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PV: Subventionskürzung 2010

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nomos:
@NN, getoppt wird ständig. ... und auf den sonnigen Seiten wird wieder eine neue Ära beschworen, weil oberfränkische Bauern die nächste Solarpark-Superlative in Oberfranken starten.

Man verdient nicht schlecht dabei .... als Solar-\"Bauer\" und als solarer Weltrevolutionär. Solargurus profitieren und versprechen die energetische Erlösung und die gläubigen Anhänger folgen. Die Verbraucher zahlen das brav und  ohne Murren  :( .

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Von einer Beseitigung dieser für die Verbraucher milliardenlastigen PV-Förderung ist immer noch nichts sichtbar. Was rechtfertigt diese Belastung der Verbraucher? Das im Verhältnis bisschen unzuverlässigen Strom? Vielleicht muss sich das BVerfG mit dieser staatlich garantierten Förderung, die der Verbraucher bezahlt, doch noch mal befassen. Es wäre nicht der erste Fall im weiten Umfeld der Steuer- und Subventionsgesetzgebung wo das BVerfG die Grenzen der Grundrechte als überschritten ansieht.

PS:

... und Bayern ist Deutscher Meister

Netznutzer:
und wer liefert die Module nach Münchberg?

Ying Li, vielleicht gehören die auch zu denen, die neulich im Flugzeug umweltfreundlich nach D geflogen wurden um noch schnell die 2009 Föederung abzugreifen. Prima Herr Alt. So richtig auf Nachhaltigkeit geachtet. Weil EEG auch nichts mit überzogenen Gewinnen zu tun hat und Ying Li nur zufällig die billigsten Module liefert. Gehen Siie doch mal wieder in die Regionen und erzählen uns von Nachhaltigkeit. Und von Menschenrechten in China. Es lebe die Erfolgsgeschichte EEG!

Gruß von

NN

nomos:
@NN ... in den Regionen rührt sich Widerstand. Wo bleiben die Verbraucherschützer?

... und der Bauernpräsident als \"Solarbauer\" .....


--- Zitat ---Solarstrom ist auf dem Vormarsch wie nie zuvor. Ende 2009 werden in Bayern rund 160 000 Photovoltaik-Anlagen ans Netz angeschlossen sein – über ein Drittel davon sind neue Anlagen aus diesem Jahr.
........

„Das geht mir alles zu hopplahopp“, beschwert sich Josef Wagner. Er sitzt im Gemeinderat der 1100-Seelen-Gemeinde Antdorf (Kreis Weilheim-Schongau). In seiner beschaulichen Heimat soll ein Solarpark mit 40 000 Modulen entstehen. Flächenverbrauch: 9,3 Hektar. Wagner ist nicht gegen Solaranlagen. Aber er hat etwas gegen Investoren, die „nur dem schnellen Geld hinterherrennen“.
.......
Streit gibt es auch in Ruhstorf an der Rott (Kreis Passau). Hier bewirtschaftet Bauernpräsident Gerd Sonnleitner einen 100-Hektar-Hof. Sonnleitner hat stets kritisiert, dass immer mehr Äcker für Gewerbegebiete oder Naturschutzgebiete verloren gingen. Ausgerechnet er will nun auf seinem Ackerland einen Solarpark bauen.
......

--- Ende Zitat ---

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PS: Haben die EEG-Experten und verantwortlichen Politiker oder auch der BdEV schon ausgerechnet was da auf die Stromverbraucher noch zukommt. Die bisherigen Prognoserechnungen dürften alle Makulatur sein. Diese Prognose ist sicher!  ;)

 ... und hier einen vernünftige Forderung: ...die Unternehmen sollten ausgediente Module zurücknehmen und recyceln

Sukram:

--- Zitat ---....
--- Ende Zitat ---

http://www.brennstoffspiegel.de/frame.php?module=articles&id=8051&page=1&menu=7

Sukram:
+++ zzz +++ zulu flash +++ zzz +++


--- Zitat --- Regierung will Solarförderung schon ab April drastisch kürzen

Die schwarz-gelbe Koalition macht Ernst: Die garantierten Abnahmepreise für Solarstrom sollen bereits ab April um bis zu 17 Prozent sinken. Geht der rasante Ausbau von Anlagen trotzdem weiter, sind weitere Kürzungen geplant.

...Die Fördersätze werden aber offenbar geringer sinken als von Wirtschaftspolitikern und Verbraucherschützern gefordert. ...

...Darüber hinaus sollten die Vergütungen ab 2011 stärker als bisher festgelegt sinken, wenn der Neubau von Anlagen weiter so schnell laufe wie bisher.

Die Kürzungen sollen für alle Dach- und Freiflächenanlagen unabhängig von ihrer Größe gelten. Um die zuletzt besonders stark für Solarzellen genutzten reinen Ackerflächen zu schonen, werde die Kürzung hier noch deutlicher ausfallen, hieß es. ...

...Um den Neubau zu bremsen, der alle Regierungsprognosen übertroffen hatte, sollen nun die Fördersätze neben der einmaligen Kürzung auch an den Ausbau gekoppelt werden, hieß es in Regierungskreisen. Würden innerhalb eines Jahres mehr als 3000 Megawatt neu installiert, würde die Vergütung für Neuanlagen noch einmal um 2,5 Prozentpunkte gesenkt.

Bei mehr als 3500 Megawatt sollen es fünf Prozentpunkte sein. Dies käme zusätzlich auf die schon im bisherigen Erneuerbaren Energien-Gesetz (EEG) verankerten Reduzierungen, die je nach Anlage zwischen neun und elf Prozent liegen. ...

--- Ende Zitat ---
SpOn

Naja- \"drastisch\" ist grob übertrieben; aber immerhin jetzt 2 Monate früher.

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