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Autor Thema: Freie Gaspreise versus Vertragspreise  (Gelesen 34474 mal)

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Offline Frank Busch

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Freie Gaspreise versus Vertragspreise
« Antwort #60 am: 29. Mai 2009, 16:12:25 »
Wollte nicht mal jemand den Geschäftsbericht von D...gas lesen.
Hab einen gefunden:

https://www.ebundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet?

Suchbegriff eingeben, voila
Wers lesen und rechnen kann, dem mag das einige aufschlussreiche Informationen geben.

Offline Onkel-Olli

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Freie Gaspreise versus Vertragspreise
« Antwort #61 am: 30. Mai 2009, 00:02:04 »
Ach Gott, das is ja niedlich und das soll ein \"Global Player\" sein???

Nach den in § 267 HGB angegebenen Größenklassen ist die Gesellschaft zwar eine große Kapitalgesellschaft, dies aber vor allem, wegen der Bilanzsumme und der Umsatzerlöse. Vom Personalbestand, ist es wohl eher ein Kleine Kapitalgesellschaft 169 Beschäftigten!!!

Das Geschäft 2007 ist, nach der Bilanz, stark rückläufig und auch der Anstieg im Autogasbereich konnte die übrigen Verluste nicht ausbügeln.

Das ist auch sehr interessant:

Zitat
Mit Bußgeldbescheid vom 14.12.2007 hat das Bundeskartellamt das Haus Drachengas als Nebenbetroffene mit einer nicht unbeträchtlichen Geldbuße belegt. Der Inhalt des Bußgeldbescheides ist den Gesellschaftern und den Mit-Geschäftsführern gesondert übermittelt und mitgeteilt. Drachengas hält die Vorwürfe, auch nach entsprechender juristischer Prüfung, für ungerechtfertigt und hat daher gegen den Bußgeldbescheid fristgemäß Einspruch eingelegt. Gleichwohl wurde unter dem handelsrechtlichen Vorsichtsprinzip eine Rückstellung gebildet.

Also wirklich, einen Monopolisten kann ich da nicht erkennen.
 
Zitat
Gesamtbetrag der gesicherten Verbindlichkeiten

Die Tankkautionen in Höhe von 1.996.692,38 Euro sind durch überlassene Druckbehälter besichert. Das Flaschenpfand ist in Höhe von 8.156.674,81 Euro durch überlassene Gasbehälter gesichert. Bei den Verbindlichkeiten aus Lieferungen von Waren bestehen die üblichen Eigentumsvorbehalte.

Zitat
Der Jahresabschluss beträgt -6.955.139,49 Euro. Er wird in voller Höhe auf neue Rechnung vorgetragen.

2007 war wohl kein so tolles Jahr für D... Gas, aber wenn sie da schon ihre gesamte mögliche Strafe reingepackt haben, dürfte das mit 2009 ausgestanden sein. Aber wie sagt man, Traue nie einer Bilanz, die Du nicht selbst gefälscht hasst!

In dem Sinne,


Schöne Grüsse,

Onkel- Olli
der Ex- Vertragshai

Offline Watzl

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Freie Gaspreise versus Vertragspreise
« Antwort #62 am: 31. Mai 2009, 09:41:45 »
Bei den Beführwortern (bei dem Beführworter) von Flüssiggasverträgen wird die Tatsache immer negiert, dass man sich bei den Verträgen auf ein Werk ohne Freiheitsgrade für den Kunden einlässt.
Dabei wird vorgegaukelt, es gäbe die Möglichkeit, zu verhandeln, um dann letztlich erfolgreich zu sein. Es wird weiter vorgegaukelt, man könne sich etsprechend raffiniert verhalten ( langfristigen Vertrag abschließen, dann bei Nichtgefallen unter Berufung auf die Vertragsdauer kündigen usw........).

Das alles hat noch nie funktioniert. Viele, viele Fälle hier im Energienetzforum und an anderer Stelle belegen dies. Die Kunden sind unzufrieden mit dem Vertragshändler, wollen raus aus dem Vertrag, haben plötzlich als rechtschaffene Menschen Rechtsverfahren am Hals ........
Und der Oberverfechter dieser These ist sich letztlich selbst untreu geworden, weil er seinen Supervertrag nun doch gekündigt  und einen eigenen Tank im Garten hat.

Wer einen Vertrag abgeschlossen hat, kann das Flüssiggas nur noch über den Vertragsanbieter beziehen. Er hat keine Möglichkeit, z.B., wenn der Preis nicht passt, bei einem anderen Anbieter zu einem günstigeren Preis zu tanken. Er muss, den Preis des Vertragsanbieters ankzeptieren. Freiheit des Kunden ade!

Als Argument wird u.a. hervorgebracht, dass man die Kosten des Tanks etc. bei einem Mietkauf (schönes Wort für Unfreiheit!) nicht vorstrecken müsse. Man würde diese Kosten im Laufe des Mietverhältnisses in kleinen tragbaren Portionen über einen geringfügig höheren Preis bezahlen.

Das klingt wirklich sehr schön und gehört zur Einlullungstaktik der Vertragsanbieter. Die Wirklichkeit ist aber, dass man bgzl. des Preises dem Vertragsanbieter ausgeliefert ist. Wenn man zu oft motzt, dann kündigt einem der Vertragshändler und will seinen Tank zurück. Kosten dafür trägt der Mieter.

Weiter wird behauptet, es wäre bei Hausbau nicht vernünftig, die Summe für den Tank zu finanzieren. Klar, jeder finanzierte Euro ist eine teurer Euro. Das können die wenigsten aus der Portokasse bezahlen. Aber warum soll es dabei gerader der Flüssiggastank sein, den man nicht finanzieren soll? Man könnte doch auch rate, den 1. Stock des Hauses nicht sofort auszubauen, sondern erst dann, wenn man wieder flüssig ist. Oder man könne raten, das Haus einen halben Meter kürzer zu bauen. Vom Dach bis in den Keller spart dass viele kleine Euros.

Es ist aso eine Akt der Beliebigkeit, gerade beim Flüssiggastank zum Vertrag zu raten, weil man den dann nicht finanzieren müsse. Die Tücken des Vertrages muss man dann natürlich mit äußerst zweifelhaften und letztlich unseriören Ratschlägen zu bagatellisieren.

Selbst dem Bund der Energieverbraucher muss man dabei mangelnde Kompetenz zugestehen, um dem Vertrag das Wort zu reden.

Zitat
Die Meisten Ihrer Links sind Pressemeldungen des Bundes der Energieverbraucher oder verbundener/ empfohlener Unternehmen, Sie erinnern sich an die Sache mit dem Metzger und der vegetarischen Lebensweise?

Gut aber, dass dieser Bunde der Energieverbraucher einem das Forum zur Verfügung stellt, wo man Thesen verbreiten darf, zu denen man letztlich selbst nicht steht!


H. Watzl

Offline OnkelJohn

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Freie Gaspreise versus Vertragspreise
« Antwort #63 am: 01. Juni 2009, 09:58:21 »
Ich besuche dieses Forum täglich und seid Onkel-Olli wieder \"hyperaktiv\" ist, ist doch tatsächlich wieder was los.
 Ich hoffe ich habe und werde noch in Zukunft etwas zum Jahresergebnis von Drachengas beitragen, die Info hat mir richtig gutgetan.
Wichtig ist auf jeden Fall, dass der schlaue Onkel-Olli auf die Seite der Tankeigentümer gewechselt hat. Auch seine (schon lange nicht mehr angesprochene) 10-Jahres-Bilanz kann er wie jeder, der Mieter war, getrost in den Müll treten. Dies sollte jedem, der vor der Wahl Mieten oder Kaufen steht ein Beispiel sein, wie man sich trotz unheimlicher Schläue selbst ins Knie schießen kann.
Den nächsten Tank, bei seiner geplanten Immobilie, wird er klar wieder mieten, denn dort steht kein Tank und dann kann sich der Vertragshai dumm stellen und den einen oder anderen Vorteil wieder absahnen.
In 12/2008 hatte Onkel-Olli keine andere Wahl als einen Tank zu kaufen, denn so blöd sind Progas und die anderen auch wieder nicht:  einen Miettank durch einen anderen Miettank austauschen, da wird jeder misstrauisch und natürlich war es Onkel-Olli klar, dass \"eine Krähe der anderen kein Auge aushackt\", deshalb hatte er zu diesem Zeitpunkt nur die Wahl zwischen Kaufen, kalt sitzen oder Knebelvertrag.

Herzlich willkommen in der Realität - Onkel-Olli

OnkelJohn

Offline Onkel-Olli

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Freie Gaspreise versus Vertragspreise
« Antwort #64 am: 01. Juni 2009, 15:33:26 »
Zitat
Ich besuche dieses Forum täglich und seid Onkel-Olli wieder \"hyperaktiv\" ist, ist doch tatsächlich wieder was los.

Guck mal an, aber mal zu den Sachthemen.

Zitat
Die Kunden sind unzufrieden mit dem Vertragshändler, wollen raus aus dem Vertrag, haben plötzlich als rechtschaffene Menschen Rechtsverfahren am Hals ......

Ich glaube kaum, dass der Meister ein einziges Verfahren aufführen kann, dass genau und nur daraus entstanden ist, dass ein Mieter seinen Vertrag fristgerecht und ordentlich gekündigt hat. Bitte erst nochmal langsam und genau lesen und dann ggf. Gegenbeweis antreten.

Zitat
Wichtig ist auf jeden Fall, dass der schlaue Onkel-Olli auf die Seite der Tankeigentümer gewechselt hat. Auch seine (schon lange nicht mehr angesprochene) 10-Jahres-Bilanz kann er wie jeder, der Mieter war, getrost in den Müll treten. Dies sollte jedem, der vor der Wahl Mieten oder Kaufen steht ein Beispiel sein, wie man sich trotz unheimlicher Schläue selbst ins Knie schießen kann.

Hi OnkelJohn, wenn Sie tatsächlich täglich mitlesen, versteh ich Ihr über oder dran vorbeilesen nicht. Die 10- Jahresbilanz Mietvertrag ist von Installation, Nutzung, Gaskauf, Miete bis Abbau und Rücktransport 10.049,50 € und zwar letztlich fast auf den Tag ganz genau für 10 Jahre, da die Aufstellung am 23.03.1999 und die Schlussabnahme Schornsteinfeger 01.04.1999 war, der Tank dann am 01.04.2009 an D- Gas zurückging! Diese Bilanz steht nun mal fest und die brauche ich auch nicht in die Tonne treten, die war nämlich richtig toll  :P.

Zitat
Den nächsten Tank, bei seiner geplanten Immobilie, wird er klar wieder mieten, denn dort steht kein Tank und dann kann sich der Vertragshai dumm stellen und den einen oder anderen Vorteil wieder absahnen. In 12/2008 hatte Onkel-Olli keine andere Wahl als einen Tank zu kaufen, denn so blöd sind Progas, ... auch wieder nicht: einen Miettank durch einen anderen Miettank austauschen, da wird jeder misstrauisch und natürlich wusste Onkel-Olli, dass \"eine Krähe der anderen kein Auge aushackt\", deshalb hatte er zu diesem Zeitpunkt nur die Wahl zwischen Kaufen und kalt sitzen.

Der Einwand ist gar nicht so schlecht und auch nicht so einfach von der Hand zu weisen aber glauben Sie wirklich, dass ich einem anderen Anbieter nicht auch die Pistole auf die Brust gesetzt hätte, nach dem Motto: Wie? Sie wollen hier nicht einsteigen und Liefern? Hat das Kartellamt wohl doch Recht, wenn es sagt \"... es bestünden Schutzvereinbarungen und Absprachen zwischen den Vertragsanbietern\" und wie Sie evtl. bereits mitbekommen haben, kann ich da sehr überzeugend sein! Glauben Sie, der wäre tatsächlich abgedampft? Möglich aber leider nicht beweisbar. Und seit dem 01.04.2009 ist meine Heizung sowieso aus, da es seit dem nicht mehr so kalt war, dass ich die Heizung wirklich gebraucht hätte, wäre es auch mal 14 Tage ohne Tank gegangen und der evtl. neue Vermieter hätte nur ein leeres Loch vorgefunden. Ich hatte zwar zum 31.12.2008 den Mietvertrag gekündigt aber den Neuen erst im März 2009 gekauft und bis dato noch den Miettank (wie mit dem Ex- Vermieter abgesprochen) genutzt.

Ich wollte aber nun mal unbedingt Werte für einen eigenen Tank, das lag mir ziemlich am Herzen und da startet das erste Jahr mit 5.145,- € und vor 10 Jahren hätte ich die eben nicht so locker gehabt, wie ich sie Heute habe. Wer schon mal ein Haus gebaut hat, der weis, dass es meist Anders kommt als man vorher denkt und das die Kosten ggf. ganz schnell explodieren und da ist man schon froh, wenn man wenigstens das Eine oder Andere etwas verteilen kann.

Zitat
Weiter wird behauptet, es wäre bei Hausbau nicht vernünftig, die Summe für den Tank zu finanzieren. Klar, jeder finanzierte Euro ist eine teurer Euro. Das können die wenigsten aus der Portokasse bezahlen. Aber warum soll es dabei gerader der Flüssiggastank sein, den man nicht finanzieren soll? Man könnte doch auch rate, den 1. Stock des Hauses nicht sofort auszubauen, ...

Mal abgesehen davon, dass es Leute gibt, die das tatsächlich so machen und zwar deshalb, weil sie es sich nicht anders leisten können, ist das mal wieder eine typische Verdrehung der Tatsachen. Wenn Sie Jemanden finden, der Ihnen den Ausbau des 1. Stock kostenlos, zinsfrei über 10 Jahre finanziert, dann können Sie das mit dem Miettank vergleichen, denn im Gegensatz zum Hausbau finden sie beim Tank durchaus Jemanden, der Ihnen das Ding nicht nur auf einem Ruck verkauft sondern monatlich vermietet!!!

Im Unterschied zu Ihnen spreche ich nicht von Mietkauf sondern ganz bewusst von Miete, mir ist klar, dass mir das Ding nicht gehört und dass ich es ggf. zurückgeben muss (habe ich auch schon x-mal geschrieben) und unter anderem mit einem Mietwagen verglichen, an dem ich auch kein Eigentumsrecht erwerbe, selbst wenn ich ihn dauerhaft miete!

Ich sage den Leute also klipp und klar, Miete ist Miete, seid euch dessen bewusst! Ihr könnt also nicht nach 10 Jahren kommen und sagen: \"Ach,  jetzt hab ich aber leider die Zufahrt mit einer Garage oder einem Anbau verbaut. Ich möchte den Vertrag zwar kündigen und kein Gas mehr von Euch kaufen, den Tank will ich aber behalten und würd Ihn Euch auch bezahlen.\" Jetzt versuchen Sie sich nur mal ansatzweise in die Situation des Vermieters zu versetzen, der Kunde möchte weg und verlangt dafür Zugeständnisse bezüglich Ihres Eigentums! Das einzige Druckmittel, dass Sie in der Situation noch haben, ist ganz klar: \"Das ist unser Tank und den verkaufen wir nicht!!!\"

Viele Leute verstehen dass offensichtlich auch so. Ich sehe täglich sehr viele Tanks, oberirdisch, semi oder auch unterirdisch, die sich direkt an der Grundstücksgrenze, in einer Rasenfläche befinden und da ist es überhaupt kein Hit, den Tank zu jedem beliebigen Zeitpunkt wieder zurückzuführen. Die Kosten hierfür und auch das kann ich zwischenzeitlich belegen, dürften sich auf nicht mehr als 3 - 400,- € belaufen, wenn man das in eigener Regie, selbst durch eine entsprechende Fachfirma (nicht Nachbarschaftshilfe!) organisiert. Die dafür notwendige Freigabe muss einem der Vermieter (abhängig von den Vertragsinhalten) in der Regel geben und dann ist es auch für die Fremdfirma kein Problem den Tank abzusaugen, rauszuheben und abzutransportieren. Ich habe dafür an einem Tag drei Firmen antreten lassen, die Eine hat den alten Tank rausgehoben, das Loch vertieft, die zweite hat den Neuen Tank geliefert und den inzwischen etwas gesäuberten alten Tank mitgenommen und die dritte Firma hat den gelieferten Tank angeschlossen und abgenommen. Dann hat Firma 1 noch verfüllt (Kies + Mutterboden) und nach 4 Stunden war alles in Butter.  Heute, nach zwei Monaten, wächst bereits ordentlich Gras über die Sache und es ist fast nix mehr zu sehen.

Bei wem das aus baulichen Gründen nicht möglich sein sollte (also den Tank so zu positionieren, dass er auch in 10 oder 20 Jahren noch zugänglich ist), ist das ganz klar ein Argument für die Entscheidung gegen einen Miettank!!!

Und noch zum 100 Male: Nur weil unser Ober- Watzl hier im Forum einfach nicht bereit oder in der Lage war, tatsächliche, reale Preise für den Kauf, Transport, Anschluss, TÜV, Wechsel mit Absaugen etc. etc. einer eigenen Tankanlage einzustellen, deshalb und nur deshalb habe ich einen eigenen Tank gekauft und kann somit Jedem der Interesse hat, einen belegbaren Kostenumfang liefern (nicht das man hinterher wieder gemosert hätte, alles nur Angebotspreise und wer weis was da noch zu kommt, bis letztlich fertig). Seit dem ich jetzt tatsächliche Preise für den Kauf eines eigenen Tanks geliefert habe (2.457,35 € Butto 2,1 t ui Fabrikneu - nur der Tank!!!), ist das Thema völlig tot, nicht ein Vorstoss mehr vom Meister, nach dem Motto: Bahh, Tank gibt es schon locker für 1.400,- € (wahrscheinlich max. 1,2 t oberirdisch siehe:  http://cgi.ebay.de/Fluessiggas-Tank-Gastank-Fluessiggastank-2-700-l-Neu_W0QQitemZ180355031283QQihZ008QQcategoryZ49762QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem im super Sonderangebot leider ohne Bodenplatte, ohne Transport, ohne Anschluss - geht alles noch extra) oder möchte Jemand dieses Risiko eingehen http://cgi.ebay.de/4850-Liter-Propan-Butan-Gastank-LPG-Heizung-Bj-2002_W0QQitemZ270400417189QQihZ017QQcategoryZ56996QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem ?

Ich verstehe wirklich nicht, warum Sie nicht einsehen und eingestehen wollen, dass man mit einem Miettank, am Tag der Erstinstallation durchaus 3.000,- € sparen kann, die sich ggf. über die nächsten 10 - 20 Jahre, durch Miete und höhere Gaspreise, wahrscheinlich wieder aufbrauchen werden. Jedoch kann ich dann immer noch einen eigenen Tank kaufen und dies ggf. sogar günstiger (weil Teile der Installation bereits vorhanden sind und weiter genutzt werden können) als mit einer völligen Eigeninstallation??? (Nach dem lesen hier im Forum haben das offensichtlich viele so gemacht und gerade Sie werden mit hoher Wahrscheinlichkeit davon profitiert haben, da Sie Ihren eigenen Vertrag bereits nach drei Jahren, wegen 0,07 € Unterschied beim Gaspreis, gekündigt hatten - was hatte denn Ihre Erstinstallation durch die Vertragsfirma gekostet?) Es gibt sicher viele wenn und aber die abzuwiegen und auszuloten sind, jedoch ist dies (./. 3.000,- €) erst einmal Fakt oder gibt es tatsächlich so viele Fälle, dass Leute aus einem ganz normalen Mietvertrag nicht raus kommen oder gekommen sind??? Oder sind da nicht doch eher andere Gründe, die dann zur Klage führten?

Und Antworten hierzu:

Wenn ich Sie auffordere, verhandeln Sie doch mal mit einem Freien über 0,25 €/ Liter, wenn 0,45 €/ Liter anstehen - Null Reaktion!
Wenn ich Sie auffordere, verhandeln Sie doch mal einen Preis von 1.400,- € für einen 2,1 t ui in der Region Brandenburg, wenn 2.065,- € (Netto!) aufgerufen werden - Null Reaktion!
Wenn ich Sie auffordere, Nennen Sie doch den Händler, der Flüssiggas für 0,24 €/ Liter nicht nur Regional in Bayern/ Baden Würtemberg, sondern auch in Brandenburg oder Sachsen- Anhalt verkauft - Null Reaktion!
Wenn ich sage, der Tankzeitpunkt ist vor allem wichtig - Null Reaktion!
Wenn ich sage, die Tankgröße ist ebenso wichtig um Spielraum zu haben (und das trifft für Freie Kunden genau so zu wie für Vertragskunden) - Null Reaktion!
Wenn ich sage - erklären Sie mal, wie Sie 3.500,- € Mehrkosten wett machen wollen, bei 1.000 Liter Jahresverbrauch - Null Reaktion! oder doch, KfW 55 Häuser gibt\'s fast nicht - fertig.

bleiben wohl ewig offen!

Zitat
Ich hoffe ich habe und werde noch in Zukunft etwas zum Jahresergebnis von Drachengas beitragen, die Info hat mir richtig gutgetan.

@ OnkelJohn - das verstehe ich nun gar nicht - oder noch Flaschenkunde bei D... Gas - oder ironisch???

@ Frank Busch, kann man denn von Ihnen noch erfahren, wass Ihre Erstinstallation bei D... Gas gekostet hatte und ob da letztlich nicht doch nur, über die Jahre, ein vorgeschossener Installationsvorteil abhanden gekommen ist, selbst bei 0,20 €/ Liter Preisunterschied? Oder stand das schon mal an anderer Stelle?


In dem Sinne,


Schöne Grüße,


Onkel- Olli
der Ex- Vertragshai
keine Beratung! kein Verkauf! keine Garantie!

P.S. Ich hab übrigens dieses Jahr auch wieder ein neues Auto gekau... ach nee, geleast (gemietet) da ich den Letzten nach drei Jahren und 90 Tkm, für einen fest vereinbarten Preis wieder zurückgegeben hatte (\"Ballonfinanzierung\") also auch eine Art Miete. Und mein Haus habe ich bisher eigentlich ja auch nur von der Bank gemietet. Macht mir irgendwie Spass, so mit Miete und so...

Offline Watzl

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Freie Gaspreise versus Vertragspreise
« Antwort #65 am: 03. Juni 2009, 08:55:34 »
Die Rechtfertigung für einen höheren Gaspreis der Vertragsanbieter lag immer darin, dass dieser ja die Anlage, den Tank etc. vorfinanzieren würde. Der höhere Gaspreis sei quasi der Zins, den der Kunde im Laufe der Vertragszeit zu entrichten hätte.

Bei einem Gasverbrauch von 3000 Litern rechnet sich das allerdings nicht mehr für den Kunden.
Bei einem Gasverbrauch von 1000 Litern würde sich das für den Kunden rechnen.

Wie aber sieht denn das auf der Seite des Vertragsanbieters aus?
Bei einem 3000-Liter-Kunden kann man sich vorstellen, dass der Vertragsanbieter durch den höheren Literpreis seine Vorleistung (Tank etc) im Laufe von 10 oder 20 Jahren wieder reinholen und Gewinn machen kann.
Was aber bei einem Kunden, der nur 1000 Liter im Jahr braucht. Da dauert das dann für den Vertragsanbieter die dreifache Zeit, um den gleichen Gewinn einzufahren, wie bei dem 3000-Liter-Kunden.

Wäre der Gedanke hier nicht naheliegend, dass man bei dem Geringverbraucher doch etwas mehr hinlangen muss, damit man etwas verdienen kann?

So zu tun als wäre die Kalkulation bei einem „Kleinverbraucher „die gleiche, wie einem „Großverbraucher“ ist sicher falsch.

So ist auch die Aussage eines Außendienstlers zu verstehen, dass das Gas im kleinen Tank (1,2 t) immer teurer ist, als im großen Tank (2,1). So ist es auch zu verstehen, dass die Firmen den Tank immer voll machen wollen und bei der Abnahme von Kleinmengen zögern oder gar nicht liefern wollen.

Die Philosophie, bei einem hohen Preis nur wenig nachtanken zu lassen und bei günstigen Preisen den Tank randvoll zu machen, gehört daher auch in das Reich der Phantasie.

Einem potentiellen Kunden also einzureden, dass ich Verträge bei einem Verbrauch von 1000 Liter Gas pro Jahr rechnen würden ist daher nicht seriös. Allein der Ratschlag zu allen möglichen Tricksereien entlarvt dieses Vorhaben

Angeblich hat das bei diesem Konstrukt „Onkel Olli“ funktioniert.
Dabei ist anzumerken, dass die Vertragsfirma dieses Rechenmodells  „Onkel Olli“ nur ihm diese sagenhaft günstigen Konditionen geboten hat. Die andere Kunden derselben Firma kamen nicht in diesen Genuss.  
Letztlich ist das System „Onkel Olli“ auch gescheitert. Kurz vor der Vertragsverlängerungsfalle (automatische Vertragsverlängerung) hat „Onkel Olli“ gekündigt und nicht etwa einen neuen Vertrag mit einem anderen Vertragsanbieter geschlossen, sondern sich einen eigenen Tank gekauft.
Nachdem die Vertragsanbieter unter derselben Decke schlafen, wird es u.U. gar nicht so einfach sein für „Onkel Olli“ einen neuen Vertragsanbieter zu finden, der sich auf seine Rechenmodelle und Tricksereien einlassen wird.

Schon komisch, wenn man bei Vertragsabschluss schon weiß, dass man seinen Vertragspartner leimen wird.
 
H. Watzl

Offline Onkel-Olli

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Freie Gaspreise versus Vertragspreise
« Antwort #66 am: 03. Juni 2009, 11:30:36 »
Hab schon befürchtet, dass wir losgischen Argumenten überhaupt nicht mehr zugänglich sind aber zumindest ein Lichtblick.

Nur mal so als hypothetische Frage, was glauben Sie welchen Einfluss meine Postings auf meine Verhandlungen mit meinem Ex- Vertragsanbieter hatten? Wir gehen doch davon aus, dass Vertragsanbieter hier mitlesen oder?

Glauben Sie nicht auch, dass ich ggf. eine völlig andere Verhandlungsposition gehabt hätte, wenn ich hier nicht ein einziges Mal in Erscheinung getreten wäre und das Alles schön für mich behalten hätte und so wie 100 oder 1.000 Andere hier nur lesen und Nutzen ziehen würde???

Der Vertragsanbieter kann bei Vertragsabschluss nur bedingt einschätzen, welchen Verbrauch der Kunde haben wird. Wenn er das Schlimmste befürchtet, wird er ggf. versuchen die laufenden Kosten oder andere Bestandteile (wie z.B. Installation) verschieden zu berechnen. Aber (insbesondere die so gescholtenen Aussendienstler) Er ist ja auf der Suche nach einem Kunden und da wird selbst bei durchschnittlich informierten Kunden, mit Mondpreisen für Miete und Installation wohl nicht viel zu machen sein. Ich denke, dass so ziemlich Jeder in der Lage sein dürfte zu entscheiden, ob es sinnvoll ist einen Tank + Installation zu kaufen oder zu mieten, wenn der Anfangsunterschied nur 500,- € wäre.

Zitat
So zu tun als wäre die Kalkulation bei einem „Kleinverbraucher „die gleiche, wie einem „Großverbraucher“ ist sicher falsch.

Ach, und warum bringen Sie dann die Schweinezüchter in\'s Spiel? Nur weil die mal der Ausgangspunkt der \"Bewegung\" waren? Das lässt sich wie gesagt überhaupt nicht vergleichen und ohne Weiteres auf den Privatkunden runterbrechen.

Zitat
Die Philosophie, bei einem hohen Preis nur wenig nachtanken zu lassen und bei günstigen Preisen den Tank randvoll zu machen, gehört daher auch in das Reich der Phantasie.

Leider auch hier wieder falsch verstanden. Ich Frage halbjährlich nach einem möglichen Preis und wenn mein Tank auch noch 60 % Füllstand anzeigen sollte, lasse ich bei einem guten Preis dennoch \"randvoll\" füllen, was dann bei einem 2,1 Tonner durchaus nur 1.500 Liter sein könnten. Dies ist wesentlicher Bestandteil meiner These, immer zu einem günstigen Zeitpunkt zu tanken und nicht dann, wenn der Tank leer ist, selbst wenn bei dieser Betankung ggf. 2 - 3 Cent Aufschlag fällig werden sollten (Ich glaube nicht, dass ich bei meiner Betankung am 01.10.2001 mit 1,396 Liter für 0,368 € einen großartigen Aufschlag gezahlt habe), dann kann das immmer noch deutlich günstiger sein, als 1 Jahr später 20 Cent mehr für 3.000 Liter zahlen zu müssen. Das sind keine Tricksereien sondern einfach Marktbeobachtungen und daraus resultierendes Kaufverhalten.

Die Ratschläge bezüglich Vertragsauflösung und den anzuführenden Gründen wegen mangelnder Vertragsgestaltung stammen alle aus dem Fundus dieses Forums und werden in anderen Bereichen wärmstens empfohlen, natürlich nur mit dem Ziel einen eigenen Tank zu kaufen. Nur kann ich ein Ziel eben auch anders definieren, z.B. Vorteile im Mietvertrag zu erlangen.

Zitat
Schon komisch, wenn man bei Vertragsabschluss schon weiß, dass man seinen Vertragspartner leimen wird.

Was hat es mit leimen zu tun, wenn der Vertragshändler versucht auf seine Kosten zu kommen? Wie wir aus dem Geschäftsbericht von D... Gas wissen, haben die Flaschen/ Behälter im Wert von ca. 10 Mio. € zu finanzieren, glauben Sie, die sind alle schon bezahlt oder die bezahlen das aus der Portokasse?

Der freie Händler hält sich dieses Risiko schön vom Hals und sagt sich, dass soll man schön der Kunde selber tragen. Entweder nur durch den Zinsverlust oder Schlimmstens sogar mit Finanzierungskosten für Tank, Installation sowie Erstbefüllung und da können durchaus locker 300,- € im Jahr zusammenkommen. Kann man also guten Gewissens die Finanzierung einer solchen Anlage empfehlen?

Fazit: Es ist nicht zwangsläufig gesagt, dass sich eine eigene Tankanlage für Jeden rechnet. Es kann durchaus eintreten, dass man mit einem gemieteten Tank, bei normalem Verbrauch (auch bei 2.000 Liter jährlich), entsprechender Marktbeobachtung und geschicktem Tankverhalten nicht zwangsläufig teurer kommt als mit einer eigenen Anlage und dabei kann es auch mal Preisdifferenzen von bis zu 0,20 €/ Liter geben.

Es war wie gesagt nicht unbedingt das Ziel nachzuweisen, dass ein Miettank für Jeden billiger wird als ein Kauftank obwohl das in meinem, besonderen Fall gelungen zu sein scheint.


In dem Sinne,


Schöne Grüsse,
Onkel- Olli
der Ex- Vertragshai

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Offline Watzl

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Freie Gaspreise versus Vertragspreise
« Antwort #67 am: 04. Juni 2009, 15:38:46 »
Xidau wird es wohl schon sehr bereut haben, einen Tank gemietet zu haben.

Es gibt einfach zuviele Unsicherheitsfaktoren bei einem Vertrag. Man ist einer Firma ausgeliefert und hat keine Möglichkeit mehr, sich bei der Konkurrenz umzuschauen.

Es würde sich u.U. in ganz bestimmten Fällen doch rechnen, wenn.....

So wird immer wieder postuliert von \"Onkel Olli\". Mit Xidau wird der Vertragsverfechter \"Onkel Olli, keine Beratung, kein Verkauf, keine Garantie\" wieder einen glühenden Anhänger von Verträgen gefunden haben.

Was soll man dem armen xidau nun sagen?

Dumm gelaufen, konnte man nicht wissen, Einzelfall, dem \"Onkel Olli\" wär das nciht passiert,.... ?!?!?!?!?

Das Vertragsgesoße ist eben keinen Schuss Pulver wert, weder schriftlich auf dem Papier oder mündlich duch Außendienstler und andere Mitarbeiter.

Man kann sich immer darauf einstellen, vermeindliche Rechte letztlich einklagen zu müssen. Für einen Prozeßhansel ein gefundenes Fressen!

Vielleicht sollte \"Onkel Olli\" anreisen und selbst mit Hand anlegen beim Ausbuddeln.

H. Watzl

Offline Onkel-Olli

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Freie Gaspreise versus Vertragspreise
« Antwort #68 am: 04. Juni 2009, 18:52:42 »
Toll, so viele Fragen und keine Antworten.

Keine Gestehungskosten von Vertragsanbietern ...

@ Frank Busch, kann man denn von Ihnen noch erfahren, wass Ihre Erstinstallation bei D... Gas gekostet hatte und ob da letztlich nicht doch nur, über die Jahre, ein vorgeschossener Installationsvorteil abhanden gekommen ist, selbst bei 0,20 €/ Liter Preisunterschied? Oder stand das schon mal an anderer Stelle?

@ Watzl - gerade Sie werden mit hoher Wahrscheinlichkeit davon profitiert haben, da Sie Ihren eigenen Vertrag bereits nach drei Jahren, wegen 0,07 € Unterschied beim Gaspreis, gekündigt hatten - was hatte denn Ihre Erstinstallation durch die Vertragsfirma gekostet?

Keine Antworten zu:
Zitat
Ich hoffe ich habe und werde noch in Zukunft etwas zum Jahresergebnis von Drachengas beitragen,

@ OnkelJohn - das verstehe ich nun gar nicht - oder noch Flaschenkunde bei D... Gas - oder ironisch???

Keine Antworten zu:

Wenn ich Sie auffordere, verhandeln Sie doch mal mit einem Freien über 0,25 €/ Liter, wenn 0,45 €/ Liter anstehen - Null Reaktion!
Wenn ich Sie auffordere, verhandeln Sie doch mal einen Preis von 1.400,- € für einen 2,1 t ui in der Region Brandenburg, wenn 2.065,- € (Netto!) aufgerufen werden - Null Reaktion!
Wenn ich Sie auffordere, Nennen Sie doch den Händler, der Flüssiggas für 0,24 €/ Liter nicht nur Regional in Bayern/ Baden Würtemberg, sondern auch in Brandenburg oder Sachsen- Anhalt verkauft - Null Reaktion!
Wenn ich sage, der Tankzeitpunkt ist vor allem wichtig - Null Reaktion!
Wenn ich sage, die Tankgröße ist ebenso wichtig um Spielraum zu haben (und das trifft für Freie Kunden genau so zu wie für Vertragskunden) - Null Reaktion!

Nur, fast schon bösartige Beschimpfungen! Hallo , ... Ich kann nur relativ wenig dafür, dass es bei mir so gut gelaufen ist und schämen tu ich mich dafür schon gar nicht!!!


In dem Sinne,


Schöne Grüße,


Onkel- Olli
der Ex- Vertragshai

!Keine Rechtsberatung! Kein Verkauf! Keine Garantie!

Offline Watzl

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« Antwort #69 am: 04. Juni 2009, 22:47:14 »
Zitat
Nur, fast schon bösartige Beschimpfungen! Hallo , ... Ich kann nur relativ wenig dafür, dass es bei mir so gut gelaufen ist und schämen tu ich mich dafür schon gar nicht!!!

Es bleibt die Frage, was man Menschen wie Xidau raten soll.
Angesichts solcher und vieler ähnlicher Vorfälle, ist es einfach zünisch, zu sagen, bei mir ist es so gut gelaufen, also mach´s wie ich und unterschreibe einen Vertrag.

Gute gelaufen ist es bei \"Onkel Olli\" auch nicht. Schließlich ist er, wie viele andere Vertragskunden, letztlich bei einem eigenen Tank angelangt.

Im übrigen habe ich meinen Vertrag nicht wegen 0,07€ Preisunterschied gekündigt, sondern weil ich bei einer Gasfülung bereits 300,-€ eingespart habe und vor allem deswegen, weil ich damals herausgefunden habe, was diese Abhängigkeit für den Gaskunden bedeutet.

Meine Erstinstallation hat der Heizungsbauer gemacht. Die Vertragsfimra hat mir den Tank hingestellt (Mietkauf) und die dazugehörige Betonplatte.

Meine eigenen Erfahrungen sind inzwischen zweitrangig. Es gibt einfach zuviele negative Beispiele.
Angesichts dieser Fälle ist es einfach nicht seriös, zu einem Vertrag zu raten.

Da mag man rechnen, wie man will. Es bleibt die absolute Abhängigkeit vom Vertragsanbieter. Der Zwang, das Gas nur dort und zu dessen Preis beziehenzu müssen.  Optionen wie \" sie können den Tank am Ende des Vertrages als Eigentum erwerben, lösen sich, wie im jüngst genannten Beispiel, in Luft auf.

In diesem Spiel gibt es zuviele Unwägbarkeiten, die auch eine \"Onkel Olli\" nicht kalkulieren kann, weil er sie nicht kennt.
In seinen Ratschlägen taucht das Wörtchen \"angenommen\" und ähnliche leider sehr häufig auf. Das schon sollte zu denken geben.

Er, dieser anonyme \"Onkel Olli\", glaubt das Rad neu erfunden zu haben mit seinen Vertragsratschlägen.
Weshalb hat er nun denn jetzt keinen Vertrag mehr, sondern einen eigenen Tannk?

Schon komisch, wenn der Bäcker seine eigenen Bretzeln nicht mehr ißt!

H. Watzl

Offline Onkel-Olli

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Freie Gaspreise versus Vertragspreise
« Antwort #70 am: 05. Juni 2009, 13:35:40 »
Mein Gott, sind Sie wirklich so borniert oder können bzw. wollen Sie einfach nicht anders???

Vielleicht sollte ich doch noch mal darüber nachdenken, ob ich wegen Ihrer als Gesetz geltenden Ratschläge, bezüglich der bedingungslosen Vorteile und Rentabilität eines Kauftanks, nicht doch eine Fachkraft der Judikative bemühe. Hatte das zwar eigentlich nicht vor aber ihre beständigen, penetranten Verweise auf meinen nicht mehr vorhandenen Miettank und warum ich wohl einen gekauft hätte (wider besseren Wissens), sollte man Ihnen dann evtl. doch mal von anderer Stelle erklären lassen. Evtl. begreifen Sie es dann besser, wenn Sie sich dann ggf. selbst an den Gestehungskosten beteiligen dürfen, die auf Ihren Ratschlägen (selbstverständlich rechtsverbindliche Aussagen und nicht etwa ohne Garantie) beruhen.

In dem Sinne,


Schöne Grüsse,


Onkel- Olli
der Ex- Vertragshai

P.S. habe wirklich versucht, mich höflich und gepflegt auszudrücken, obwohl mir ganz andere Worte auf der Zunge liegen.

Offline Watzl

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Freie Gaspreise versus Vertragspreise
« Antwort #71 am: 06. Juni 2009, 10:18:15 »
Wir leben in einem freien Land. Jeder kann tun und lassen, was er will. So kann er auch einen Tank mieten (Mietkauf), einen Wartungsvertrag abschließen und ....


Auf die Frage, was man tun soll lautet die Antwort einfach schlicht und ergreifend:

Bringen sie sich nicht in die absolute Abhägigkeit eines Vertragsanbieters. Sie können bei Vertrag das Gas nirgendwo anderes kaufen, wo es günstiger zu haben ist. Am Ende des Vertrages haben sie alle Kosten für den Rückbau der Anlage selbst zu tragen. Nicht nur sie, sondern auch der Vetragsanbieter kann kündigen, dann sind sie, selbst, wenn sie das nicht wollen, sofrot mit diesen Kosten konfrontiert und müssen sich nach einer Alternative umschauen. Dieser Alternative heißt dann oft, sich einen eigenen Tank zu kaufen, was wiederum mit Kosten verbunden ist.

Und noch einmal: ein großer Verfechter der Vertragsvariante, hier als \"Onkel Olli\" allgegenwärtig, ist genau diesen Weg gegangen. Zuerst Miettank und nun Eigentumstank.

Jeder möge sich hieraus seine eigenen Schlüsse ziehen.

H. Watzl

Offline Frank Busch

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Freie Gaspreise versus Vertragspreise
« Antwort #72 am: 09. Juni 2009, 22:06:58 »
So. Lese hier nicht jeden Tag und außerdem war Schützenfest.
Gestehungskosten Vertragstank:
Lieferung und Aufstellung:
131 DM
Cu-Fittinge und Rohr
89 DM
Gas zum Durchpusten / \"Behälterspülung\"
50 DM
Armaturen + Kleinkram
179
Lohn
170
Regler
250
Macht zusammen 869,- DM

 

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