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Autor Thema: Schweiz: Axpo-Chef will Anlagen des russischen Brennstab-Lieferanten prüfen  (Gelesen 2560 mal)

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«Kein gutes Gefühl»
Zitat
Der Schweizer Energiekonzern Axpo hat auf die Kritik der Umweltschutzorganisation Greenpeace reagiert: Der Konzern will die Uran-Wiederaufbereitungsanlagen des russischen Brennstab-Lieferanten prüfen
...


Das Unternehmen klärt derzeit genau ab, wie stark die Uran-Wiederaufbereitungsanlagen Majak und Seversk die dort lebenden Menschen und die Umwelt belasten.
...
http://www.nzz.ch/nachrichten/schweiz/kein_gutes_gefuehl_1.8428855.html

Also in die Gegend, wohin Deutschland auch etwas exportieren möchte.

Russischer Anti-Atom-Aktivist im FR-Interview

Zitat
„Atomschrott aus aller Welt“
Der russische Aktivist Vladimir Slivyak spricht über Majak, das Ziel der Ahaus-Transporte. Früher war es eine geheime Stadt, die auf keiner Karte verzeichnet war.
..

Kamen deutsche Politiker oder Ingenieure schon einmal nach Majak?

Die Deutschen schauen weg. Es ist eine menschliche Tragödie. Es ist eine Schande, dass die russische Regierung dies erlaubt und unglaublich, dass Deutschland die Transporte dorthin erlaubt. Beide sind verantwortlich. Niemand kann so tun, als wüsste er nicht, was in Majak passiert. Es waren schon viele Journalisten vor Ort, jeder kann wissen, wie verheerend die nuklearen Mülltransporte für die russische Bevölkerung sind.

...


http://www.fr-online.de/politik/-atomschrott-aus-aller-welt-/-/1472596/4853900/-/index.html

 

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