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Solarboom: Energieexperten warnen

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PLUS:

--- Zitat ---Original von superhaase
Kennen wir ja schon. .....

PV-Anlagen auf Hausdächern sind nämlich kein Teufelszeug und auch ein Feuerwehrmann muss sich davor nicht fürchten, wenn er informiert ist.

--- Ende Zitat ---
Ja,  nur Solarist superhaase versteht alleine und hat immer Recht. PV ist einfach toll, vom Anfang bis zum Ende.  Es klingelt im Beutel.

Manches Hausdach ist Teufelszeug und PV ist nicht so harmlos und umweltfreundlich wie PV-Solarstormprofiteure das gerne verkaufen. Vor Cadmiumzellen, erst recht auf brennenden Hausdächern, müssen sich nicht nur Feuerwehrleute vorsehen.

Toll für Menschen, Tiere,  Umwelt.....
Entsorgung gelöst? Die Solar-Lobbyisten haben die weitere Produktion von Cadmiumzellen durchgesetzt. Billiger, bringt einfach mehr Profit!


--- Zitat ---Die Herstellung photovoltaischer Solarzellen ist ein chemischer Prozess, bei dem gasförmige, flüssige und feste Chemikalien zum Einsatz kommen, die gesundheits- und umweltschädlich sind. Dazu kommt, dass bei einigen Zelltypen Stoffe wie z. B. toxisches oder karzinogenes Cadmium, Arsen bzw. deren Verbindungen sowie Kupfergalliumdiselenid verwendet werden. Ein typisches Cadmiumtellurid-Solarmodul enthält zum Beispiel ca. 22 g des gefährlichen Schwermetalls Cadmium und 25 g Tellur pro m2 Zellfläche. Bei der Produktion werden beide Substanzen durch Co-Verdampfung auf das Trägermaterial aufgebracht. Die Co-Verdampfung ist ein ungerichteter Prozess, bei dem die gesamte Innenoberfläche der Beschichtungskammer mit Dünnschichten aus Tellur, Cadmiumtellurid, Cadmiumsulfid und Antimontellurid überzogen werden.
--- Ende Zitat ---
Vielleicht hat ja wikipedia recht?

EIN ÖKOLOGISCHER UND ÖKONOMISCHER IRRSINN!

superhaase:

--- Zitat ---Original von PLUS
Manches Hausdach ist Teufelszeug und PV ist nicht so harmlos und umweltfreundlich wie PV-Solarstormprofiteure das gerne verkaufen. Vor Cadmiumzellen, erst recht auf brennenden Hausdächern, müssen sich nicht nur Feuerwehrleute vorsehen.
--- Ende Zitat ---
Cadmiumhaltige Solarmodule machen nur einen kleinen Bruchteil des Gesamtmarktes aus.
Auf Hausdächern sind in Deutschland kaum cadmiumhaltige Solarmodule verbaut, diese werden typischerweise in großen Anlagen eingesetzt, nicht von Privatleuten auf kleinen Hausdächern.

Der Einsatz von Cadmium in Solarmodulen ist gar nicht so verwerflich und umweltfeindlich, wie es auf den ersten Blick scheint.
Das ist nun aber wieder ein eigenes Thema, zu dem es auch schon einen Thread hier gibt, daher will ich darauf nicht weiter eingehen.

Im Übrigen gibt es sehr viele Prozesse in der Industrie, in denen mit giftigen Stoffen hantiert wird.

Sie können also Ihre Giftspritzerei gegen die Photovoltaik einstellen, das würde die Umwelt schon mal ein ganzes Stück entlasten, lieber nomos=PLUS.  :D

ciao,
sh

PLUS:

--- Zitat ---Original von superhaase
Cadmiumhaltige Solarmodule machen nur einen kleinen Bruchteil des Gesamtmarktes aus.
...
Der Einsatz von Cadmium in Solarmodulen ist gar nicht so verwerflich und umweltfeindlich, wie es auf den ersten Blick scheint.
--- Ende Zitat ---
Alles superhaasenharmlos und PV-Strom ist so supervorteilhaft,  die pure Natur. Bosch, Solarworld & Co. machen nur Panik gegen die Konkurrenz?!

Nur zur Erinnerung:
Der größte Solarzellenhersteller der Welt, die US-Firma First Solar, produziert Cadmium-Zellen. First Solar, aber auch die Q-Cells-Tochter Calyxo, verwendet bei der Herstellung ihrer Dünnschicht-Solarzellen Cadmiumtellurid. Weil Cadmium als krebserregend, giftig und gewässerschädigend gilt, ist die Verwendung des Schwermetalls in Elektrogeräten europaweit untersagt. First Solar hat einen rasch wachsenden Weltmarktanteil von rund neun Prozent. Das Unternehmen produziert auch in Deutschland in Frankfurt (Oder).

Die Silizium-Hersteller, darunter Bosch Solar, Solarworld und REC befürchten, als Branche für eventuelle Umweltschäden der Cadmium-Verbreitung mit haftbar gemacht zu werden.

Die in der \"Non Toxic Solar Alliance\" (NTSA) zusammengeschlossenen Wissenschaftler forderten,  eine Umweltbranche dürfe nicht von Umweltgesetzen ausgenommen werden.

berndh:
Einfache Lösung!
BlockHeizKraftwerke in Nahversorgungsnetzen.
Schnell im Zu-- und Abschalten und wunderbar als Kraftwerk regelbar.

Passt nur nicht in die zentral gesteuerte Denkwelt der Monopolisten.
Ist ja auch furchtbar plötzlich mehr als doppelten Wirkungsgrad aus einer Anlage durch die Wärmenutzung zu schaffen.

superhaase:
Ja richtig, berndh.
Lichtblick ist ja mit seinem Keller-Käfer von VW genau in dieser Richtung unterwegs.
Die freuen sich geradezu auf schwankende Einspeisungen von Wind- und Sonnenstrom, damit sie dann die zeitweise hohen Börsenpreise für Strom ausnützen können.

Es ist also Unsinn, wenn man sagt, dass dadurch die flexiblen Kraftwerke unwirtschaftlich werden.

Es bleibt also bei der Feststellung:

--- Zitat ---Original von superhaase
Andererseits steht dann in dem Artikel:


--- Zitat ---Ausgerechnet der Solarboom entzieht jedoch neuen, hochflexiblen Kraftwerken die Existenzgrundlage: Deren Auslastung geht zurück, weil der Sonnenstrom in die Netze drängt.
--- Ende Zitat ---
und

--- Zitat ---Die Photovoltaik speise gerade um die Mittagszeit am meisten ein - und damit zu einer Zeit, wenn neue Kraftwerke noch am ehesten Deckungsbeiträge zur Refinanzierung ihrer Investitionen verdienen könnten.
--- Ende Zitat ---

Das leuchtet nun allerdings nicht so recht ein und ist ein Widerspruch zur obigen Aussage, denn gerade die flexiblen Gaskraftwerke können ja zu jeder beliebigen Zeit zu hohen Strompreisen einspeisen, wenn z.B. kurzfristig nicht genügend Windstrom und Solarstrom verfügbar ist. Das muss ja nicht nur zur Mittagszeit sein - und der Strompreis ist dann halt nicht zur Mittagszeit am höchsten, sondern dann, wenn Wind und Sonne wenig liefern.
Die trägen Grundlastkraftwerke können ja nicht schnell genug reagieren und diesen kurzfristigen Bedarf decken, wenn man dieser Logik folgt. Wenn also ein Kraftwerkstyp Probleme bekommt, dann sind das die überzähligen trägen Grundlastkraftwerke, die durch häufige Lastwechsel eher kaputt gehen und oder durch zu geringe Auslastung unrentabel werden.

ciao,
sh
--- Ende Zitat ---

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