Die Stadtwerke Saalfeld GmbH hat einen Anwalt aus Bamberg beauftragt.
Dieser schreibt die Kunden an und fordert - zur Meidung einer sonst notwendigen gerichtlichen Auseinandersetzung zur kurzfristigen Zahlung der ausstehenden Restzahlungen auf.
Die entsprechenden Schreiben sind in einem süffisanten Ton gehalten und wissen auch über einen \"schlauen ehemaligen Amtsrichter aus Heilbronn\" zu berichten, der keinen Erfolg gehabt habe. Kein Wort vom Revisionsverfahren vor dem BGH.
Die Stadtwerke seien ebensowenig Monopolist und zur Offenlegung der Kalkulation verpflichtet wie etwa VW.....
Der Inhalt des Anwaltsschreibens gemahnt an den Inhalt der Versorgerschreiben im Herbst 2004.
Diese haben sich bekanntlich zwischenzeitlich inhaltlich gewandelt, oft dank des berühmten Baukastens mit Mustertextbausteinen.
Auch die Stadtwerke Saalfeld, wollen es anscheindend - wie die Stadtwerke Gotha - der Thüringer E.ON- Filiale nicht gleichtun. Mit der Landeskartellbehörde hatte man wohl auch dort Erfahrungen gesammelt.
Freundliche Grüße
aus Jena
Thomas Fricke
Rechtsanwalt