Energiepolitik > Erneuerbare Energie
Keine Veringerung CO2 durch EEG und KWKG
Cremer:
@sh,
--- Zitat ---Wenn man aber die Zertifikate weiter verknappt, wie wir uns ja einig sind, um die Lenkungswirkung aufrecht zu erhalten, dann werden die Zertifikate teurer werden, und das wird auch der Verbraucher zahlen müssen.
--- Ende Zitat ---
Genau, deshalb bin ich gegen die Zertifikate und anderen \"Mist\" wie EEG und KWKG-Zuschläge :D
superhaase:
--- Zitat ---Original von Cremer
Genau, deshalb bin ich gegen die Zertifikate und anderen \"Mist\" wie EEG und KWKG-Zuschläge :D
--- Ende Zitat ---
Und Sie sind für Atomstrom und Kohlestrom. Oder was bleibt?
Auch Uran und Kohle gibts nicht mehr lange genug für alle ... dann wirds in ein paar Jahren aber richtig teuer ...
Es ist leicht, gegen alles zu sein, ohne brauchbare Alternativen zu nennen. :baby:
berndh:
Keine Verdeckten Förderugen??
Bin ich auch dafür, also bitte fordern Sie jetzt dringend die Gelder die bis jetzt ins KKW geflossen sind und die noch fließen werden zurück.
Dazu zähle ich auch die überirdischen Sicherungsmassnahmen!!
Viel Spass bei den daraus resultierenden Strompreisen.
Ach das ist unsachlich, na denn.....
Würden nicht von kurzsichtigen Mitmenschen verdeckte Förderungen für KKW einfach negiert und sich dazu über die dazu in keinen Verhältniss stehenden \"Förderungen\" in regenrative Energien aufgeregt, hätten wir weniger Probleme.
Das das Festhalten an den überholten Versorgungsstrategien nur einigen großen Monopolisten nützt sollte eigentlich jedem klar sein.
nomos:
--- Zitat ---Original von berndh
..., also bitte fordern Sie jetzt dringend die Gelder die bis jetzt ins KKW geflossen sind und die noch fließen werden zurück.
Dazu zähle ich auch die überirdischen Sicherungsmassnahmen!!
....
Ach das ist unsachlich, na denn.....
Würden nicht von kurzsichtigen Mitmenschen verdeckte Förderungen für KKW einfach negiert und .......
Das das Festhalten an den überholten Versorgungsstrategien nur einigen großen Monopolisten nützt sollte eigentlich jedem klar sein.
--- Ende Zitat ---
@berndh, Sie haben es selbst erkannt, das ist unsachlich und führt uns keinen Schritt weiter:[*]Der Ausstieg aus der Nutzung der Kernenergie für die Stromerzeugung ist beschlossen!
[*]Die umweltfreundliche, nachhaltig bezahlbare und konkurrenzfähige Versorgung der Wirtschaft und Haushalte war und ist dabei unverändert Bestandteil der Ziele. Diese Ziele wurden mit dem Ausstiegsbeschluss nicht an den Nagel gehängt, sondern sind weiter in entsprechenden Gesetzen auch so vorgegeben (EnWG) etc..
[*]Eine Förderung verdient nur, was diesen Zielen nicht entgegensteht. Langfristige Stromerzeugungskosten von über 40 c/kWh sind jenseits dieser Ziele.[/list]@berndh, Ihre Meinung zur Förderung der Nutzung der Kernenergie ist ok. Auch wenn man dem folgt ist damit diese überzogene PV-Förderung zu Lasten der Verbraucher noch lange nicht zu rechtfertigen. Dieser 40 c/kWh-Dächerstrom wird im Verhältnis zum Aufwand keinen sinnvollen Beitrag leisten.[*]Der Strom aus der Kernenergie wurde und wird von der gesamten Volkswirtschaft genutzt. Die populistische Empfehlung, Subventionen zurückzufordern etc. ist ohne praktischen Wert. Der Strom aus der Kernkraft hat auch positive Seiten, was der weltweite Einsatz ja zeigt. Wir haben in Deutschland eine Abwägung zu den damit verbundenen Risiken vorgenommen und entschieden, dass wir planmässig aussteigen. Das ist jetzt die zu bewältigende Aufgabe für die Politik, die Energieversorger und die Verbraucher.
[*]Große oder kleine Monopolisten bzw. radikale Marktkapitalisten sind gerade bei der Energieversorgung unerwünscht. Die Kritik an der Förderung hat damit aber nichts zu tun und aufgepasst, auch bei den EE sind Strukturen erkennbar, die Marktmacht bedeuten.
[*]Nicht jede Förderung macht Sinn, manche Förderung behindert gerade das was Markt ausmacht.
[*]Der Ausstieg muss jetzt ohne Nachteile für die Wirtschaft und die Menschen bewältigt werden. Leidet die Konkurrenzfähigkeit, kostet das nicht nur Arbeitsplätze.
[*]Unabhängig vom Ausstieg muss jetzt die Endlagerfrage für den Atommüll bestmöglich gelöst werden. Der fff.(formlose, fruchtlose, folgenlose) Streit unter Politikern und Umweltschützern kann so nicht weitergehen und ein zweites Endlagerproblem (CO2) darf es nicht geben. Daher ist Kohlestrom als Ersatz abzulehnen! [/list]
Cremer:
@sh,
natürlich halte ich die Kernenergie nach wie vor für unverzichtbar und richtig.
Der Fehler der nichtgelösten richtigen Entsorgung wurde damals in den 70ziger Jahren gemacht. Auch der Bau des 800 Tonnen Zwischenlagerungsbecken in Hamburg, an dem ich damals bei der Kraftwerk-Union mitgearbeitet hatte, wurde nicht umgesetzt, ganz zu Schweigen von Wackersdorf und anderen geplanten Zwischenlager.
Insofern würde ich den Stopp des Ausstiegs aus der Kernenergie begrüßen, da die Energieprobleme leider mit Ihren so geliebten PV-Anlagen und anderen regenerativen Energien nicht lösbar sind.
Nachts scheint die Sonne nicht und dann gibts keine Stromproduktion. Entschuldigung, war jetzt wohl nicht so fair. :)
Kohlekraftwerke sind zur Zeit die besten Alternativen zur Lösung der Energieprobleme zu realistischen unc bezahlbaren Preisen. Nicht umsonst will man ca. 10 neue Kohlekraftwerke bauen, auch um alte abzuschalten.
Bis zur Nutzung der Kernfusion ist es noch ein langer Weg.
Auch die Windmühlen sind nicht der richtige Weg. Wenn ich sehe, wieviele davon schon die Landschaft \"zuplakatieren\", dann wird mir übel. Sind Sie schon mal auf der Interstate von Oakland/Kalifornien östlich gefahren? Nein? Da steht eine Windmühle an der anderen, kilometerweit rechts und links neben der Autobahn, bei 250 Anlagen habe ich dann aufgehört zu zählen; das war 1993. Schrecklich!
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