RWE fährt Strompreise hoch.Ob den Konzern, der nach den Feststellungen des BGH einem beherrschenden Duopol auf dem deutschen Strommarkt angehört, in eigenen Stromerzeugungsanlagen höhere Stromerzeugungskosten treffen, ist nicht ersichtlich.
Bisher wurden steigende Strompreise mit gestiegenen Öl- und Gaspreisen auf dem
\"Weltenergiemarkt\" begründet, von dem man sich - leider, leider - auch mit eigenen Atom- und Wasserkraftwerken nicht abkoppeln könne.
In Zeitan dramatisch sionkender Röhölpreise ist jedoch davon die Rede, dass man die zum 01.04.2009 erheblich erhöhten Strompreise mindestens 15 Monate stabil halten wolle, abgekoppelt vom
Weltenergiemarkt.
Zugleich kündigte der RWE-Regionalversorger an, zum 1. April 2009 den Strompreis um 1,55 Cent pro Kilowattstunde (einschließlich Mehrwertsteuer) zu erhöhen.
Mit der Preisanpassung werden den Angaben zufolge stark gestiegene Beschaffungskosten weitergegeben. Nach der Erhöhung solle der Preis anschließend für insgesamt 15 Monate stabil bleiben, hieß es.
Strompreisanstieg für RWE notwendigDüsseldorf - Der Energiekonzern RWE hat in den ersten neun Monaten vor allem wegen der hohen Strompreise den Umsatz um 14 Prozent auf 34,4 Mrd. Euro steigern können. Ohne diesen und weitere Einmal-Effekte stieg der Gewinn um rund 20 Prozent auf 3,1 Mrd. Euro
Weißte Bescheid.