden.
Daher ist ja leider die Überförderung entstanden, die absehbar war und von der Politik verpennt wurde.
Aber alle Solarprognosen sind bisher eingetreten und übertroffen worden.
Wenn Sie also so nett wäre und wenigstens ein einziges Beispiel nennen würden, dass Ihre Behauptung von den nicht eintretenden \"Solarmärchen\" stützt?
Das würde zur Versachlichung beitragen.
Aber ich bin mir sicher, dass Ihnen ja nichts an einer Versachlichung liegt.
--- Zitat ---Noch nicht einmal zwei Jahre ist es her, da hat das in dieser Frage sehr flexible BMU den Verbrauchern die EE-Umlage noch mit maximal 1,5 Cent/kWh verkauft: ...
--- Ende Zitat ---
Sehnse, hab ich Sie wieder ertappt beim verbreiten falscher Behauptungen! :P
Also nicht 1,1 sondern 1,5 ct/kWh?
Bleibt ferner die Tatsache, dass inzwischen der Wälzmechanismus geändert wurde, und damit auch die Berechnungsgrundlage.
Daher ist Ihr Vergleich nicht korrekt.
Ich bestreite ja gar nicht, dass die EEG-Umlage unerwartet hoch geworden ist, und dass die PV daran \"Schuld\" hat.
Allerdings verwenden Sie dauernd falsche Zahlen und unpassende Vergleiche.
--- Zitat ---Exakt zum Thema, die Bundesregierung verhindert nichts, im Gegenteil, der Unfug wird weiter getrieben. Die Regierung war aktuell nur der Meinung, für manche Industrie ist die Belastung jetzt doch zuviel, sie muss entlastet werden, die Raucher sollen dafür jetzt \"rauchen\".
--- Ende Zitat ---
Jetzt bringen Sie sschon wieder etwas durcheinander.
In dem Beitrag geht es um die Ökosteuer.
Das hat mit dem EEG oder der Photovoltaik nichts zu tun.
Ich glaube, Sie sind mit diesen Themen etwas überfordert. ;)
--- Zitat ---@superhaase, Sie verwechseln da etwas, nicht die Grenzkosten sondern der Merrit-Order-Effekt ist beim PV-Strom \"nahezu gleich null\".
--- Ende Zitat ---
Jetzt geben Sie aber wieder das Kasperle, gell? :tongue:
ciao,
sh
PLUS:
@superhaase, was für eine lachhafte Antwort. Sie sind wirklich ein besonders komischer Held unter den Solarkasper in Seppelhose. Sie bestätigen Ihre Widersprüche doch selbst am Besten. :tongue:
Nicht alles auf die Politik schieben. Sie und Ihre Solargemeinde mit ihren Lobbyisten haben die Politik zu dieser Fehlentwicklung und irrsinnigen Solarförderung ein gutes Stück getrieben. ... und schreiben Sie nicht von Versachlichung, das ist für Sie ein Fremdwort.
--- Zitat ---Original von superhaase
--- Zitat ---Noch nicht einmal zwei Jahre ist es her, da hat das in dieser Frage sehr flexible BMU den Verbrauchern die EE-Umlage noch mit maximal 1,5 Cent/kWh verkauft: ...
--- Ende Zitat ---
Sehnse, hab ich Sie wieder ertappt beim verbreiten falscher Behauptungen! :P
Also nicht 1,1 sondern 1,5 ct/kWh?....
--- Ende Zitat ---
@Superhaase, die Geschichte der PV-Förderung begann nicht vor zwei Jahren und wer ist ertappt bei genannten 2,1 ct/kWh?!. Sie haben nichts ertappt, sie haben sich nur wieder einmal eine sonnige Blamage geleistet. Warum haben Sie nicht nachgelesen. Sie haben doch in der Vergangenheit hier im Forum doch angeblich wiederholt alles erklärt und immer so \"treffsicher\" vorausgesagt, insbesondere die \"billige\" Solarförderung.
Ihr Lobbyverband BEE noch im Oktober 2007:
Erneuerbare Energien taugen nicht als Argument für Strompreiserhöhungen. Heute macht die Förderung von Strom aus Erneuerbaren Energien für einen Durchschnittshaushalt mit 3.500 Kilowattstunden Jahresverbrauch allenfalls 2 Euro pro Monat oder 0,7 Cent pro Kilowattstunde aus. Im kommenden Jahr wird sich diese Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) nur minimal um etwa 0,1 Cent pro Kilowattstunde verändern. Der gleiche Musterhaushalt zahlt dann maximal 30 Cent im Monat zusätzlich für das EEG.
Dazu lässt derLobbyverband ja immer tolle Grafiken verbreiten; hier ein Beispiel:
Förderung EE kein Preistreiber[/list]
... und dann sind Sie wieder fein am \"ÖKO\"-Differenzieren. Die PV-Förderung ist ein zunehmend gewichtiger Teil im \"ÖKO\"-Energie-Belastungstopf, Solarkasper. :P Nein, überfordert sind Sie nicht mit Ihren gierigen Freunden von der Fraktion der schädlichen \"ÖKO\"-Preistreiberei. Die Märchen werden weiter erzählt. Aber so dumm sind aufgeklärte Verbraucher nicht!
superhaase:
--- Zitat ---Original von PLUS
Aber so dumm sind aufgeklärte Verbraucher nicht!
--- Ende Zitat ---
Richtig.
Die meisten Verbraucher sind intelligent genug und auch rational zugänglich, so dass sie vernünftige Argumente und Fakten auch akzeptieren und nicht ignorieren und verdrehen.
Ihnen wurde auch schon mehrfach erklärt, dass durch Änderung des Wälzmechanismus nun z.B. Kosten vom Netzentgelt in die EEG-Umlage verschoben worden sind. Die entsprechend gesunkenen Neztentgelte muss man da also gegenrechnen. Ihr Vergleich früherer Prognosen mit heutigen Zahlen und Prognosen ist daher nicht richtig.
Sie ignorieren das wie immer gänzlich in Ihrem emotionalen Übereifer.
Sachlich können Sie wohl nicht?
ciao,
sh
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