Energiepolitik > Fossile Energie / Atomkraft
Kohlekraftwerk Brunsbüttel vor dem Aus
PLUS:
--- Zitat von: Evitel2004 am 15. Juli 2012, 10:46:00 ---Stadtwerke Passau steigen aus
Kohlemeiler Brunsbüttel: SWP-Boss Weindler will Geld zurück - Absage an Klima-Killer
--- Zitat ---...
Viele andere Investoren - zuletzt die Stadtwerke Tübingen - sind schon abgesprungen. Das Projekt bröckelt dahin und die Kraftwerksgesellschaft selbst hat ihren Anteilskäufern die Möglichkeit einer Austrittserklärung angeboten.
...
--- Ende Zitat ---
http://www.am-sonntag.de/aktuelles/artikel.php?cid=29-36838501
--- Ende Zitat ---
Ja, in manchen Städten wollen manche Stadträte, delegierte Aufsichtsräte und Stadtwerkechefs es noch nicht wahrhaben, aber das Ende ist da. ;)
Wer die Beteiligung noch nicht abgeschrieben hat, wird das jetzt tun müssen. Anderswo sind die Beschlüsse zum endgültigen Ausstieg längst beantragt. Wenn noch nicht geschehen, werden sie wohl mehrheitlich so getroffen.
... und nicht nur von den GRÜNEN: Aschaffenburg "Die demokratische Alternative Kommunalen Initiative
DieAdmin:
Kommunalversorger scheitern mit Kohlekraftwerk-Projek
--- Zitat ---Der Traum vom eigenen Kohlekraftwerk droht für eine Vereinigung von Stadtwerken zu platzen: Die kleinen Kommunalversorger wollten mit dem Gemeinschaftsprojekt den großen Energiekonzernen Konkurrenz machen. Doch daraus wird nun höchstwahrscheinlich nichts.
....
--- Ende Zitat ---
http://www.verivox.de/nachrichten/kommunalversorger-scheitern-mit-kohlekraftwerk-projekt-87797.aspx
PLUS:
Die Presse vor der "Beerdigung":
Ludwigsburger Kreiszeitung: Kraftwerkpläne am Ende?
Bietigheimer Zeitung: Brunsbüttel auf der Kippe
PS
PRESSEMITTEILUNG vom 19. Juli 2012 - Stadtwerke bauen kein Kohlekraftwerk
Kommentieren muß man das nicht mehr. Das Ergebnis zählt.
Das Schicksal der Brunsbüttelbeteiligung droht auch dem Windbeteiligungsabenteuer der Stadtwerke in der Nordsee. Im einst vom russischen Milliardär Arngolt Bekker angestoßenen Windpark sind wegen technischer Probleme bisher noch nicht die Hälfte der geplanten Windräder errichtet. Das Projekt liegt schon mehr als zwei Jahre im Zeitplan zurück. Laut Financial Times Deutschland investierte die Hypo Vereinsbank bislang schon 2,1 Milliarden Euro in den Windpark. Die Bank ist einziger Finanzier des Windparks und hat damit ein großes Problem. Experten sehen nicht, dass die Gesamtkosten von wohl mehr als drei Milliarden wieder eingespielt werden können.
PLUS:
Die Beteiligten wollen am liebsten gar nicht viel Wind um die Sache machen. Dabei würde mit dem Scheitern des Kaufs des Nordsee-Windparks Bard 1 in diesem Jahr schon das zweite Projekt des Stadtwerkeverbunds ... mehr
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