Komme aus 32278, Ostwestfalen, NRW (Standard EON Westfalen-Weser)
Hatte irgendwann im letzten Oktober den Aufnahme Antrag in die Genossenschaft gestellt. Beim vorherigen Versorger (Flexstrom) zum 01.02.2010 gekündigt. Als ich Anfang November 2 Kollegen davon erzählte, zogen die nach.
Die Informationspolitik war sehr gewöhnungsbeürftig. Man hatte sich zunächst mit meiner Hausnummer verhauen (alles war an 6 adressiert statt 76), so dass ich schon das schlimmste befürchtete. Auf e-mails mit denen ich eine Klarstellung versuchte, bekam ich keine Antwort.
Irgend wann im Januar berichtete dann einer der Kollegen, er wäre per Telefon durchgekomme. Es wäre alles im grünen Bereich und wir sollten auf jeden Fall auf nichts reagieren, was EON ggf. von uns hätte wollen können. Haben ich auch nicht gemacht. EON hat es auch bei mir nicht versucht. Wahrscheinlch weil sie bei mir nicht Vorlieferant waren. Die Kollegen hatten beide schon Ärger mit EON, inkl. Drohung abzuschalten.
Auch am Umstellungsdatum 01.02.2010 wusste ich nicht was Sache war, aber der Strom kam ja weiterhin aus der Steckdose

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Wirklich gefreut habe ich mich dann über eine Abbuchung [1] von Energen im April. Es wurde eine Monatsrate, für 04, abgebucht. Anfang Mai buchte man dann auch die Raten für Feb. und März ab und Anfang Juni oder Juli den \"Clubbeitrag\" von 120 EUR.
Insgesamt ist es zwar recht holprig gelaufen aber ich und meine beiden Kumpel sind inzwischen alle _sehr_ zufriedene Energen Kunden.
Berücksichtigt man, dass dort ehrenamtlich gearbeitet wird und sie von dem Kundenanstrum Ende letzten Jahres sicherlich überrannt wurde, habe ich etwas mehr Verständnis für holprige Abläufe. Die Kosten sind hier konkurenzlos günstig, zumal bei den vermeindlich günstigen Standardalternativen (TelDaFax, Flexstrom) immer Neukundenboni eingepreist werden und eine Jahresvorauszahlung zu leisten ist.
Was ich wirklich schade finde, ist dass die ganzen \"Vergleichsrechner\" Energen nicht auf dem Schirm haben. Wirklich bedauerlich, dass sich in Zeiten, in denen das Web größtenteils durch Adwords gesteuert wird, sich wirklich objektive Anbieter solcher Vergleichsrechner, offensichtlch nicht mehr durchsetzen können

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Obwohl ich das mittelfristig nicht plane kann ich mir auch beim besten Willen nicht vorstellen, dass Engergen im Kündigungsfall schwieriger zu handeln wäre als z.B. TelDaFax. Mit denen hatte ich vor gut 2 Jahren nach Kündgiung ganz schlechte Erfahrungen machen müssen, aber das ist eine andere Story.
Ich kann grundsätzlich nur jeden ermuntern es mit Energen zu versuchen - HTH.
[1] Nein, grundsätzlich freue ich mich eigentlich nicht über Abbuchungen

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:wq-y Maik