Energiebezug > Gas (Allgemein)

52 Gaskunden wollen sich Zusammenschließen--Geht das?????

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Pedro:
@Berndh

--- Zitat ---Falsch das ist ganz einfach! BHKW Betreibergemeinschaft gründen.
--- Ende Zitat ---

Diese Lösung ist auch mir  und wäre sehr sypathisch, doch wird sie sich in einem Neubaugebiet, wo so mancher mit letzter Kraft das Haus mit der neuen Gasheizung finanziert hat / finanzieren kann, kaum realisieren lassen.
Es handelt sich bei Neubauten ja hoffentlich auch um besonders wirksame Heizungsanlagen. Falls noch nicht vorhanden:
Mein Vorschlag: Wenn die Häuser entsprechend ausgerichtete Dächer haben, wäre ggf. eine Sammelbestellung von Warmwasser-Solaranlagen und Sammelauftrag an eine leistungsfähige und erfahrene Firma  eine sinnvolle Ergänzung. Sicherlich scheut man im Neubau weitere Verlegearbeiten. Doch ein Tipp:
Je nachdem wo jetzt die Heizung steht, muss man nicht unbedingt die Rohre vom Dach zum Keller durch das Haus legen. Man kann sie auch durch gut isolierte \'\'Pseudo-Regenfallrohre\'\' außen am Haus führen.

ESG-Rebell:

--- Zitat ---Original von berndh
BHKW Betriebergemeinschaft gründen.
Nahversorgung einbudeln, ....
--- Ende Zitat ---
Wenn ihr das nicht wollt oder könnt:
[list=1]
[*]Einkaufsgenossenschaft bilden und auf die Suche nach einem günstigen Gaslieferanten gehen.
[*]Diesen im nahen Ausland (F, NL) finden.
[*]Feststellen, dass euer inoffizieller Landesfürst einen Teil von genau der Ferngasleitung stilllegen lässt, die von der Grenze zu Eurem Widerstandsnest führt. So müsst Ihr einen riesigen Umweg nehmen und soviel NNE bezahlen, dass sich das Ganze nicht mehr lohnt (Frontal21 berichtete über einen Fall in NRW).
[/list=1]Gruss,
ESG-Rebell

Kleinerpreis:
Und wie gründet man so eine Einkaufgenossenschaft?
Gibt es da im Internet irgendwo Hilfe?

berndh:
Aus den Antworten von Kleienrpreis geht ja hervor das die BHKW Option für Ihn nicht infrage kommt.
Aber nochmal zu dem Buddeln.
solange keine öffentlichen Wege benutzt werden ist es ganz einfach.
Wenn Strassen etc. gekreuzt werden müssen, kommen Kossensionsgebührern an die Stadt zum tragen.
Je nach Anzahl der Anlieger ist es dann manchmal günstiger die Anlage zu trennen, das heißt je 1 BHKW pro Strassenseite.
Das sich Neubauer finaziell meist völlig ausgezogen haben ist leider fast überall so,
aber ohne mosern zu wollen, über Kosten sollte man sich vorm Bau informieren und nicht hinterher über hohe Gaskosten jammern.
Bei \"Altbauten\" ohne Abriss ist halt eine BHKW Lösung momentan die schnellst rentable Lösung, ob das in 10 Jhren immer noch so ist????

Ich bin ein Riesenverfechter von Nullernergiehäusern, wer heute neu baut und meint er spart Geld in dem er ein\"günstigeres\" Haus nimmt, sollte vielleicht nochmal in den Grundkurs BWL gehen.

So und jetzt zurück zum Thema, Gaspreise senken.
Einkaufgemeinschaften für eine so geringe Zahl an Abnehmern wird problematisch werden.
Ich schätze mal den Gesamtbedarf auf 52 x 20.000KW ~ 1.000.000 KWH Gas.
Und das auch noch unstehtig, im Sommer fast nichts und im Winter extrem.
Ob sich dafür ein Lieferant finden wird?

Gebt mal Laut wie sich das weiter entwickelt.

Bernd

nomos:

--- Zitat ---Original von Kleinerpreis
Und wie gründet man so eine Einkaufgenossenschaft?
Gibt es da im Internet irgendwo Hilfe?
--- Ende Zitat ---
Hier gibt es grundsätzliche Informationen:  DGRV

... oder hier aus dem aktuellen DGRV-Fachreport

Trotz Hilfe und guten Informationen ist das kein einfacher Weg. Aufwand, Arbeit und Kosten einkalkulieren![/list]

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