@tangocharly, ja, es sind 70 Seiten und da gibt es viel. Man muss sich schon die Mühe machen
z.B:
Interessant ist an diesem Beispiel wie sich bei einer Stadt wie Reutlingen in den letzten Jahren die kommunale Wirtschaftsbetätigung und der \"Stadtkonzern\" entwickelt hat. Die Verflechtung und Betätigung geht weit über die kommunale Daseinsvorsorge für die eigenen Bürger hinaus. Es gibt in der Zwischenzeit viele Stadtkonzerne. Wesentliche Entscheidungen werden nicht mehr vom gewählten Stadt- und Gemeinderat getroffen, sondern allenfalls von delegierten Aufsichtsräten. Die Frage nach der Sachkunde und ausreichender Kontrollen solcher Konzerne stellt sich auch hier und nicht nur wie aktuell bei den Kreditinstituten im Fokus. Das Ziel der Kommunen ist eindeutig die wirtschaftliche Betätigung um neben den Steuern und Abgaben den Stadtsäckel oder anderer Nebenhaushalte zu bedienen. Die Frage ist berechtigt, wo noch die Grenzen dieser öffentlichen Wirtschaft sind. Die Expansion geht weiter. Das Verwaltungs- und Kommunalrecht scheint da keine Grenzen mehr zu kennen, es gibt mindestens keinen erkennbaren Widerstand (Kläger).
bei den sogenannten \"Risiken\":2.2.1.1 Wechselbereitschaft der Kunden Auch wenn die Wechselbereitschaft beim Kunden immer noch relativ gering ist, zeigen Beispiele wie der skandinavische oder britische Energiemarkt sowie der Telekommunikationsmarkt in Deutschland, wie rasant sich neue Märkte nach anfänglicher Stagnation entwickeln. Bei der Emittentin lässt sich für das vergangene Jahr eine steigende Wechselbereitschaft der Kunden feststellen. Die Wechselquote für Privatkunden liegt bei 4,6 %.
..oder lokal interessante Zahlen:Verbindlichkeiten
Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen betragen 16.912.156,45 Euro.
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Gegenüber der Stadtwerke Reutlingen GmbH besteht eine Verbindlichkeit aus Verrechnungsverkehr und Gewinnablieferung von 16.348.507,30 Euro.
Bei den Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen mit Beteiligungsverhältnis und gegenüber Gesellschaftern handelt es sich um die Gewinnausschüttung 2008 in Höhe von 3.352.625,00 Euro und die Gewinnabführung der GbR Vereinigung der Gesellschafter der FairEnergie GmbH in Höhe von 464.426,65 Euro an die EnBW Kommunale Beteiligungen GmbH.
Aufgrund Gewinnabführungsvertrag abgeführte Gewinne 2008=14.463.346,67 EUR; 2007= 13.972.630,63 EUR
Sonstige Rückstellungen 2008 = 13.141.161,40 EUR 2007= 11.762.335,32 EUR
Unter den Sonstigen Rückstellungen entfallen größere Posten auf unterlassene Aufwendungen für Instandhaltungen,
wirtschaftliche Risiken im Strom- und Gasbereich, nicht entnommenem Urlaub, geleistete Überstunden, Abrechnungsverpflichtungen sowie Berufsgenossenschaft und die Verpflichtungen aus der Altersteilzeit.
usw. usf.