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Autor Thema: Die Rohstofflücke  (Gelesen 2384 mal)

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Offline Cremer

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Die Rohstofflücke
« am: 09. November 2009, 20:41:41 »
Im Spiegel Nr. 45, vergangener Woche, auf Seite 85+86.

In der weiten innermongolischen Steppe wird im Tagebau \"Seltene Erden\" bis zu 1000 Meter Tiefe 71 Stoffe abgebaut, unter anderem die 17 sogenannten Seltenen Erden. Sie sind begehrt und teuer.  

Eins davon ist Neodym, 25 mal stärkere Magnetkräfte als Ferrit, kilopreis zur Zeit etwa 25 dollar.

Die Vakumschmelze in Hanau gehört zu den größten Importeuren und führt 400-500 Tonnen jährlich ein.

In jedem Mercedes S 400 Hybrid sind ein halbes Kilo drin.

Noch größere Mengen verschlingt die Windkraftindustrie.
Für jedes Megawatt sind rund 200 kg Neodym nötig.

Und da soll keiner kommen und sagen, die Windkraftanlagen seien umweltschonend, wenn ich mir den Raubbau in der Landschaft in China anschaue. !!!
http://maps.google.de/maps?ll=41.798197,109.96909&z=13&t=h&hl=de
MFG
Gerd Cremer
BIFEP e.V.

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Offline Sukram

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Die Rohstofflücke
« Antwort #1 am: 09. November 2009, 21:12:10 »
DAS gilt für EAutos genauso.

Oder für Handys.

Oder...
Ich fordere eine PV - Ertragssteuer!
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LVZ: Mit was Heizen Sie Herr Minister?

BMU: Eine 40 Jahre alte Ölheizung, welche vor 10 Jahren einen neuen Brenner erhielt und in Berlin mit einer Gasheizung.

 

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