E.on- Mitarbeiter rebellieren1,5 Milliarden Euro sollen eingespart werden, bei einem Rekordgewinn von zehn Milliarden Euro vor Steuern. Der Vorstand will Stellen abbauen und Strukturen effizienter machen. Die Stimmung im Konzern ist frostig. Innerhalb von vier Tagen haben die Beschäftigten 19.000 Unterschriften gesammelt. Vor der E.on Zentrale in Düsseldorf kommt es am heutigen Donnerstag zur ersten Großdemonstration in der Geschichte des Versorgers. „Bernotat hat nichts mehr unter Kontrolle. Wir warten darauf, dass er geht“, sagt ein Aufsichtsrat.
Die Mitarbeiter hätten wohl wissen können, dass OneEon schließlich auf eine Zentralisierung abzielt, für regionale Verwurzelung in einem global wachsenden Unternehmen kein Platz ist.
Service- und Callcenter gibts es schließlich auch in Kalkutta.
Ver.di alarmiertMöglicherweise fährt fw auch zur Demo nach Düsseldorf (Liebe Kolleginnen und Kollegen!), mimt den Holzmann- Gerd und stellt dem systemrelevanten Konzern für den Erhalt der bedrohten Arbeitsplätze Staatsgelder in Aussicht, um zu retten, was noch zu retten ist. Schließlich darf in Europa nicht wieder wie
Anfang November 2006 wegen E.ON das Licht ausgehen.