Stadtwerke Bielefeld verwenden SAP I- SU.
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http://forum.energienetz.com/viewtopic.php?t=969Neue Meldung Quelle:
www.strom-magazin.de (Professionals)
BILANZ
29.04.2005, 10:21 Uhr
Stadtwerke Bielefeld entwickelten sich 2004 erfolgreich
Ein \"zufriedenstellendes\" Geschäftsjahr bilanzierten in dieser Woche die Stadtwerke Bielefeld. \"Äußerst positiv\" entwickelte sich dabei das Stromgeschäft, die Stromabgabe konnte seit Beginn der Liberalisierung um 60 Prozent gesteigert werden. Mittlerweile wird die Hälfte des Stroms außerhalb von Bielefeld verkauft.
Bielefeld (red) - Im Geschäftsjahr 2004 entwickelte sich die Unternehmensgruppe Stadtwerke Bielefeld erfolgreich. \"Mit einem Bilanzgewinn von 24,9 Millionen Euro (Vorjahr 16,8 Millionen Euro) konnte, auch aus Sicht unserer Gesellschafter Stadt Bielefeld und swb AG Bremen, ein durchaus zufriedenstellendes Ergebnis erzielt werden. Wenn man einmalige positive Sondereffekte außen vor lässt, liegt der Bilanzgewinn 2004 auf Vorjahresniveau\", lautete das Fazit von Wolfgang Brinkmann, Geschäftsführer der Stadtwerke Bielefeld, bei der Vorstellung des Abschlusses für das vergangene Jahr.
Dabei hätten insbesondere unternehmenspolitische Entscheidungen das vergangene Jahr geprägt. Die 49-prozentige Beteiligung an den Stadtwerken Ahlen sei ein Meilenstein im Netzwerk kommunaler Partnerschaften der Stadtwerke Bielefeld, sagte Brinkmann. Mit der politischen Entscheidung, den öffentlichen Personennahverkehr in Bielefeld unter dem Dach der Stadtwerke zu belassen, sei zudem ein wichtiger Schritt zum Erhalt der Unternehmensgruppe vollzogen worden.
\"Das Stromgeschäft hat sich seit Beginn der Liberalisierung 1998 trotz des schwierigen Umfelds äußerst positiv entwickelt\", benannte Geschäftsführer Friedhelm Rieke den wichtigsten Erfolgsfaktor des Unternehmens. \"In diesem Zeitraum konnten die Stadtwerke ihre Stromabgabe insgesamt um knapp 60 Prozent steigern. Der Anteil der Stromabgabe außerhalb des angestammten Bielefelder Versorgungsgebietes beträgt mittlerweile 43 Prozent der gesamten Stromabgabe. Der gesteigerte Absatz im Stromgeschäft um 9,7 Prozent auf insgesamt 2.677 Millionen Kilowattstunden trug 2004 wesentlich zu der erfreulichen Erlössteigerung der gesamten Unternehmensgruppe bei.\"
Die Abgabe an Strom-Sondervertragskunden wuchs gegenüber dem Vorjahr innerhalb und außerhalb des Bielefelder Versorgungsgebietes um 6,8 Prozent auf 1.359,2 Millionen Kilowattstunden. Außerhalb von Bielefeld ließ sich die Stromabgabe an die Industriekunden noch einmal steigern. Firmen wie IKEA, Miele oder Schüco blieben auch 2004 mit ihren bundesweiten Standorten Kunden der Stadtwerke. Bei den Tarifkunden war 2004 ein leichter Rückgang der Abgabemenge um 0,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen. Die Kundenverluste betrugen 1,7 Prozent.
49 PROZENT
27.04.2004, 11:04 Uhr
Stadtwerke Bielefeld beteiligen sich an Stadtwerken Ahlen
Für 42 Millionen Euro übernehmen die Stadtwerke Bielefeld rückwirkend zum 1. Januar 2004 einen 49-prozentigen Anteil an den Stadtwerken Ahlen. Die Partnerschaft soll einen weiteren Baustein des Netzwerkes kommunaler und regionaler Versorger darstellen, das derzeit strategisch aufbaut wird.
Bielefeld (red) - Auf eine enge Partnerschaft in den bedeutenden Wirtschaftsräumen des südöstlichen Münsterlandes und Ostwestfalens setzen die Stadtwerke Ahlen und Bielefeld sowie deren Gesellschafter. Rückwirkend zum 1. Januar 2004 beteiligen sich die Bielefelder Stadtwerke mit 49 Prozent an dem Ahlener Versorgungsunternehmen. Das beschlossen die Stadträte beider Kommunen und der zweite Gesellschafter der Stadtwerke Bielefeld, die swb AG Bremen. Die Stadt Ahlen erhält dafür 42 Millionen Euro.
\"Die Kooperation und der Wissensaustausch zwischen den Unternehmen bedeutet eine Stärkung ihrer Wettbewerbsfähigkeit und die Chance, sowohl quantitativ als auch qualitativ zu wachsen\", beurteilen übereinstimmend der Ahlener Bürgermeister Benedikt Ruhmöller und Friedhelm Rieke, Geschäftsführer der Stadtwerke Bielefeld, die Ziele der zukünftigen Zusammenarbeit. \"Die neue Partnerschaft garantiert\", so Ruhmöller, \"dass Entscheidungen weiterhin jeweils vor Ort getroffen werden. Dies gilt sowohl für die Betreuung der Kunden als auch für Investitionen. Die regionale Auftragsvergabe bleibt gesichert und die gute Zusammenarbeit mit dem örtlichen Handwerk soll wie bisher gepflegt und gefördert werden.\"
Gleichzeitig legte Ruhmöller Wert auf die Feststellung: \"Der maßgebliche Einfluss der Stadt Ahlen auf die Stadtwerke Ahlen bleibt ebenso erhalten wie die Entscheidungskompetenz und Entscheidungsfreiheit des Ahlener Managements. Verbindlich vereinbart wurde auch die langfristige Sicherung des Unternehmenssitzes und der Unternehmensbereiche in Ahlen. Die Stadtwerke Bielefeld werden intensiv an einer nachhaltigen Wertsteigerung der Stadtwerke Ahlen mitarbeiten und helfen, die Zahlung der Konzessionsabgabe sowie das steuerliche Aufkommen zu sichern.\"
BILANZ 2003
24.02.2004, 09:05 Uhr
Stadtwerke Bielefeld verkaufen 41 Prozent des Stroms außerhalb
Mit einem \"guten\" Gesamtergebnis haben die Stadtwerke Bielefeld das vergangene Geschäftsjahr abgeschlossen. Die Stromabgabe beispielsweise steigerte das Unternehmen seit 1998 um 45 Prozent, der Anteil der Stromabgabe außerhalb des angestammten Bielefelder Versorgungsgebietes beträgt mittlerweile 41 Prozent.
Bielefeld (red) - Die Stadtwerke Bielefeld können auf einen positiven Geschäftsverlauf im Jahr 2003 zurückblicken. Dazu trugen die deutlich verbesserten Ergebnisse der Tochterunternehmen moBiel (Verkehr) und BITel (Telekommunikation) bei. Auch das Stromgeschäft, in dem gegenüber dem Vorjahr vor allem durch Neukunden eine Abgabesteigerung von 4,6 Prozent verzeichnet wurde, trug zum guten Geschäftsergebnis bei.
\"Mit einem Bilanzgewinn von knapp 16,8 Millionen Euro (Vorjahr 12 Millionen Euro) konnte, auch aus Sicht unserer Gesellschafter Stadt Bielefeld und swb AG Bremen, ein durchaus zufriedenstellendes Ergebnis erzielt werden\", so das Fazit von Wolfgang Brinkmann, Geschäftsführer der Stadtwerke Bielefeld, bei der Vorstellung des Abschlusses für das vergangene Jahr.
Das Stromgeschäft hat sich laut Bericht seit Beginn der Liberalisierung 1998 trotz des schwierigen Umfelds äußerst positiv entwickelt. In diesem Zeitraum konnten die Stadtwerke ihre Stromabgabe insgesamt um über 45 Prozent steigern. Der Anteil der Stromabgabe außerhalb des angestammten Bielefelder Versorgungsgebietes beträgt mittlerweile 41 Prozent. \"Insbesondere die Entwicklung des Stromgeschäfts mit unseren Großkunden spiegelt das kontinuierliche Wachstum wider. Einerseits gibt es starke Bindungen unserer Bielefelder Kunden an unser Unternehmen, andererseits konnten Neukunden im regionalen und nationalen Markt hinzu gewonnen werden\", kommentiert Friedhelm Rieke, Geschäftsführer der Stadtwerke.
Die Umsatzerlöse, einschließlich sonstiger Erträge aber ohne Stromsteuer, in Höhe von 381,5 Millionen Euro liegen knapp sechs Prozent über denen des Vorjahres (359,7 Millionen Euro). Bei dem Materialaufwand ergab sich im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg um fast sieben Millionen Euro auf 196 Millionen Euro. \"Wir freuen uns, dass es uns durch unser positives Geschäftsergebnis möglich ist, den städtischen Haushalt um 61,9 Millionen Euro zu entlasten\", so Wolfgang Brinkmann abschließend in seinem Bericht zur wirtschaftlichen Lage.
Ein wichtiger Schritt für die Zukunft der Stadtwerke Bielefeld sei zudem die Sicherstellung einer preisgünstigen und sicheren Stromerzeugung. Mit der E.ON Energie AG konnten die Grundlagen sowohl für eine Neustrukturierung der Energie- und Entsorgungslandschaft in OWL als auch für eine künftige Zusammenarbeit im Bereich der Stromerzeugung vertraglich vereinbart werden. Für die Stadtwerke sei aufgrund dieser Vereinbarungen die Stromerzeugung im Gemeinschaftskraftwerk Weser (GKW) in Veltheim und im Kernkraftwerk Grohnde bis 2018 (Laufzeit KWG) gesichert und die Eigenständigkeit in der Stromversorgung gewährleistet, heißt es in dem Bericht.
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Die Stadtwerke Bielefeld hatte als eines der ganz wenigen Unternehmen die Strompreise für 2005 nicht erhöht, was dafür spricht, dass die Preise längst zu hoch waren. Eine Tariferhöhung wurde deshalb wohl verweigert:
NICHT SO IN BIELEFELD
20.12.2004, 14:49 UhrStrompreiserhöhungen auch bei E.ON Westfalen Weser, Stw. Garbsen, Stw. Leipzig und im Saarland
Weitere Energieunternehmen haben Strompreiserhöhungen für das kommende Jahr bekannt gegeben: E.ON Westfalen Weser, Stadtwerke Leipzig und Stadtwerke Garbsen. Auch die saarländische Preisaufsicht genehmigte Tariferhöhungen.
Positive Ausnahme: Die Stadtwerke Bielefeld halten ihren Strompreis für 2005 stabil.Paderborn/Garbsen/Leipzig/Saarbrücken/Bielefeld (red) - Wenig überraschend haben weitere Energieversorger Strompreiserhöhungen für das kommende Jahr angekündigt. Positive Ausnahme sind jedoch die Stadtwerke Bielefeld, die zwar die Preise für Erdgas, Fernwärme und Wasser erhöhen, den Tarifkunden jedoch stabile Strompreise bis Ende 2005 garantieren.
E.ON Westfalen Weser
Verschiedenen Presseberichten zufolge, will E.ON Westfalen Weser den Strompreis für seine 750 000 Haushaltskunden zum 1. März 2005 um durchschnittlich sechs Prozent anheben. Allerdings steht die Genehmigung durch die Preisaufsicht im nordrhein-westfälischen Wirtschaftsministerium noch aus. Damit harmonisiert der Stromversorger die Strompreise in seinem Versorgungsgebiet, so dass künftig ehemalige Pesag-Kunden ebenso viel bezahlen wie EMR- und Wesertal-Kunden. Auch ein großer Teil der Firmenkunden ist betroffen, in den vergangenen Wochen wurden über 7000 Verträge erneuert.
Stadtwerke Garbsen
Die Stadtwerke Garbsen erhöhen ihre Tarife zum 1.1.2005 wie folgt: Im Allgemeinen Tarif steigt der Kilowattstundenpreis bei einem Verbrauch unter 6000 Kilowattstunden jährlich von 14,7 auf 15,11 Cent. Der Grundpreis erhöht sich um 4,99 Euro auf 44,08 Euro jährlich. Bei einem Verbrauch von mehr als 6000 Kilowattstunden steigt der Kilowattstundenpreis von 15,35 auf 15,85 Cent. Auch die Preise des ecoStrom ändern sich: Wer weniger als 5000 Kilowattstunden im Jahr verbraucht, zahlt 15,02 Cent pro Kilowattstunde (zuvor 14,65 Cent) und einen jährlichen Grundpreis von 44,08 Euro (zuvor 38,40 Euro). Wer mehr als 5000 Kilowattstunden jährlich verbraucht, zahlt anstatt 14,40 Cent künftig 14,85 Cent pro Kilowattstunde. Der Grundpreis steigt von 47,20 Euro auf 52,70 Euro jährlich. Die neuen Preise sind bereits im Tarifrechner des strom magazins verzeichnet.
Saarland
Auch das Ministerium für Wirtschaft und Arbeit im Saarland hat den einheimischen Energieversorgern die Genehmigungen für die Allgemeinen Stromtarife 2005 zugestellt. Die Preissteigerungen im Saarland seien im Bundesvergleich allerdings moderat, teilte die Behörde mit. Mit einer Erhöhung der Tarife um 0,73 Cent pro Kilowattstunde (etwa vier Prozent) falle die Belastung für den saarländischen Bürger geringer aus als mit voraussichtlich 0,9 Cent pro Kilowattstunde im Bundesdurchschnitt.
Stadtwerke Leipzig
Die Bestpreis-Kunden der Stadtwerke Leipzig haben indes noch eine Schonfrist bis 1. April 2005 bekommen. Dann erhöhen sich die Kilowattstundenpreise in den verschiedenen Verbrauchsstufen auf 19,77 Cent (zuvor 19,13 Cent), 17,28 Cent (zuvor 16,65 Cent) und 15,30 Cent (zuvor 14,66 Cent). Die Grundpreise bleiben stabil. Weniger Glück haben die Kunden, die nach wie vor mit dem Allgemeinen Tarif versorgt werden. Ihre Gebühren in den verschiedenen Verbrauchsstufen erhöhen sich bereits zum Jahreswechsel auf 20,38 Cent (zuvor 19,72 Cent) und 17,83 Cent (zuvor 17,17 Cent bzw. 15,13 Cent) pro Kilowattstunde. Die neuen Preise werden in Kürze im Tarifrechner des strom magazins erscheinen.
Die Strompreisaufsicht NRW hatte Versorgern Preiserhöhungen verweigert, vgl. hierzu hier:
http://www.stern.de/wirtschaft/unternehmen/?id=536353Freundliche Grüße
aus Jena
Thomas Fricke
Rechtsanwalt