Aschenputtel und ihre Stiefschwester

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\"… die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen!\"

Die Gesellschaft für das Importkohlekraftwerk Brunsbüttel hat eine Schwester bekommen. Die Stadtwerke-Kooperation SüdWestStrom hat eine weitere Tochter gegründet.

Die junge Schwester SüdWestStrom Windpark GmbH & Co KG hat jetzt ihren Aufsichtsrat bestimmt. Aufsichtsratsvorsitzender wird der GRÜNE Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer. Stellvertretender Vorsitzender, Dr. Peter Müller, Vorstandsvorsitzender der GGEW Gruppen-Gas- und Elektrizitätswerk Bergstraße AG. Weiterer Aufsichtsrat ist Armand Jehle, Technischer Direktor der Liechtensteinischen Kraftwerke.

Im Offshore-Windpark »Bard Offshore 1« bei der Insel Borkum in der Nordsee sollen 80 Windräder mit einer Gesamtleistung von 400 MW gebaut werden.

Im krassen Gegensatz dazu steht die SüdWestStrom StadtKraftWerk Brunsbüttel GmbH & Co KG, eine Tochtergesellschaft der SüdWestStrom Kraftwerk GmbH & Co KG und der ELBE Beteiligungs GmbH & Co KG (Tochter der Schweizer Rätia - Pure Power -). Diese SüdWestStrom-Tochter projektiert am Standort Brunsbüttel ein Importkohlekraftwerk als Doppelblock mit einer Leistung von 1800 MW.

PS:

Der Baubeginn für das Kraftwerksprojekt auf See ist für Herbst 2009 vorgesehen. Mit der Inbetriebnahme wird voraussichtlich Mitte 2011 gerechnet.

Wie man sehen kann, weichen Planung und Realität auch beim Windstromprojekt schon ab. Der AR wurde jetzt bestimmt, aber begonnen wurde mit dem Bau noch nicht! Windstromprojekt =

Kohlestromprojekt =

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ZEIT: Grüner Bauherr, schwarzer Staub




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[PLUS]

Dazu passt: SWR: Atom passé   Kohle juchhe