Energiepreis-Protest > EnerGen Süd eG
Gibt es schon Kunden/-erfahrungen?
Reiser Bernhard:
@Energietourist
Da bist du aber gewaltig im Irrtum.
Ich bin in Bayern Inhaber zweier Abnahmestellen und dies ist bei Gott nicht mein erster Wechsel. Von TelDaFax (man höre und staune), FlexStrom, Vattenfall etc. bis lekker-Strom hat es bislang noch jeder geschafft, innerhalb von 6 - 7 Wochen den Wechsel der Stromversorgung perfekt zu machen. Zumindest zu Beginn der Geschäftsverbindung ging das immer reibungslos von statten.
Das Geschäftsgebahren von EnerGen Süd eG ist jedoch schon arg dreist:
Am 18.01.11 Stromlieferauftrag an EnerGen Süd eG gefaxt (Anmerkung: am 17.01.11 von Vattenfall Strompreiserhöhung zum 01.03.11 angekündigt, am 17.01.11 Kündigung zum 01.03.11 meinerseits bei Vattenfall). Am 26.02.11 von E.ON AG Mitteilung erhalten, dass bislang von keinem Stromversorger ein Nutzungsantrag eingegangen ist und ich somit ab 01.03.11 b.a.w. Strom für über 23 Ct. die kwh beziehen darf. Am 26.02.11 per Email den Vorstand darüber informiert. Mit Schreiben vom 17.02.11, welches ich heute (also rund zwei Wochen später erhalten habe !!) vom Vorstandssprecher informiert worden, daß er meinem Aufnahmeantrag zugestimmt hat und ich nun ein Mitglied dieser Organisation geworden bin (scheiß der Hund drauf) und sich über den Erhalt des Lieferauftrages freuen, der \"nun umgehend in die Bearbeitung unseres Dienstleisters gehen wird\" - na toll. Sie bitten aber schon heute um Entschuldigung für Verzögerungen aufgrund hohen Auftragseingangs.
Kein einziges Wort über eventuelle Schadensbereinigung; interessiert diese Kerle wohl nicht.
Und zum Thema Kündigung (selbst oder durch neuen Versorger): Selbst Verivox warnt davor, die Kündigung dem neuen Versorger zu überlassen. Einzige Ausnahme: Wechsel vom Grundversorger zu anderem Versorger.
Capo:
@Reiser Bernhard
--- Zitat ---vom Vorstandssprecher informiert worden, daß er meinem Aufnahmeantrag zugestimmt hat und ich nun ein Mitglied dieser Organisation geworden bin (scheiß der Hund drauf)
--- Ende Zitat ---
Anhand der Auflistung, wo Sie bisher überall den Strom bezogen haben, kann man davon ausgehen, dass die Mitgliedschaft nur ein lästiges Übel für Sie ist.
In einer Genossenschaft ist für Springer, die kurzzeitig einen günstigen Preis abgreifen wollen kein Platz.
--- Zitat ---Kein einziges Wort über eventuelle Schadensbereinigung; interessiert diese Kerle wohl nicht.
--- Ende Zitat ---
Ich frage mich wirklich welcher Schaden hier entstanden sein soll. Das hört sich ja so an, als wenn die großen Versorger alles vorher ganz toll gemacht haben. An Ihrer Stelle würde ich ganz schnell wieder zu Eon, Vattenfall und Co. gehen.
Wir sollten eigentlich froh sein, dass es derzeitig solche \"Alternativen\" zu den großen Versorger gibt.
Bis dann..
Capo
Opa Ete:
Tja Herr Reiser hätten sie nicht selbst gekündigt, wären sie einen Monat länger bei Vattenfall und nicht in der Grundversorgung.
bolli:
--- Zitat ---Original von Opa Ete
Tja Herr Reiser hätten sie nicht selbst gekündigt, wären sie einen Monat länger bei Vattenfall und nicht in der Grundversorgung.
--- Ende Zitat ---
Tja, Problem ist nur, wenn man einen Tarif mit Preisgarantie für 12 Monate hatte und NICHT selbst fristgerecht nach Erhalt der Preiserhöhung kündigt (die ja fast immer kommt), läuft die nächste Preisperiode (nämlich wieder ein Jahr) zu dem höheren Preis. So wäre es zumindest bei mir gewesen.
Daher kündige ich lieber selbst und nehme in Kauf, einen Monat in der Grundversorgung zu landen, wenn was nicht klappt.
egn:
Dass eine Preiserhöhung nach dem Ablauf der Preisgarantie kommt war ja sicher schon vor der Information durch Vattenfall abzusehen. Warum also nicht schon rechtzeitig einen neuen Anbieter aussuchen? Dann hat dieser auch Zeit ganz regulär zu kündigen.
Was ich nicht verstehe ist dass es oft 8 Wochen dauert um von einem Anbieter zum nächsten zu wechseln. Würde ein standardisiertes Verfahren wie z.B bei Telekommunikationsanschlüssen verwendet, dann ginge das viel schneller. Bis zum Ende des nächsten Monats sollte es immer möglich sein. Wenn dann noch die Frist zur Information über Preiserhöhungen auf 8 Wochen verlängert würde, dann könnte der Übergang immer nahtlos erfolgen. So wird der Kunde im Prinzip behindert, und bei den Unternehmen verursacht das auch Mehrkosten die dann von den Kunden getragen werden müssen.
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