Hallo alle zusammen.
Nachdem ich im Dezember 2008 in Anlenung des BGH Urteils auf den alten Preis von 2004 verwiesen habe und die bis dahin zuviel gezahlten Beiträge monatlich verteilt einbehalten habe, habe ich natürlich auch der aktuellen Jahresrechnung widersprochen.
Heute habe ich ein recht merkwürdiges Schreiben der Rhenag bekommen.
Aber lest selbst, ich zitiere:
\"Ihre vorstehend genannten Schreiben haben wir zur Kenntinis genommen. Unsere Forderungen erhalten win in voller Höhe aufrecht. Wir behalten uns ausdrücklich eine gerichtliche Geltendmachung der Forderung vor.\"
Bis dahin habe ich mit nichts anderem gerechnet, da das ja die normale Formulierung ist. Aber den nächsten Satz habe ich noch nie bekommen.
\"Aufgrund des umfangreichen Schriftwechsels, in dem wir die gegensätzlichen Auffassungen intensiv ausgetauscht haben, halten wir weiteren schriftverkehr nicht mehr für zielführend.\"
So eine Formulierung habe ich noch nie gehört. Heißt das jetzt so viel wie:\"Wir wissen, das wenn wir klagen, verlieren wir und das ist viel unangenehmer als den Status Quo einfach bestehen zu lassen\" oder was kann man noch daraus lesen? Wie sehen die laufenden Gerichtsverfahren mit oder gegen die Rhenag aus? Kann da mal jemand was berichten? Oder anders gefragt, was soll ich davon halten?
Viele Grüße
Bonbolle