Der Export von Demokratie westlicher Prägung mit militärischen Mitteln ist wohl nicht weniger bedenklich als der Export der Revolution sowjetischer Prägung, mit der die werktätige Bevölkerung befreit werden sollte, um anschließend in einem Arbeiterparadies zu leben.
Kriege wurden ja wohl noch nie um Bodenschätze geführt, sondern immer nur zum Wohle der afghanischen Bevölkerung....
Wenn es sich jedoch um keinen Invasionskrieg handelt, weil die Afghansiche Regierung die internationalen Truppen zu Hilfe gerufen hat, bleibt wohl nur zu hoffen, dass Afghanistan über Reichtümer verfügt und diese auch heben kann. Denn dann hätte Afghanistan als Besteller wohl auch die durch den internationalen militärischen Einsatz laufend entstehenden Kosten zu tragen, ähnlich wie derjenige, der die Musik bestellt hat.
Gäbe es da nichts zu holen, stünden wohl auch keine internationalen Truppen im Land.