Bei allen die nicht genügend KW pro Jahr haben,
ich bin neben bei auch der Nahversorgungsprediger im bhkw-forum.de.
Also man kann heute ohne viel Aufwand, ausser die Nachbarn mit ins Boot zu bekommen, mehrere Liegenschaften zu einem Verbund zusammenschalten.
So kann man die Investkosten verteilen und sich noch die Grundgebühren für Schorni-, Gas- und Stromzähler sparen, da diese entweder nur einmal vorhanden sind oder als Stromzähler persl. Eigentum werden.
Da Lichtblick dort einen etwas anderen Vertriebsweg geht wird es nur auf eine Nahwärmeleitung hinauslaufen.
@superhaase, auch wenn Sie es nicht glauben wollen, leider ist es so
Selbst mit Brennwert ist das Jahresmittel meistens unter 80%.
Dazu kommen noch die höheren Stromkosten der modernen Thermen.
Ich weiß das glaubt nie einer, den die Verkäufer reden doch immer von 105%...
Wie bereits geschrieben
ohne Wärmemesszähler gibt es keine genaue Erfassung, ich habe vor 5 Jahren mehrere davon verbaut und ich habe nach den ersten Ablesungen meinen Heizungsfritzen antanzen lassen und er hatte viel \"Mühe\" mir genau darzulegen wo die Energie bleibt!
Aber im Endeffekt stehen die Daten bei den Herstellern in 3 Pt Schriftgröße irgendwo in den Unterlagen.
Da Lichtblick momentan \"überrannt\" wird, kann man wie superhasse schreib, noch keine genauen Zahlen und Vertragsbedingungen zum genauen Nachrechnen den ganzen Gedankenkonstrukten unterlegen.
Was wir bisher erfahren haben läuft es so in etwa ab.
Lichtblick stellt einem das BHKW in den Keller und liefert an die Liegenschaft WärmeKWh zu dem vereinbarten Preis.
Der Strom wird komplett ins Netz eingespeist, also nicht wie es bei einem eigenen BHKW wäre erst ins interne Hausnetz und nur den Überschuß halt ins EVU Netz.
Lichtblick wird das BHKW vorrangig als Spitzenlastvermeidung bzw. Lastreduzieren im Netz verwenden.
Strom wird gut bezahlt, der bei einer Überkapazität aus dem Netz genommen werden kann, genauso wie wenn Spitzenlaststrom fehlt.
Für den Kunden bleibt als, bis auf das er ein BHKW in der Nähe hat, alles beim alten, er bezahlt Strom und Wärme über den Faktor KWh zu den vereinbarten Konditionen.
Ob diese günstiger oder teurer sind als die sonst am lokalen Markt vertretenden Anbieter muss weiterhin jeder Nutzer selbst nachprüfen.
Also bleibt auch da alles beim alten!
Nur eins ändert sich, die großen Monopolisten werden ein großes Stück vom Kuchen verlieren und in gut versorgten Nahversorgungsgebieten viel weniger Marktmacht haben, da die Dezentralisierung ihre Monopolstellung zerbröseln lässt.
Ich orakel mal das sich selbst die bisherigen Betreiber von BHKW\'s sich an das virtuelle Kraftwerk von Licktblick anschließen würden, selbst wenn dadurch kein mehr an € zu erwarten ist, nur um diesem Monopolzerfall zu unterstützen!!
Bernd
http://www.bhkw-forum.de