Energiepreis-Protest > Grundsatzfragen
Sinn der Konzessionsabgabe
RR-E-ft:
--- Zitat ---Original von nomos
[PS: Eine Normenkontrolle wäre bei der KA längst angebracht.
--- Ende Zitat ---
Längst angebracht oder aber bereits längst verfristet?
RuRo:
@nomos
Gott bewahre, dass Sie ernsthaft in Erwägung ziehen für das höchste Amt im Staat zu kandidieren. Ich meine mich auch zu erinnern, dass die Protagonisten für 2009 bereits gefunden wurden.
Lesen Sie Ihre eigenen Beiträge vom 13.10.08 und 14.10.08. Sie prangern die Zustände in ihrer Heimatgemeinde an, die vielschichtigen Verflechtungen zu den unterschiedlichsten GmbH\'s. Offensichtlich sind Sie nicht aktiv in diese Aktivitäten involviert. Das meinte ich – aber vielleicht ist das auch zu einfach und offensichtlich, wo sich doch rundum alles konspirativ verbindet und verschwört :rolleyes:
Leider ist es unerlässlich, die verschiedenen Rechtsbereiche ordentlich und einschlägig anzuwenden, auch wenn es nicht Ihrem Stil entspricht.
nomos:
@RuRo, bleiben Sie ruhig, es war Ihre Empfehlung. Meine Beiträge kenne ich. Ich habe auf Wunsch nach einem Beispiel naheliegend das meiner \"Heimatgemeinde\" geliefert. Ich hätte aus Dutzenden von Beispielen auswählen können. \"Die vielschichtigen Verflechtungen\" sind Gang und Gebe. Manche Städte stellen da schon große Konzerne in den Schatten. Wenn Sie \"aktiv in diese Aktivitäten involviert\" wären oder sich damit beschäftigen würden, wüssten Sie das. Von konspirativer Verschwörung war keine Rede und was wo einschlägig anzuwenden ist, ist keine Stilfrage.
Sie können ja gerne die Meinung vertreten, mit der Konzessionsabgabe und der Entwicklung in der kommunalen Wirtschaft sei alles in bester Ordnung.
Ich bin dieser Meinung nicht und habe das begründet. Ansonsten würde ich mich in der Sache kaum engagieren.
Wenn Sie dem widersprechen möchten, bringen sachliche Argumente sicher mehr. Polemik überzeugt nie. Kanditaturempfehlungen an \"Bedenkenträger\" und Stilfragen tragen zur Sache nichts bei.
tangocharly:
@nomos u RuRo
Der duktus dieser Auffassung @nomos liegt doch auf der Hand.
Wenn ein schlichter Privatunternehmer sein geistiges Eigentum auf den Markt bringt, um es mit Gewinn unter die Leute zu bringen, dann spricht man von Lizenzen, welche im Wege der Konzessionseinräumung vermarktet werden. Zwischen dem Bürger und dem Privatunternehmen bestehen keinerlei Verbindungen.
Wir diskutieren hier aber um die Verkehrswege der Gemeinden, d.h. diejenigen der öffentlichen Hand. Das Eigentum der öffentlichen Hand wird völlig auf diese vorstehend beschriebene Ebene gehievt und dabei übersehen, von wem die Gemeinde ihre Legitimation herleitet. Ohne ihre Bürger ist die Gemeinde nichts.
Doch diese Bürger (die mit ihren Steuern dieses Vermögen finanziert haben) sollen dafür die Zeche zahlen, weil die Gemeinden ihre Verkehrswege (Treuhandvermögen) Dritten zur Verfügung stellen, und diese Dritten sich diesen Aufwand von den Bürgern über die Energiepreise erstatten lassen.
Hierüber kann man -mit Recht- streiten und auch anderer Ansicht sein.
Netznutzer:
@ Tangocharly
Wenn man die Sache so sieht, dann kann man sich natürlich auch fragen, ob es richtig ist, dass die Bürger für Aktien, die in Staatshänden liegen, Geld zahlen müssen, um diese zu erhalten, obwohl sie ihnen schon vorher gehören.
Gruß
NN
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