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Vor über einem Jahr probte Wolfhagen den Aufstand gegen den Strom-Goliath E.ON und sorgte für Schlagzeilen. Als erste Kommune in Nordhessen kaufte Wolfhagen ihr Stromnetz von E.ON zurück, um es künftig in eigener Regie zu betreiben. Das Konzept ging offenbar auf – zumindest bis jetzt. Der Strompreis sank. Seit Anfang des Jahres bezieht die Stadt günstigen Strom aus Wasserkraft, die aus Österreich kommt. Darüber hinaus will Wolfhagen bald Biodiesel produzieren und einen Bürgerwind-Park aufbauen. Das Modell Wolfhagen könnte Schule machen. Immer mehr Gemeinden interessieren sich für die erfolgreiche Strom-\"Rekommunalisierung\" der nordhessischen Stadt.
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