Hallo,
und noch einmal an dieser Stelle:
Dieser Vermittlungsversuch der EWE dient doch nur dazu, die Kosten der Geschichte für den Versorger so gering wie möglich zu halten. Eine Schlichtung ist doch hier der falsche Weg. Die Vorgaben sind doch klar, Geld auf Heller und Pfennig zurück und gut.
Es lässt sich doch genau errechnen, um welchen Betrag für welchen Kunden es sich handelt. Damit das Geld im Hause bleibt, würde eine Gutschrift auch reichen, die Hauptsache wäre, der Betrag stimmt.
Aber was will die EWE?
Sie will die Sache stark vereinfachen und wahrscheinlich Pauschalen anbieten. Im Gegenzug sollen wohl alle Anspruche abgegolten sein. Wahrscheinlich soll das Lostreten einer Kostenlawine verhindern werden.
Ich als Nachtspeicherstrombezieher warte jetzt auch darauf, dass es endlich eine Entscheidung in meiner Sache gibt, aber da passiert bislang Nichts.
Ob sich das Medium nun Gas oder Strom nennt, dürfte hinsichtlich der ungültigen Preisanapassungsklausel egal sein. Wenn die Gasgeschichte durch ist, kommt das nächste Problem schon auf die EWE zu, dann wollen alle Stromsondervertragskunden (zu denen auch ich gehöre) ihr zu viel gezahltes Geld zurück (ich habe es gleich einbehalten).....
Bin schon gespannt, welcher Schlichter dann sein Glück versuchen will?
Oh je, heißer Herbst droht!
Gruß