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Ölverbrauch für Warmwasser
Stadt/Versorger:
Ich werde es wohl so machen:
ein Wärmemengenzähler an den Vorlauf der Hausheizung und einen Wärmemengenzähler an den Vorlauf zum WW Speicher. Den Stand im Öltank messen (ich halte immer Zollstock rein) und nach z. B einem Monat/jahr wieder messen. Den Ölverbrauch nach dem Verhältnis der gemessenen KWh der Wärmezähler aufteilen.
Sollte in diesem Falle eine Solaranlage angeschlossen sein macht das nichts,weil nur die Wärme aus dem Ölkessel gemessen wird.
lejo:
@Holzweg
Der Wert von 100 ltr. Öl/m ist extrem hoch und muß mit einer realen Messung überprüft werden. Da gibt es zwei Methoden:
A) Einbau eines Ölzählers und hier die Werte mit dem Betriebsstundenzähler berechnen. Da im Handel der Zähler sehr teuer ist (Material =230…..300€) kann man es in ebay versuchen, aber in der Regel gebraucht.
B) Auslitern mit einem Gefäß; billig und genau!
Die Angabe des Schornsteinfegers beziehen sich auf das Typenschild des Brenners und können von der Realität stark abweichen. Genauere Werte hat nur der Brennermonteur der die Düse eingebaut und den Öldruck an der Pumpe eingestellt hat; anhand dieser Daten kann man den Ölmenge im Diagramm ablesen. Ganz exakt ist es aber nur mit der Methode A oder B;
Bei meiner überschlägigen Berechnung komme ich auf einen BWE-Bedarf von ca. 130 ltr/d und Person und 520 ltr/d und Haushalt.
Zur Info für kalt + warm: http://www.energiesparen-im-haushalt.de/energie/tipps-zum-energiesparen/hoher-wasserverbrauch/wasserverbrauch-personenhaushalt.html
Deshalb ist ein Wasserzähler so wichtig, um den realen Verbrauch zu messen! Kosten Material (20…..30€)
Eine Waschmaschine anzuschließen ist sinnvoll. Hier muss jedoch sichergestellt sein, dass das WW nur für das reine Waschen verwendet wird und nicht für den Spülgang! Ist das sichergestellt? Der beträgt nämlich ca. 80% des gesamten Wassers und wenn der mit WW gefahren wird, ist das ganze ein großes Verlustgeschäft.
Abgezockt:
Wie oben schon angeführt ist das Verbrauchsverhalten bezüglich Mengen, Temperatur und Zirkulation der wesentliche Punkt jeder WW-Lösung.
Aber im Unterschied zu modernen Gasheizungen, die sich dann nur zu den eingestellten WW-Zeiten aktivieren (halte ich für die optimale Lösung), schaut das bei der Ölheizung mit den doch recht großen Bereitschaftsverlusten ausserhalb der Heizperiode für verdamt teuer.
Bei vielen dürfte ein Elektro-Durchlauferhitzer die günstigere Lösung sein.
Wir haben als 2-Personenhaushalt einen 120 L Speicher, der am morgen geladen wird (und bei echtem Bedarf gelegentlich am nachmittag/abend). Zirkulation erfolgt ausschließlich bedarfsorientiert per Funktaster.
Die Ladung dauert ca. 15 Minuten und kostet uns ca. 0,3 m³ Gas täglich.
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