@nomos:
Ihre Tabelle hätte Sie sich sparen können.
Sie entspricht genau meiner Darstellung und widerspricht Ihrer Behauptung \"Je mehr man verbraucht, je weniger zahlt man!\"
Sie haben es bloß noch nicht gemerkt, weil Sie vor lauter Aufregung die Texte nicht richtig lesen.
Multiplizieren Sie doch mal die kWh-Preise mit den dazu angegebenen kWh, und Sie werden sehen, dass gilt:
\"Je mehr man verbraucht, desto mehr zahlt man!\"
Das ist doch nicht so schwer.
Original von nomos
@sh, an welcher Tankstelle gibt es Spritpreise nach Anzahl der Insassen, nach Tankgröße, nach Verbrauch auf 100/kmh usw. ?
Sie also bleiben bei Ihrem verunglimpfenen Blödsinn.
Auch beim Sprit gibt es Fixkosten die kalkuliert werden müssen. Das kann auch jeder andere Energieversorger.
Wie schon gesagt wurde, gibt es auch an der Tanke Mengenrabatte und auch Flottenrabatte für Großkunden, das können Sie leugnen so oft Sie wollen.
(mit der Tanke haben Sie jetzt wieder angefangen! )Auch beim Heizöl oder bei Holzpellets finden Sie überall mengenabhängige Preise, auch Anfahrtspauschalen und dergleichen.
Die Forderung nach linearen Tarifen ist wohl begründet und sie bleibt.
Wenn Ihnen ein linearer Tarif angeboten wird, steht es Ihnen ja auch frei, diesen anzunehmen. Niemand hat etwas dagegen, niemand will lineare Tarife verbieten.
Sicher dürfen Sie auch weiterhin lineare Tarife fordern.
Allerdings müssen Sie sich schon gefallen lassen, dass andere Ihre Denkfehler aufdecken, oder Ihre vermeintliche soziale Gesinnung als vielleicht nur reines Eigeninteresse entlarven: Sie als Rentner rechnen sich durch einen linearen Tarif scheinbar einen Vorteil aus, weil Sie weniger verbrauchen als andere Gaskunden und somit neidisch auf deren niedrigeren Durchschnittsarbeitspreis sind?
Dass Ihre Forderung nach einem linearen Tarif ungerecht und in vielen Fällen auch sozial ungerecht ist, wurde Ihnen hier dargelegt. Lineare Tarife bieten somit keinerlei Vorteile für die Allgemeinheit.
Aber auf dieses Argument gehen Sie ja geflissentlich nicht ein.
Nur wenn Energiesparen sich wirklich lohnt, entsteht dazu auch eine Motivation. Wer die anspruchsvollen Energiesparziele erreichen möchte, muss auch die Tarife danach ausrichten.
Damit fordern Sie einen möglichst hohen Arbeitspreis unabhängig von den Kosten. Das widerspricht aber allen anderen Forderungen von Ihnen nach einem kostengerechten und fairen Energiepreis.
Und Sie werfen mir immer vor, ich hätte ein Interesse an höheren Energiepreisen. :tongue: :tongue: :tongue:
Außerdem lohnt sich Energiesparen immer, ob man nun einen durchschn. Arbeitspreis von 5ct/kWh hat oder 7ct/kWh. Wenn man Energie einspart, spart man Geld. (Das kuriose Beispiel mit dem Heizlüfter im Kühlhaus mal außen vor, das tut hier nichts zur Sache)
Eine warme Stube gehört zum Grundbedarf und darf kein Privileg für Reiche werden.
Ihre Forderung linearer Energiepreise steht dem aber diametral entgegen, wie gezeigt wurde, weil Sie keineswegs \"den Armen\" zugutekommt.
ciao,
sh
PS: Schon mal daran gedacht, die Monatskarten im ÖPNV verbieten zu lassen und lineare Beförderungstarife zu fordern? Also Schließlich ist Mobilität auch ein Grundbedürfnis.....