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Autor Thema: Zoff um Abschlagserhöhung  (Gelesen 9382 mal)

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Zoff um Abschlagserhöhung
« am: 28. Oktober 2008, 18:11:38 »
Zoff um Abschlagserhöhung

Zitat
„Ich soll wegen des ,erwarteten Mehrverbrauchs’ statt 128 künftig 194 Euro Abschlag pro Monat zahlen. Wie kommen die Stadtwerke dazu? Ich verbrauche doch weniger Energie. Eine Unverschämtheit“, wettert Anne Baumgart, die sich gegen höhere Abschläge wehren möchte. „Die Stadtwerke wollen wohl mit meinem Geld arbeiten. Das tue ich aber lieber selber.“

Zitat
Steigende Ölpreise Bekanntlich ist der Gas- an den Ölpreis gekoppelt. Da dieser in \'08 dramatisch angezogen hat, haben die Stadtwerke zum 1. Februar (netto 0,25 Cent), 1. Juli (0,40) und 1. Oktober (0,60) mit Preiserhöhungen reagiert. Zuvor hatte die Einkaufsgemeinschaft Quantum, der Wesel angehört und die ihr Gas von Vorlieferant RWE bezieht, ihre Preise angehoben.

Zitat
Zeitverzögerung Dass sinkende Ölpreise nicht sofort auch fallende Gaspreise nach sich ziehen, hat mit Preisanpassungsklauseln in den Vorlieferverträgen zu tun. „Der Gaspreis richtet sich nach dem durchschnittlichen Preis des Öls in den vergangenen sechs Monaten“, erklärt Michelbrink. Nur wenn sich der aktuelle Trend fortsetze, könnten die Verbraucher im März mit sinkenden Preisen rechnen.

Ja wenn der Gaspreis den Ölpreisen angeblich mit sechs bis neunmonatiger Verzögerung folgt, dann hätte es wohl im Februar 2008 wohl noch gar keinen Anstieg geben dürfen...

 

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