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Vörden (kpl) - Hätte Werner Osterhues nicht so ein starkes Herz, möglicherweise wäre er am 18. Oktober wie vom Schlag getroffen niedergesunken. Denn an dem Tag erreichte ihn ein Schreiben des Energieversorgers EWE, von dem die Familie Osterhues seit Jahr und Tag Gas bezieht. In dem maschinell erstellten Schreiben hieß es lapidar: \"Unsere Forderung beträgt somit 59 248,13 Euro.\" Inklusive 51 Cent Gebühren, die die Bank berechnet hatte. Im Rahmen des Bankeinzugsverfahrens habe Werner Osterhues´ Hausbank den Betrag aber nicht eingelöst, ist weiter zu lesen. Er solle sich bitte bei der EWE melden, falls er den Einzug von einem anderen Konto wünsche, oder den Betrag auf das entsprechende Konto des Energieversorgers überweisen.Bei Werner Osterhues, der mit seiner Frau ein ganz normales Einfamilienhaus mit rund 120 Quadratmetern Wohnfläche im Erdgeschoss bewohnt und pro Jahr etwa 1300 Kubikmeter Gas verbraucht, schrillten die Alarmglocken.
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