Energiepolitik > Erneuerbare Energie
Spanien kürzt radikal bei Bestands-PV
Sukram:
SO geiht dat woanders:
Alle PV-Anlagen,die nach dem \"Real Decreto 661/2007\" im Jahr 2007 gebaut wurden,sollen einer 40%igen Kürzung unterliegen.
Großzügigerweise gibt das Industrieministerium den Verbänden ganze 48 Stunden Zeit,ihre Meinung zu äußern,ohne daß das große Auswirkung haben dürfte.
Die Kürzung soll derart geschehen,daß nur noch eine gewisse Menge Stromenergie pro installiertem kWP zum Fördersatz abgenommen wird,der übersteigende Rest wird zum Marktpreis (6mal geringer)vergütet:
http://www.photovoltaik.eu/nachrichten/details/beitrag/zapatero-schliet-nachtrgliche-frderkrzung-aus_100003220/8/
berndh:
Und schon wieder nicht mehr.
Entsprechende Proteste haben zum Nachdenken angeregt.
Dafür werden jetzt Betrüger ins Visier genommen?
Lassen die Solarer etwa die Mitarbeiter jetzt Fahrraddynamos antreiben, damit es auch nachts hell genug ist?
Ist ja auch blöd das der Einspeisezähler nur tagsüber läuft, da muss man doch was dran ändern können!
PLUS:
--- Zitat ---Original von berndh
Lassen die Solarer etwa die Mitarbeiter jetzt Fahrraddynamos antreiben, damit es auch nachts hell genug ist?
Ist ja auch blöd das der Einspeisezähler nur tagsüber läuft, da muss man doch was dran ändern können!
--- Ende Zitat ---
Nix Fahrrad. Wenn die Rendite immer noch nicht reicht, sind Dieseldynamos gerade recht.
Den lieben \"Solarern\" geht es ja um den Gemeinnutz, das Klima, die Umwelt und die nachhaltige Versorgung. Da ist der Einsatz von Dieselgeneratoren geradezu genial. Das beschleunigt die Sache deutlich.
Wer kontrolliert denn eigentlich die Einspeisung im sonnigen Deutschland? Gibt es wenigstens eine Plausibilitätskontrolle? Nachdem die Kosten per Umlage an die Verbraucher durchgereicht werden, hat ja keiner der Beteiligten ein Eigeninteresse. Die Verbraucher zahlen auch für jeden Betrug alleine.
Nach dem Anspruch und der mehrfachen Förderung gegenüber anderen EE-Quellen müsste die Sonne hier mindestens wie in Spanien Tag und Nacht scheinen. ;) Nachts und bei Regen hilft der Diesel aus. :rolleyes:
Sukram:
--- Zitat ---Original von PLUS
Wer kontrolliert denn eigentlich die Einspeisung im sonnigen Deutschland? Gibt es wenigstens eine Plausibilitätskontrolle? Nachdem die Kosten per Umlage an die Verbraucher durchgereicht werden, hat ja keiner der Beteiligten ein Eigeninteresse. Die Verbraucher zahlen auch für jeden Betrug alleine.
Nach dem Anspruch und der mehrfachen Förderung gegenüber anderen EE-Quellen müsste die Sonne hier mindestens wie in Spanien Tag und Nacht scheinen. ;) Nachts und bei Regen hilft der Diesel aus. :rolleyes:
--- Ende Zitat ---
Wer sollte das machen? Die Versorger? Warum sollten sie? die leiten die Kohle nur durch.
Vieleicht die Bundesetzagentur- kräftigst aufgestockt ;-)
Bei mit z.B. wäre es ein leichtes, Strom vom einen Haus zum anderen Haus zu leiten und dort einzuspeisen; es gibt genug unverplombte Anschlusskästen auf Dachböden, wo früher mal ein Dachständer stand...
PLUS:
--- Zitat ---Original von Sukram
Wer sollte das machen? Die Versorger? Warum sollten sie? die leiten die Kohle nur durch.
Vieleicht die Bundesetzagentur- kräftigst aufgestockt ;-)
--- Ende Zitat ---
@Sukram, das ist doch meine Rede s.o.!
Milliardentransfer ohne Kontrolle. Leben wir denn schon im Chiquita-Land?
--- Zitat ---Original von Sukram
Bei mit z.B. wäre es ein leichtes, Strom vom einen Haus zum anderen Haus zu leiten und dort einzuspeisen; es gibt genug unverplombte Anschlusskästen auf Dachböden, wo früher mal ein Dachständer stand...
--- Ende Zitat ---
Perfekt, das wäre doch die nachhaltige Lösung, für den Fall, dass die Gier oder der Geldbedarf größer ist als der örtliche Sonnenschein. Manchem \"Solar-Spanier\" bei uns reicht die übbige deutsche Förderung vielleicht ebenfalls nicht und aus billigem Atomstrom wird teuerer Sonnenstrom. :evil:Der ungebremste deutsche Solarirrsinn mit beschleunigter Expansion!
Weiter so, um so schneller wird das gesamte System kollabieren.
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