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Autor Thema: Merkur: Quersubventionierung auch in Dachau in Gefahr  (Gelesen 7541 mal)

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Offline RR-E-ft

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http://www.merkur-online.de/regionen/dachau/art2785,798161.html?fCMS=1f5cae4f3cf98ceda7ccb718d83c7529

Als wenn eine Quersubventionierung angesichts § 1 EnWG je zuläsig gewesen wäre. :roll:

Es geht überhaupt nicht um auf dem Strommrakt erzielte Gewinne, sondern um die mit dem Netzmonopol erzielten Gewinne.

Es geht lediglich um die Anreizregulierung der Netzkosten, die gesenkt werden sollen. Von den hohen Netzkosten sind alle Wettbewerber der Stadtwerke betroffen.

Wenn die Stadtwerke hiernach im Strommarkt, also mit dem reinen Stromverkauf und -handel - unabhängig vom Netzbetrieb-  weiter angemessene Gewinne machen, können sie die grundsätzlich verwenden wofür auch immer.

Es ist doch überhaupt nicht einsichtig, dass mit hohen Gewinnen aus einem reinen Monopolbereich Quersubentionierung betrieben wird.

Jede kommunale wirtschaftliche Aktivität muss sich grundsätzlich finanziell selbst tragen, da es sich sonst auch um eine unzulässige Wettbewerbsverzerrung etwa gegenüber privaten Bus- und Bahnbetreibern handelt.

Diese privaten Dienstleister können auch nicht irgendwo ein Netz vergraben, mit dem sich automatisch  überhöhte Gewinne abfischen lassen.

 

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