Energieerzeugung auf See – Wertschöpfung an Land (Stade, 2. September 2009)

[dena]

Erfolge und Chancen von Offshore-Wind

Berlin, 06. August 2009. In Deutschland hat das Zeitalter der Offshore-Windenergie begonnen: seit Mitte Juli ist in der Nordsee die erste von insgesamt zwölf Windkraftanlagen des Offshore-Windparks alpa ventus in Betrieb. Weitere Windparks in Nord- und Ostsee befinden sich im Bau. Offshore-Windkraft kann die Stromproduktion in Deutschland wirtschaftlich und klimafreundlich ergänzen und bietet erhebliche Entwicklungspotenziale für die Küstenregionen und die angrenzenden Gebiete: Häfen und Verkehrswege sollen ausgebaut werden, Bildungseinrichtungen richten mit dem Thema Offshore-Windkraft neue Fachgebiete ein und die Bevölkerung soll von den zu erwartenden Mehreinnahmen profitieren. Über die Entwicklungspotenziale der Offshore-Windnutzung, Trends in der Forschung sowie die Chancen für Städte und Gemeinden diskutieren Anfang September Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung in Stade.
Offshore-Windenergie-Experte Udo Paschedag, Referatsleiter des BMU, und Helmut Heyne, Abteilungs-leiter des Niedersächsischen Wirtschaftsministeriums, eröffnen die Veranstaltung und stellen die vielfäl-tigen Perspektiven für Kommunen und Unternehmen, aber auch für Forschungs- und Bildungsinstitute der Küstenländer vor. Vertreter aus Wirtschaft und Forschung berichten aus ihren Erfahrungen mit der neuen Technologie. Die Bürgermeister von Stade, Cuxhaven und Emden diskutieren über die Chancen der Offshore-Nutzung für die Kommunen. Pressevertreter sind auf der Veranstaltung herzlich willkommen.

Zeit:             Mittwoch, 2. September 2009, 9.30 – 17 Uhr
Ort:             Technik- und Verkehrsmuseum Stade, Freiburger Straße 60, 21682 Stade
Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung für diese Veranstaltung im Internet unter www.dena.de/veranstaltungen

Pressekontakt:
Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), Susanne Kramm, Chausseestraße 128a, 10115 Berlin
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