Der Stadtrat enscheidet nächsten Montag
Der Stadtrat soll am Montag grundsätzlich über die Fusion der beiden kommunalen Versorger TWK und Gasanstalt entscheiden. Die Fusion der beiden Unternehmen wird nicht vor Ende 20011 erwartet. Das neue Unternehmen wird dann Strom, Gas, Fernwärme und Wasser aus einer Hand anbieten.
Wie die \"Rheinpfalz\" in ihrer heutigen Ausgabe schreibt, ist die Zielsetzung \"den kommunalen Einfluss und die kommunale Mehrheit in der städtischen Energieversorgung zu erhalten,die wirtschaftliche Ertragsstärke zu sichern, den Arbeitsplätzen in den beiden heute noch selbständigen Unternehmen eine Zukunftssicherheit zu geben.\"
Der jetzt ausgearbeitete Partnerschaftsvertrag zwischen der Stadt Kaiserslautern und der Thüga ( die bisher mit rund 42% Anteilseignerin an der Gasanstalt ist) sieht vor, dass die Stadt in Zukunft 74,9% und die Thüga 25,1% der Anteile halten werden. Nach der Vornahme der Unternehmensbewertung, hätte der bisherige Anteil der Thüga an der Gasanstalt nicht ausgereicht um einen Anteil von 25,1% am zusammengelegten Unternehmen zu erreichen, deswegen wird diese noch einen erheblichen Betrag zusätzlich einbringen müssen. Dieser soll sich angeblich im untersten zweistelligen Millionen Bereich bewegen. Die Gasanstalt selbst ist mit einem Betrag von 10 Millionen an der neu kommunalisierten Thüga beteiligt.
Für die MitarbeiterInnen soll eine betriebsbedingte Kündigung bis 2020 ansgeschlossen werden.
Über die Zusammensetzung des Vorstandes des künftigen Unternehmens, steht im Partnerschaftsvertrag nichts. Als gesetzt gelten jedoch, laut \"Rheinpfalz\"-Informationen, das künftige Vorstandsmitglied der TWK, Roland Warner, und das bisherige Vorstandsmitglied der TWK, Markus Vollmer.