Sonstiges > Der Wasserpreis

Kartellbehörde bekommt vor Gericht Recht

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RR-E-ft:
Bei Strom und Gas ist die Rechtslage eine andere. Siehste hier.

Stellungnahme des BDEW

Was auch zu lesen war.

bruchpilot50:
ich mein aber, dass die Beweislast über höhere Bezugskosten beim Versorger liegt....ist doch schon interessant

nomos:

--- Zitat --- ....
Das Karlsruher Urteil gilt zwar einem Einzelfall, aber es ist auch ein Appell an die Wirtschaftsminister aller Bundesländer: Kommt eurer Verantwortung nach und überprüft die Wasserpreise mit Argusaugen. Denn hier und nur hier haben die Pfisters dieser Republik ein scharfes Kontrollinstrumentarium zur Hand und können Preismissbrauch unzweideutig auch unter binden. ....
--- Ende Zitat ---
Kommentar aus der Südwestpresse

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Selbst wenn der Appell fruchtet und die Wirtschaftsminister der Länder dafür sorgen, dass die Kartellbehörden nicht nur in Hessen ihre Arbeit machen, dann bleiben immer noch die \"Gebühren\" im Dunkeln und ohne Kontrolle.

Das kann aus Verbrauchersicht ja kaum so bleiben. Bei der Wasserversorgung kann es keine Unterschiede geben, hier besteht Regelungsbedarf! In Zeiten knapper Kassen ist die Versuchung der öffentlichen Hände noch größer als sonst etwas tiefer als erlaubt in die Taschen der Bürger zu greifen. Wirtschaftliches Handeln und das Kostendeckungsprinzip sind die Messlatten. Was gibt es denn hier zu verbergen? Transparenz  ist angesagt. Wer Qualität liefert und wirtschaftlich und kostendeckend arbeitet, wie von den Lobbyverbänden wie BDEW und VKU behauptet, muss doch keine Prüfung fürchten und darf das doch gerne in Euro und Cent zeigen.[/list]
Wasser als Ware

hko:
aus der Wetzlarer Neuen Zeitung (WNZ) vom 30.12.2010:


--- Zitat ---Posch wringt vier Millionen aus Enwag
Das hessische Wirtschaftsministerium als Landeskartellamt hat verfügt, dass der Wetzlarer Wasserversorger Enwag seinen 14000 Kunden vier Millionen für 2009 und 2010 zurückzahlen soll.
--- Ende Zitat ---

Dazu Bürgermeister Lattermann:

--- Zitat ---Der Verzicht auf den Gewinnanteil von 2,5 Millionen Euro sei eine Katastrophe für die Stadt. Seit Jahren würden damit Defizite bei den Stadthallen ausgeglichen.
--- Ende Zitat ---

Wie war das eigentlich mit den (un)erlaubten Quersubventionen?

Gruß hko

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